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Wozu Funk?

Veröffentlicht: 6. September 2010 Kategorie: Fachartikel
Funkkomponenten kommen überall dort zum Einsatz, wo eine Leitungsverlegung nicht möglich oder gewünscht ist, z.B. im Denkmalschutz, oder zu kostenintensiv ist, weil Leitungen neu verlegt werden müssten.
Funk ist auch ideal für nachträgliche Installationen geeignet.
Wozu Funk?
• Mit nur einem Sendebefehl lassen sich mehrere Empfänger (Verbraucher) gleichzeitig steuern (Gruppenbildung).
• Handsender steigern den Bedien- und Wohnkomfort.
• Mit Funk bleibt man flexibel, das System lässt sich leicht verändern und erweitern. Bedienstellen lassen sich z.B. schnell hinzufügen oder an anderer Stelle anordnen.
• Mit dem ELSO ELEKTRONIK FUNK-System sind Gruppen- und Szenensteuerung möglich.
• Wände müssen nicht aufgestemmt werden.

Physikalisches Prinzip

Unter dem Begriff „Funk“ ist ganz allgemein die Technologie zur Informationsübertragung über elektromagnetische Wellen zu verstehen. Elektromagnetische Wellen sind durch menschliche Sinne nicht zu erfassen. Sie lassen sich mit Feldstärkemessgeräten nachweisen und messen. Wird Strom durch einen elektrischen Leiter geleitet, bildet sich darum ein magnetisches Feld aus. Ändert man den zeitlichen Ablauf des elektrischen Stroms, z.B. durch Wechselstrom, ändert sich das Magnetfeld und gleichzeitig entsteht ein elektrisches Wechselfeld. Beide Komponenten bilden eine mit gleicher Frequenz schwingende elektromagnetische Welle aus, die sich vom Sender (Antenne) löst und im Raum ausbreitet. Anders als bei Schallwellen wird kein Übertragungsmedium, wie Luft oder Wasser, benötigt. Die Funktechnologie funktioniert auch im luftleeren Raum, z.B. im Weltall. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit entspricht im luftleeren Raum der des Lichts (ca. 300.000 km/s). In anderen Medien verlangsamt sich die Geschwindigkeit.

Elektromagnetische Wellen werden durch Amplitude und Frequenz (oder Wellenlänge) beschrieben. Der Frequenzbereich reicht vom niederfrequenten technischen Wechselstrom bis zur hochfrequenten kosmischen Strahlung. Sichtbares Licht ist ein Teil dieses Frequenzspektrums. Der Frequenzbereich für den eigentlichen „Funk“ reicht von ca. 10 kHz bis 300 GHz. Wie mechanische Wellen weisen auch elektromagnetischen Wellen typische physikalische Wellenausbreitungseigenschaften wie Beugung, Reflexion, Brechung, Dämpfung und Interferenz auf. Funkwellen durchdringen in Abhängigkeit von Masse und Leitfähigkeit verschiedene Materialien mit mehr oder weniger Energieverlust. Wände und Decken in Gebäuden stoppen Funkwellen nicht.

Leitfähige Materialien (Metall) lassen sich von Funkwellen nicht oder kaum durchdringen. Wenn eine Funkwellenabstrahlung nicht erwünscht ist, werden daher Metalle zur Abschirmung verwendet.

Baubiologische Unbedenklichkeit

Das ELSO ELEKTRONIK FUNK-System ist baubiologisch unbedenklich. Es sendet nur Signale aus, wenn ein Sender betätigt wird und nicht permanent. Die Sendeleistung liegt im Milli-Watt-Bereich, im Gegensatz zu z.B. Mobiltelefonen, wo die Leistung bei mehreren Watt liegt. Informationsübertragung per Funk Um Informationen über elektromagnetische Wellen zu transportieren werden durch den Sender die Amplitude oder die Frequenz nach einem definierten Verfahren ständig verändert, d.h. die Information wird auf die Funkwellen aufmoduliert. Die Informationen werden vom Empfänger wieder demoduliert und anschließend ausgewertet bzw. weiterverarbeitet.

Zwei Verfahren zur Modulation haben sich in der Praxis durchgesetzt, die Amplituden- und die Frequenzmodulation.

Amplitudenmodulation (AM)

Bei der Amplitudenmodulation wird die hochfrequente Trägerwelle mit dem niederfrequentem Informationssignal überlagert. Die Trägerfrequenz bleibt dadurch unverändert, es ändert sich nur ständig die Amplitude. Bei der Übertragung digitaler Daten wechselt die Amplidude zwischen 0 und 100 % hin und her, d.h. die Funkwelle wird rhytmisch ein- und ausgeschaltet. Diese spezielle Amplitudenmodulation wird auch als Amplitude Shift Keying (ASK) bezeichnet. Unterschiedlich lange Ein- und Ausschaltzyklen repräsentieren die Schaltzustände „0“ und „1“. Wegen der geringen Bandbreite ist das ASK-Verfahren gegenüber Störeinflüssen toleranter als das weiter unten beschriebene FSK-Verfahren. Das ELSO Funksystem beruht auf dem ASK-Prinzip.

Frequenzmodulation (FM)

Bei der Frequenzmudulation wird das Informationssignal der Frequenz der Trägerwelle aufmoduliert. Die Frequenz ändert sich stätig und die Amplitude bleibt konstant. Für die Übertragung digitaler Daten gibt es auch hier eine spezielle Variante (Frequency Shift Keying (FSK)), bei der für die Schaltzustände „0“ und „1“ nur zwei Frequenzen zeitcodiert verwendet werden.

868 MHz

Das ELSO-Funksystem arbeitet mit der Trägerfrequenz von 868 MHz. Mit dieser Frequenz wird in einem Bereich gefunkt, der von anderen Funk-Medien (Radio, Fernsehen usw.) nicht belegt und dadurch besonders störunempfindlich ist. Für diese Frequenz sind nur Produkte zugelassen, die nicht mehr als 1 % der Zeit funken dürfen (pro Stunde maximal 36 Sekunden), was das Störrisiko zusätzlich reduziert. Sicherheit

Jeder Funksender arbeitet mit einer unterschiedlichen Codierung. Empfängerkomponenten werden gezielt auf einzelne Sender eingestellt (angelernt). Eine Fehlbedienung durch fremde Funksender wird dadurch ausgeschlossen. ELSO-Empfängerkomponenten lassen sich auf bis zu 64 Sender anlernen.