Brandmeldeanlagen dienen der Branderkennung, Alarmierung und Evakuierung, und damit dem Schutz von Personen und Sachwerten. Eine weitere entscheidende Aufgabe ist es, als führende Größe die zentrale Funktion der Steuerungen anderer sicherheitstechnischer Anlagen und Einrichtungen im Brandfall zu übernehmen. Daher wird dem anlagentechnischen Brandschutz, und insbesondere der Brandmeldeanlage (BMA), eine große Bedeutung zugesprochen. Nur so können moderne Gebäude, mit aufwendiger Architektur, komplexer Infrastruktur und Nutzung, den heutigen Anforderungen des Brandschutzes, sowie der Sicherheit, gerecht werden.

Blitzeinschläge und Überspannungen können ohne ausreichende Schutzvorkehrungen elektrische und elektronische Geräte irreparabel schädigen. Bei jährlich über 4 Millionen registrierten Blitzeinschlägen (Stand 2017; BLIDS) ist gerade in großflächigen Netzwerken häufig mit Überspannungsbeeinflussung zu rechnen. Neben elektrischen Verbrauchern und Telekommunikationseinrichtungen, können da auch sicherheitstechnische Systeme, wie beispielsweise Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen, betroffen sein.
Die Schäden umfassen nicht nur rein materielle Verluste, sondern vor allem auch Folgeschäden, wie Produktionsausfall, Datenverlust oder die Bestellung einer Brandwache bei Ausfall der Brandmeldeanlage.
Diese Sicherheitstechnik schützt Menschen und Sachwerte. Sie ist daher besonders sorgfältig auch gegen Ausfälle durch Blitze und Überspannungen abzusichern.
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