Schneider Electric hat die internationale Cradle to Cradle-Zertifizierung in Silber für seine eingereichten Schalter und Steckdosen des „System M“ und „System Design“ von Merten erhalten. Nachdem bereits im Jahr 2020 die Auszeichnung der Produkte mit dem Bronze-Zertifikat den eingeschlagenen Weg einer durchgängigen Kreislaufwirtschaft würdigte, stellt das Erreichen der nächsthöheren Stufe nun das Resultat stetiger Weiterentwicklung und konsequenter Bestrebungen im Sinne einer kreislaufwirtschaftsfähigen, verantwortungsbewussten Produktgestaltung dar.
Schneider Electric ist damit das erste Unternehmen der Elektroindustrie, dessen Produkte im neutralen und herstellerunabhängigen Verifizierungsverfahren nach Cradle to Cradle mit Silber zertifiziert sind. In den Kategorien „Kreislauffähigkeit“ sowie „Erneuerbare Energien und Klima“ wurde bereits in diesem respektive im vergangenen Jahr der Gold-Status erzielt.
Das Prinzip Cradle to Cradle
Das international anerkannte C2C-Konzept zielt auf die Ablösung der linearen Wegwerfwirtschaft durch eine durchgängige Kreislaufwirtschaft. Anstelle des traditionellen Systems sieht C2C ein vollständiges Recycling oder die technische Wiederverwertbarkeit aller Produkte und Materialien vor. Am Ende des Produktlebenszyklus wird die Lagerung auf der Deponie durch die Zurückführung der Rohstoffe in die Wertschöpfung und deren Zirkulation in Kreisläufen ersetzt. Im anspruchsvollen Zertifizierungsprozess rund um den C2C-Produktstandard werden in fünf umfangreichen Kategorien die Kreislauffähigkeit und die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Materialien, der Einsatz erneuerbarer Energien im Fertigungsprozess, der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasserressourcen sowie die Gewährleistung sozialer Gerechtigkeit für alle an der Wertschöpfungskette beteiligten Menschen berücksichtigt und bewertet.
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