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Wenn Schüler tüfteln: Solarbienchen, Silberpfeil und Co im Rennen um das schnellste SolarMobil in Deutschland

Veröffentlicht: 23. September 2014 Kategorie: News

Schneller als die Sonne erlaubt: Knapp 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren haben letztes Wochenende beim Schülerwettbewerb SolarMobil Deutschland von VDE und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ihre selbstgebauten Solarmodellfahrzeuge auf dem Dortmunder Friedensplatz ins Rennen geschickt.

Wenn Schüler tüfteln: Solarbienchen, Silberpfeil und Co im Rennen um das schnellste SolarMobil in Deutschland

Der SolarCup Kassel konnte mit drei Siegerplatzierungen seiner Teilnehmer das beste Regionalergebnis verbuchen. Ein ebenfalls sehr gutes Regionalergebnis erzielte die Emden Solar Rallye mit einem ersten und einem zweiten Platz im Bundesfinale. Hier sind die Gewinner der einzelnen Kategorien:

In der Kreativklasse hat das „Solarbienchen“ vom Regionalwettbewerb Erfurt die Jury durch seine umweltbewusste Gestaltung sowie die gute Einsatzfähigkeit der Konstruktion überzeugt. Gurleen Dhillon und Susanna Radchenko (beide 14 Jahre alt) freuten sich über ihren Sieg. Auf Platz 2 landete Maximilian Ehnert (12) aus Plauen mit seinem aus Haushaltsmaterialien erstellten „Recycling Solar Car“. Steven Hoekzema (11) vom SolarCup Bremen belegte Platz 3 mit seinem Solarauto. Die formschöne Fliege „McFly“ von Julian Ruf und Florian Schüll (beide 13 Jahre alt) aus Augsburg erreichte den vierten Platz.

In der Ultraleichtklasse A flitzte das Team "Die Marianisten" aus Fulda für den Kassel SolarCup auf den ersten Platz. Die 14- und 15-jährigen Schüler Johannes Feik, Tizian Schmitt und Jan Herold Müller wählten eine federleichte Konstruktion aus Balsa-Holz und Styrodur-Platten. Die 14- und 15-jährigen Schüler Tobias Verver (14), Yannick Walden (15) und Lucas Thül (14) aus Emden holten sich den zweiten Platz. Sie montierten die Solarzellen auf einer Schaumstoffplatte. Ben Robin Oker (13) und Jasper Menkens (13) aus dem Regionalwettbewerb „Frankfurt – Sonne bewegt“ fuhren mit ihrem Fahrzeug „BJ Sunracing“ auf den dritten Platz im Bundesfinale. 22 auf einer Styropor-Platte befestigte Solarmodule brachten das 350g schwere Fahrzeug sicher über die Rennbahn. Till Ohlendorf (11), Paula Franzke (11), Ole Odendahl (11) und Lilian Kruse (10) von der Freien Schule Kassel erreichten mit ihrem Holzflitzer (ebenfalls Kassel SolarCup) den vierten Platz und gaben einen eindrucksvollen Hinweis, dass gerade die jüngsten Teilnehmer mit viel Herzblut und Ideenreichtum ans Werk gehen.

In der Ultraleichtklasse B siegten Axel Wings (17) und Rene Ahrenberg (18) aus Emden mit ihrem Fahrzeug „Solarlux“, das mit einer 164g schweren Holzkonstruktion schon fast zu den Schwergewichten der Rennklasse gehörte. „Solarprime I“ von der Ferdinand Braun-Berufsschule in Kassel sauste auf den zweiten Platz: Justus Hein (17), Fabian Meyer (17), Lutz Reinhard (17) und Julius Zentgraf (18) konnten ebenfalls mit einer Styrodur-Konstruktion überzeugen. Das „SEN Racing Team“ vom Bremen SolarCup Julian Wendelken (17), Lennard Mai (16) und Chris Ohlrogge (16) erzielte den dritten Platz mit ihrem gut durchdachten Modell. Aussparungen in der Karbonplatte sorgten für Gewichtseinsparungen bei dem relativ schweren Fahrzeug (ca. 300g) mit vier verschiedenen Rädersätzen zum Wechseln. Das Team „KaSchmir“ vom Regionalwettbewerb Sachsen solaris-Cup belegte den vierten Platz in der Ultraleichtklasse B. Räder und Fahrgestell des Solar-Fahrzeugs von Nick Börnert und Richard Els (beide 15) wurden mit Hilfe eines 3DDruckers an der Universität Chemnitz aus ABS-Kunststoff hergestellt.

Der Regionalwettbewerb Erfurt gewinnt mit „Silberpfeil“ den Sonderpreis für das Kreativste Rennfahrzeug in der Ultraleichtklasse A. Tino Gerber und Phillip Bartsch (beide 14) überzeugten mit einer stromlinienförmigen Karosserie. Die Freien Starter Tobias Decoux (16) und Dominic Huber (17) erhielten mit dem Fahrzeug „Q132“ den Sonderpreis für das kreativste Rennfahrzeug in der Ultraleichtklasse B. Sie waren aus dem Wettbewerb der Ettenheimer Bürgerenergie (Baden-Württemberg) als Regionalsieger hervorgegangen. Sie wählten eine Aluminium-Holz-Carbon Konstruktion für ihren Flitzer.

Birte Schäffer und Lukas Melcher aus der Ravensberger Erfinderwerkstatt (beide 10 Jahre alt) erhielten den Sonderpreis für das beste Poster in der Ultraleichtklasse A mit ihrem Betreuer Kirsten Biedermann. Der Preis für das kreativste Poster in der Ultraleichtklasse B ging an das Team des Jakob-Fugger-Gymnasiums in Augsburg „Photon Interceptor“ von Alexander Mai (18), Svava Gleissner (17) und David Schilling (17) mit ihrem Lehrer Jörg Haas.

In der Rennklasse schicken die Teilnehmer ihre Solarmodelle auf einer zehn Meter langen Strecke in den Wettbewerb. Sie treten dabei in zwei Gruppen an: in Gruppe A für die Klassenstufen vier bis acht und in Gruppe B für die Klassen neun bis 13. Die älteren Starter müssen zusätzlich eine Tunneldurchfahrt bewältigen. Für die Fahrzeuge steht die maximale Größe der jeweiligen Solarzellen, die die Nachwuchstüftler einbauen, fest, über das Material und die Bauweise entscheiden die Teams selbst. Die Teilnehmer hatten sich zuvor in 15 Regionalwettbewerben in Augsburg, Bremen, Bühl, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Ettenheim, Frankfurt a. M., Glücksburg, Göttingen, Kassel und Wietow (bei Wismar) oder als freie Starter für die Teilnahme qualifiziert. Ziel des Wettbewerbs ist es, kreative Köpfe für erneuerbare Energien und neue Konzepte der Mobilität zu begeistern. Jeweils die ersten vier Plätze in den beiden Rennklassen und der Kreativausstellung wurden mit Geldpreisen ausgezeichnet, hinzu kamen Sonderpreise für die Postergestaltung.