Was sind interessante Geschäftsmodelle für gewerbliche Flotten? Wie sehen Mehrpreisbereitschaften von Kunden aus? Wie können jeweils erfolgreiche Geschäftsmodelle und Anreizstrukturen aussehen? Wo unterstützt bzw. wo hemmt der geltende Rechtsrahmen die Verbreitung der Elektromobilität?
Die Arbeiten in den Projekten des Schaufensters Elektromobilität sind bereits weit gediehen und haben wichtige Ergebnisse zu verschiedensten Facetten der Elektromobilität aufgezeigt. Daher kann der Fortschrittsbericht 2015 der Begleit- und Wirkungsforschung erste Antworten auf die von den Bundesministerien definierten Leitfragen geben.
Die vier beteiligten Ressorts der Bundesregierung – die Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi), Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Bildung und Forschung (BMBF) sowie für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) – hatten die Leitfragen zu Beginn der Begleit- und Wirkungsforschung auf Basis ihrer jeweiligen Interessenschwerpunkte formuliert und priorisiert: Was sind interessante Geschäftsmodelle für gewerbliche Flotten? Wie sehen Mehrpreisbereitschaften von Kunden aus? Wie können jeweils erfolgreiche Geschäftsmodelle und Anreizstrukturen aussehen? Wo unterstützt bzw. wo hemmt der geltende Rechtsrahmen die Verbreitung der Elektromobilität? Zusammen mit den Arbeitsergebnissen aus den Querschnittsthemen der BuW bildet die Beantwortung dieser und weiterer Fragen den Kern des Berichts. Als Grundlage für den Bericht wurden die Ergebnissen aus den Schaufenster-Projekten sowie BuW-eigene Studien und Recherchen herangezogen.
Außerdem gibt der Fortschrittsbericht einen Überblick über die wichtigen Themen und Ereignisse im nächsten Jahr. Ende 2016 sollen alle Leitfragen der Bundesministerien beantwortet sein. Dafür werden noch eine Vielzahl an Workshops und Veranstaltungen stattfinden, wie beispielsweise zu den Themen Dateneigentum und Mobilitätskonzepte.