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SIEMENS

Siemens Brandschutzschalter für höhere Ströme

Veröffentlicht: 11. Oktober 2016 Kategorie: News

belektro 2016, 11. – 13. Oktober 2016, Messe Berlin | Halle 3.2 Stand 100

Siemens Brandschutzschalter für höhere Ströme

Siemens erweitert das Angebot von Brandschutzschaltern aus der Reihe 5SM6 um eine Variante für Bemessungsströme bis 40 Ampere (A). Die neuen Geräte werden in die Elektroinstallation eingesetzt und schützen vor elektrisch verursachten Bränden. Sie eignen sich besonders für Stromkreise mit größeren elektrischen Verbrauchern, beispielsweise bei Motoren, sowie für Anwendungen in europäischen Ländern mit Stromkreisen größer 16 A, wie beispielsweise in Großbritannien, Belgien oder den Niederlanden. Brandschutzschalter reagieren auf serielle Fehlerlichtbögen, die durch Mängel in Elektroinstallationen entstehen können, und schalten Stromkreise innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde sicher ab. Serielle Fehlerlichtbögen können zu Kabelbränden führen und werden von gängigen Schutzgeräten wie Fehlerstrom- und Leitungsschutzschaltern nicht erkannt. Der Schutz bei seriellen Fehlerlichtbögen wurde jüngst als anerkannter Stand der Technik in die weltweite IEC-Norm sowie in die deutschlandweit gültige DIN VDE 0100-420 aufgenommen. Siemens bietet bereits seit 2012 Brandschutzschalter für Endstromkreise bis 16 Ampere an.

Mit der Veröffentlichung der nationalen Norm DIN VDE 0100-420:2016-02 „Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 4-42: Schutzmaßnahmen – Schutz gegen thermische Auswirkungen“ wird die Installation eines Brandschutzschalters in Deutschland für bestimmte Anwendungsbereiche Pflicht. Dazu gehören unter anderem holzverarbeitende Betriebe, Holzhäuser, Papier- und Textilfabriken oder Labore, öffentliche Gebäude, Bahnhöfe und Flughäfen sowie Schlaf- und Aufenthaltsräume von Kindertagesstätten und Seniorenheime.

Die Brandschutzschalter 5SM6 in der Variante bis 40 A können auch in bestehenden Elektroinstallationen leicht nachgerüstet werden. Bei der Entwicklung der neuen Varianten hat Siemens die Handhabung der Brandschutzschalter nochmals verbessert. Der mechanische Auslösehebel wurde durch eine LED-beleuchtete Taste ersetzt. Diese dient gleichzeitig als Reset- und Testtaste. Die LED zeigt durch unterschiedliche Farben den Normalbetrieb oder einen Fehler an. Das Gerät nimmt automatisch alle elf Stunden einen Selbsttest vor.

Die Brandschutzschalter von Siemens erkennen alle Arten von Fehlerlichtbögen, indem sie nicht nur Strom und Spannung erfassen: Die Brandschutzschalter 5SM6 messen zusätzlich kontinuierlich das Hochfrequenzrauschen in Hinblick auf Höhe, Stabilität und Dauer. Integrierte Filter in Verbindung mit intelligenter Software verarbeiten, analysieren und bewerten diese Signale nach einer Vielzahl von Kriterien, um so zum Beispiel die Gesamtenergie, Lichtbogenenergie, das Plateau der Lichtbogenspannung, Lichtbogenstabilität und Flammenauftritt zu ermitteln. Sind die Bedingungen eines Fehlerlichtbogens erfüllt, wird der angeschlossene Stromkreis innerhalb von Sekundenbruchteilen abgeschaltet. Brandgefahren von der elektrischen Leitung bis hin zum Endgerät können so frühzeitig erkannt und unterbunden werden.

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So genannte Fehlerlichtbögen in elektrischen Leitungen oder Anlagen zählen zu den häufigsten Brandursachen. Zu unterscheiden sind serielle und parallele Fehlerlichtbögen. Parallele Fehlerlichtbögen treten zwischen Außenleiter gegen Erde oder Schutzleiter (PE), zwischen zwei Außenleitern oder zwischen Außen- und Neutralleiter auf. Serielle Fehlerlichtbögen können bei der Unterbrechung eines Leiters oder in Folge von losen Kontakten entstehen.

Zu den häufigsten Ursachen serieller Fehlerlichtbögen zählen beschädigte Kabelisolierungen (zum Beispiel durch Nägel, Schrauben oder Befestigungsklammern), gequetschte Leitungen bei der Verlegung durch offene Türen und Fenster, Kabelbrüche durch zu enge Biegeradien, abgeknickte Stecker und Leitungen, etwa durch gelockerte Kontakte und Anschlüsse in Schaltern oder Steckdosen. Zusätzlich können Umwelteinflüsse wie Hitze, Feuchtigkeit, Gase und im Außenbereich UV-Strahlung und Nagetierverbiss die Kabel angreifen sowie leitende Verschmutzungen und Kondensationswasser unerwünschte Kontakte herstellen.

 

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