Top-Job: Arbeitgeber des Jahres 2008 Phoenix Contact erhielt Top Job-Auszeichnung für zukunftsorientierte Gesamtkonzeption der Personalarbeit.

Die enge Verknüpfung des systematischen Personalmanagements mit der Gesamtstrategie des Unternehmens sowie die ausgewogene und zukunftsorientierte Gesamtkonzeption der Personalarbeit waren für die Jury des Mittelstandswettbewerbs Top Job ausschlaggebend, Phoenix Contact als Arbeitgeber des Jahres 2008 auszuzeichnen.
Im Beisein von Christa Thoben, Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, überreichte Wolfgang Clement, ehemaliger Wirtschafts- und Arbeitsminister, die Auszeichnung am 25. Januar 2008 im Rahmen der offiziellen Preisverleihung von Tob Job an Geschäftsführer Prof. Dr. Gunther Olesch.
"Die Auszeichnung spornt uns an, weiterhin innovative Personalpolitik zu betreiben", so Olesch. "Nur durch eine hochwertige Ausbildung und Personalentwicklung sowie moderne Arbeitsformen wird es uns gelingen, qualifizierte und motivierte Fachkräfte heranzubilden und auch zu binden." Christa Thoben lobte die langfristig angelegten Strategien: "Der Wirtschaftsstandort Deutschland lebt von den Vorbildern familiengeführter Unternehmen. Die Zahl der guten Beispiele muss weiter zunehmen."
Um den Fachkräftemangel aufgrund des demografischen Wandels entgegenzuwirken setzt Phoenix Contact bereits seit einigen Jahren auf altersgemischte Teams und stellt bewusst ältere Arbeitnehmer über 50 ein. Ein wesentlicher Baustein ist zudem die Bindung der Arbeitnehmer, die nicht nur durch die Förderung der Gesundheit im Gesundheitszentrum Actiwell, sondern auch durch individuelle und flexible Arbeitsformen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vereinfachen, gestärkt wird.
Auch das Einbeziehen der Mitarbeiter bei der Umsetzung der Unternehmensziele fand Anerkennung. Mit der so genannten Target Card werden die Ziele für die Mitarbeiter transparent und der eigene Beitrag zum Erreichen dieser Ziele nachvollziehbar.
Das Projekt Top Job will mit seiner Auszeichnung mittelständische Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt bekannt machen und jene Arbeitgeber fördern, die sich dem abzeichnenden Fachkräftemangel mit ihrem Personalmanagement-Konzept stellen.
Die wissenschaftliche Leitung liegt bei der Universität St. Gallen, die in einem dreistufigen Verfahren, die Meinungen der Mitarbeiter sowie die im Unternehmen eingesetzten HR-Instrumente erfassen und auswerten. In 2007 bewarben sich 189 Teilnehmer für die Auszeichnung Top Job.