Die Teile I und II des Vorbereitungslehrgangs vermitteln die fachlichen- und fachtheoretischen Kenntnisse, die Sie als Meister auszeichnen. Als Meister im Informationstechniker-Handwerk sind Sie der Spezialist für die unterschiedlichen Anforderungen an die komplette und komplexe Netzwerkinfrastruktur Ihres Kunden. Für die Vorbereitung der Meisterprüfung "Teil I und II "geht das etz verschiedene Wege. Zunächst werden die Grundlagen der verschiedenen Technologien in Intensiv-Seminaren wiederholt und gefestigt. Anhand umfassender praxisbezogener Kundenprojekte vermitteln wir Ihnen anschließend das Expertenwissen, das Sie als Meister auszeichnet. Durch die konkreten Handlungssituationen in Projekten erhalten Sie die Kompetenz, die sich auch in der neuen Prüfungsverordnung wiederspiegelt. Die ganzheitliche Qualifikation steht hier im Vordergrund. Das heißt, wir vermitteln nicht nur Fachwissen, sondern vertiefen auch das Know-how für erfolgreiches Handeln.
Handlungsspezifische Schwerpunkte:
Beratung, Vertrieb, Verkauf, Kundenbetreuung u. -bindung , Service und Wartung Planung, Projektierung und Kalkulation
Fachspezifische Schwerpunkte der Informationstechnik und ihrer Untergruppen:
- Gebäudevernetzung
strukturierte u. dienstneutrale Verkabelung - Vernetzung von Systemen über unterschiedlichste Medien
- Twisted Pair [TP], LWL [POF], Power-LAN, Coax-Net oder W-LAN, Bluetooth
- Aufbau u. Konfiguration von IP-Netzen über Aktive Komponenten
- Switch, Router, Firewall
- Integration Client- u. Server-basierender Netzwerke unterschiedlicher Betriebssysteme
- Windows, Linux, Android, iOS
- Realisierung von Smart Home und Smart Grid im Heimnetzwerk
- Multimedia-TV, Sat-Receiver, PC, Tablet, Smartphone, NAS, Internet-Router
mit Komponenten der Gebäudetechnik / Gebäudeautomation
EIB/KNX, Digitalstrom - Internetzugänge, Remoteüberwachung u. Fernwartung weltweit
- DSL, Kabel, UMTS / LTE
- Inbetriebnahme von Anlagen und Geräte der Kommunikationstechnik
- Antennenanlagen, TK-Anlagen, Breitbandnetze
- Schutz von Einrichtungen durch Sicherheitstechnik
- Gefahrenmeldetechnik, Zutrittskontrolle, Objektüberwachung
- Installationen aus der Elektrotechnik im Bereich Niederspannung und Beleuchtungstechnik
- Energieverteilung, Überspannungsschutz, VDE-Richtlinien, DIN-Normen?.
Zulassungsvoraussetzung für die Meisterprüfung ist der erfolgreiche Abschluss einer Gesellenprüfung oder einer entsprechenden Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Wird die Meisterprüfung in dem Handwerk abgelegt, in welchem auch die Ausbildung absolviert wurde, ist keine Berufstätigkeit nachzuweisen. Wird eine Berufsausbildung nachgewiesen, welche nicht der angestrebten Meisterprüfung entspricht, sind drei Jahre Berufstätigkeit nachzuweisen.
Klaus Schumacher
Kontakt:
Kontakt per Email an [email protected]