„Mach‘ mit bei der Jagd nach E-Schrott- rette, recycle und belebe“, lautet das Motto des diesjährigen E-Waste-Day am gestrigen 14. Oktober. Dieser Tag konzentriert sich auf ungenutzte Elektroaltgeräte, die (auch gewerbliche) Verbraucher aufbewahren, ohne sich bewusst zu sein, dass diese Gegenstände wertvolle Materialien zur Wiederverwertung enthalten.
Zum Elektroschrott gehören Großgeräte wie Kühlschrank und Mikrowelle, aber auch Kleingeräte wie Mobiltelefone und LED- und Energiesparlampen. Elektroaltgeräte dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden, da sie elektronische Bauteile enthalten und damit unter das ElektroG fallen. Gewerbliche Verbraucher sollten alte Lampen zur Großmengen-Sammelstelle bringen: www.sammelstellensuche.de. Für andere Elektroaltgeräte und Sonderlampen wenden sich gewerbliche Verbraucher bitte an die
[email protected].
Laut dem General E-Waste Monitor der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 weltweit 62 Milliarden Kilogramm Elektroschrott erzeugt. Es wird erwartet, dass die Menge an Elektroschrott bis 2030 auf 82 Milliarden Kilogramm ansteigen wird. Derzeit wächst die Menge an Elektroschrott seit 2010 fünfmal schneller als die offiziellen Sammelquoten für das Recycling.
Lightcycle, das führende Rücknahmesystem für Beleuchtung in Deutschland, sensibilisiert Verbraucher*innen nicht nur zum E-Waste-Day dafür, im Alltag alte LEDs und Energiesparlampen ressourcenschonend an einer Sammelstelle (Handel oder Wertstoffhof) bzw. an der Großmengensammelstelle zu entsorgen. Durch jährliche Aufklärungsinitiativen mit prominenten Botschaftern, wie zuletzt mit Britta Steffen (Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen) zur Olympiade und Sportmoderator Jochen Breyer zur Fußball EM, stärkt das Non-Profit-Unternehmen das Bewusstsein für eine umweltgerechte Entsorgung alter Lampen – denn bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile können wiederverwertet werden.