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Grundlagen Elektromotoren und deren Schaltung: Teil II

Veröffentlicht: 16. März 2005 Kategorie: Fachartikel

Drehstrommotoren

Im folgenden sollen nun die Anschlußmöglichkeiten der Motoren von Ventilatoren und Luftheizer an die in Teil I beschriebenen Netze erläutert werden.

Grundsätzlich gilt:

Die Voraussetzung für den Anschluß eines Lüftungs-Gerätes mit Elektro-Motor ist das Vorhandensein eines elektrischen Netzes. Zum Betrieb eines Motors an einem elektrischen Netz müssen beide aufeinander abgestimmt sein, d. h. die Frequenz sowie die Netz und Betriebsspannung müssen übereinstimmen. Drehstrommotoren für eintourigen Betrieb mit zwei Spannungsangaben z.B. 230/400 V oder 400/690 V. Abbildung 2 zeigt, wie bei diesen Motoren die Anschlußklemmen bezeichnet sind.

Abb.2


Abb.3

Die Spannungsangaben 230/400 V sagt aus, daß der Motor sowohl an ein Drehstromnetz von 230 V als auch an ein solches von 400 V angeschlossen werden kann. Meistens hat man aber nicht die Wahl der Netzspannung, weil sie vorgegeben ist, dafür aber die Wahl der Schaltung des Motors.

Jede einzelne Wicklung dieses Motors ist für eine Spannung von 230 V ausgelegt. Durch die Stern- oder Dreieckschaltung ist es jedoch möglich, ihn an einer Spannung von 230 V oder 400 V zu betreiben.

In der Sternschaltung sind die Wicklungen nach folgendem Schema miteinander verschaltet. (Abb. 3)

Aus dem Bild sind deutlich die in Sternform zusammengeschalteten Wicklungen zu erkennen, während aus dem Bild des Klemmenbrettes hervorgeht, wo die Zuleitung anzuschließen und die Stern-Brücke einzulegen ist. Die Verkettung zwischen der Wicklungsspannung 230 V und der Netzspannung 400 V beträgt auch hier 1,73 = √3. Bei jeder anderen Wicklungsspannung muß die Netzspannung in der Sternschaltung um 1,73 = √3 größer sein als die Wicklungsspannung.
In der Dreieckschaltung sind die Wicklungen nach Schema lt. Abb. 4 miteinander verschaltet.

Aus dem Bild sind deutlich die in Dreieckform zusammengeschalteten Wicklungen zu erkennen, während aus dem Bild des Klemmenbrettes hervorgeht, wo die einzelnen Adern der Zuleitung anzuschließen und die Dreieck-Brücken einzulegen sind.

Bei einem Vergleich der beiden vorliegenden Schaltungen ist zu erkennen, daß bei einer Netzspannung von 400 V die Motor-Wicklungen im Stern (Y) und bei einer Netzspannung von 230 V die Motor- Wicklungen im Dreieck (Δ) geschaltet werden müssen, damit an jeder einzelnen Wicklung immer eine Spannung von 230 V anliegt.

Allgemein gesagt heißt das:

Bei zwei Spannungsangaben ist die Sternschaltung für die höhere und die Dreieckschaltung für die niedrigere Betriebsspannung anzuwenden.

Eine Drehrichtungsänderung wird durch Vertauschen zweier Phasen der Zuleitung erreicht.

Abb.4