Digitale vernetzte Technologien bestimmen heute und in Zukunft zunehmend die Lebensqualität aller Bevölkerungsgruppen – sowohl im Bereich des eigenen Smart Home als auch im Bereich des intelligenten Zweckbaus. Dabei sind die Anwendungsbereiche sehr vielfältig und individuell gestaltbar.

Nach den Statistiken der Schadensversicherer von Elektronikgeräten ist die häufigste Schadensursache das Auftreten von Überspannungen. Demnach lag laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Schadenssumme im Jahr 2018 bei über 280 Mio. Euro. Eine wesentliche Ursache ihrer Entstehung sind direkte oder ferne Blitzeinwirkungen, bei welchen mit jährlich über 4 Mio. registrierten Blitzeinschlägen (Stand 2017; BLIDS) in großflächigen Netzwerken wie der Telekommunikationsinfrastruktur, häufig mit Überspannungseinkopplungen, zu rechnen ist.
Eine bedarfsgerechte Breitband-Infrastruktur mittels ITK (Informations- und Telekommunikationskabel) ist jedoch die Grundvoraussetzung für das moderne Gebäude. Fehlende Verfügbarkeit stellt die Nutzer der Telekommunikationssysteme vor enorme Probleme. Neben kurzfristig hohen Ausfallkosten (z. B. Neuanschaffung, Datenverlust) entstehen zusätzlich für den Anwender Probleme aufgrund fehlender Erreichbarkeit.
Die permanente Bereitstellung wichtiger Dienstleistungen, die Kommunikation für das Home Office oder noch relevanter, die Kommunikation zu hilfeleistenden Stellen, muss sichergestellt sein. Bei der Frage der Schutzwürdigkeit geht es also nicht nur um den Schutz der Hardware, sondern vielmehr um die permanente Bereitstellung einer wichtigen Daten-Dienstleistung.
Wie Sie Geräte und Systeme im Smart Home und Smartbuilding sicher vor Blitzen und Überspannungen schützen können, lesen Sie im neuen Schutzvorschlag „Überspannungsschutz für den Telekommunikationsanschluss“. Hier geht’s zum Download.