PAS EX, die neuen Potentialausgleichsschienen zum Einsatz in Zone 1/21 und 2/22. Ihre Vorteile: Flexible Anschlussmöglichkeiten, zündfunkenfrei, Anschlüsse gegen Selbstlockern gesichert. Auch in Wasserstoffanwendungen einsetzbar.

Für alle elektrischen Anlagen ist ein wirksamer Potentialausgleich gefordert. Er beseitigt Potentialdifferenzen, wie sie z. B. zwischen dem Schutzleiter der Niederspannungsverbraucheranlage und metallenen Wasser-, Gas- und Heizungsrohrleitungen entstehen. Das Potentialausgleichssystem schützt Personen vor gefährlichen Berührspannungen und erfüllt die EMV-Anforderungen. Vor allem in explosionsgefährdeten Bereichen ist es wichtig, dass Potentialdifferenzen nicht zu Funkenbildung führen. Dafür müssen alle elektrischen Betriebsmittel und fremde leitfähige Teile in das System eingebunden werden.
Die neuen Potentialausgleichsschienen der Serie PAS EX dürfen in den Ex-Zonen 1/21 und 2/22 eingesetzt werden.
Sie wurden dazu nach aktueller Prüfnorm CLC/TS 50703-2:2020-12 unter Gas-Atmosphäre und nach VDE 0185-561-1 (IEC 62561-1) gemäß Klasse H geprüft. Verschiedenste Varianten und Konfigurationsmöglichkeiten bedeuten absolute Flexibilität beim Anschluss der Schienen. Im Ex-Bereich können hohe Oberflächentemperaturen an Komponenten zur Zündquelle werden. Bei PAS EX wurde das berücksichtigt. Auch bei hohen Belastungen übersteigt die Oberflächentemperatur den Wert von 135 °C nicht (Temperaturklasse T4).
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Zündfunkenfrei bis 100 kA (10/350 μs) Blitzstrom und 50 Hz Kurzschluss-Ströme
- Geprüft nach Explosionsgruppe IIC (Wasserstoff)
- Flexibel konfigurierbar und mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten
- Alle Anschlüsse gegen Selbstlockern gesichert mittels Federring
Eine Vielzahl von flexiblen Anschlussmöglichkeiten und Montagebeispielen finden Sie hier.