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Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag

Veröffentlicht: 11. September 2017 Kategorie: Fachartikel

Diese Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag können Leben retten!

Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag

Der tagtägliche Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln birgt ohne Zweifel enorme Risiken. Um zu verhindern, dass sich Elektrofachkräfte beim Berühren einer solchen Gerätschaft verletzen, definiert die DIN VDE 0100-410 Anforderungen, die dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten vor den Folgen eines elektrischen Schlags, dienen. Diese Schutzmaßnahmen werden notwendig, da elektrische Betriebsmittel, die Spannung führen, im Falle eines Fehlers unter Umständen berührbar sind. In solchen Fällen muss die Sicherheit der handelnden Personen gewährleistet sein.

 

Welche Schutzmaßnahmen gegen einen elektrischen Schlag gibt es?

 

Die angesprochenen Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag setzen sich im weitesten Sinne aus Basisschutzvorkehrungen und Schutzvorkehrungen für den Fehlerschutz zusammen. Die DIN VDE 0100-410 "Errichten von Niederspannungsanlagen - Schutzmaßnahmen - Schutz gegen elektrischen Schlag" legt den Einsatz beider Vorrichtungen nahe. Basisschutzvorkehrungen schützen grundsätzlich davor, direkt mit den entsprechenden spannungsführenden Teilen in Berührung zu kommen. Möglichkeiten des Basisschutzes sind beispielsweise klassische Isolierungen, die den Kontakt zu unter Spannung stehenden Regionen verhindern und die nur durch Zerstörung entfernbar sein dürfen. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag vor. Ihnen fehlt eine Schutzmaßnahme? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

 

Automatisches Abschalten der Stromversorgung

 

Diese recht rudimentäre Schutzmaßnahme gegen den elektrischen Schlag sorgt dafür, dass sich elektrische Anlagen im Rahmen einer festgelegten Zeit automatisch abschalten, sollte es zu einem Fehlerstrom kommen. Dies verhindert, dass das Berühren der Anlage zu einem elektrischen Schlag führt. Da sowohl des Basisschutz als auch das automatisierte Abschalten versagen können, ist es in diesem Fall notwendig, auf zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag zurückzugreifen.

 

Doppelte oder verstärkte Isolierung

 

Neben der bereits thematisierten einfachen Isolierung als Basisschutz, ist es möglich, auf eine doppelte oder verstärkte Isolierung als zusätzlichen Fehlerschutz zurückzugreifen. Diese schützt Elektrofachkräfte, falls die Basisisolierung nicht ausreichend funktionieren sollte.

 

Schutztrennung

 

Die sogenannte Schutztrennung ist lediglich für den Betrieb eines Verbrauchsmittels zugelassen und schützt Leib und Leben vor den Folgen eines elektrischen Schlags, indem die Stromquelle mit mindestens einfacher elektrischer Trennung und einer Erdfreiheit des Stromkreises ausgestattet wird.

 

Kleinspannung mittels SELV oder PELV

 

Der Begriff Kleinspannung bezeichnet eine Spannung der Elektrotechnik, die die Grenzwerte für den Spannungsbereich I nach IEC 60449 nicht überschreitet. Diese betragen für Wechselspannung (AC) ≤ 50 V und für Gleichspannung (DC) ≤ 120 V. Auf schützende Kleinspannung, kurz PELV (Englisch für Protective Extra Low Voltage), wird dann zurückgegriffen, wenn aus betrieblichen Gründen mögliche aktive Leiter der Kleinspannung beziehungsweise die Körper der Betriebsmittel geerdet werden müssen. Eine Voraussetzung für diese Art des Fehlerschutzes ist eine Stromquelle mit sicherer elektrischer Trennung.

 

Ihnen fehlt eine Schutzmaßnahme? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!