Entscheidend für den Aufbau einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur ist nicht nur die Anzahl an verfügbaren Ladestationen, sondern auch die Qualität der in den Ladeparks und -stationen verbauten, hochempfindlichen elektronischen Komponenten. Dem Schutz gegen Überspannungen und Blitzeinwirkungen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, zumal sich die Ladestationen häufig im Freien und dort an exponierter Stelle befinden. Im Business Talk des VDE VERLAGs erläuterten Experten von DEHN SE + Co KG, wie sich die Ladeinfrastruktur der Elektromobilität sicher schützen lässt.
Im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum werden aktuell immer mehr Ladestationen errichtet, sei es am Arbeitsplatz, zu Hause, auf Park + Ride Anlagen, in Parkhäusern und Tiefgaragen oder in Form von E-Bus-Ladeparks. Umfassender Schutz bei Blitzeinwirkungen oder Überspannungen ist notwendig, sowohl für AC- als auch für DC-Ladeeinrichtungen. Die Infrastruktur und auch die Fahrzeuge sind zu wertvoll und damit die Investitionen zu hoch, um das Risiko von Schäden durch Blitze oder Überspannungen einzugehen. Je nach Standort und Charakteristik der Bedrohung ist ein individuell abgestimmtes Blitz- und Überspannungsschutzkonzept erforderlich.
Im VDE Business Talk stellten die Experten von DEHN SE + Co KG, Tobias Kerschensteiner, Market Development Manager Utilities/Smart Grid, sowie Robert Schmidkunz, Business Development Manager Residential Buildings, Schutzkonzepte und Lösungen vor, wie die gesamte Ladeinfrastruktur der Elektromobilität – von der Wallbox bis zu Busladestationen, sicher geschützt werden kann. Dies schließt die richtige Ausrüstung der Mitarbeiter für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten mit ein.
Veranstaltung verpasst? Erfahren Sie hier, welche Risiken es gibt, welche Anforderungen seitens der aktuellen Normung bestehen und insbesondere wie sie Schäden verhindern, um die Investitionen sichern.