Veröffentlicht: 30. April 2025
Kategorie: News
Die Wahl des richtigen FI-Schutzschalters hängt von den angeschlossenen Verbrauchern, den damit verbundenen Fehlerstromarten und dem Einsatzort ab.
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Bauteilen in Verbrauchern sowie einphasigen Frequenzumrichtern in vielen Verbrauchern wie Staubsaugern, Spülmaschinen oder Lüftungsanlagen usw. berücksichtigt die aktualisierte DIN VDE 0100 530 auch FI-Schutzschalter vom Typ F. Sie erfassen Fehlerströme aus Mischfrequenzen, die von solchen Verbrauchern ausgehen können.
Wenn ein Standard-FI-Schutzschalter vom Typ A aufgrund der Beeinträchtigung nicht in der geforderten Zeit auslöst, kann ein Schalter vom Typ F notwendig sein. FI-Schutzschalter vom Typ F sind standardmäßig kurzzeitverzögert ausgeführt, was zu einer zusätzlichen Ausfallsicherheit führt. Die aktualisierte Fassung der Norm empfiehlt den Einsatz kurzzeitverzögerter FI-Schutzschalter. Diese verhindern Fehlauslösungen, die z.B. durch LED-Beleuchtungen auftreten können.
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