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Diese Hinweise zur DIN VDE V 0108-100-1 (VDE V 0108-100-1): 2018-12 sollten Sie kennen

Veröffentlicht: 18. Dezember 2018 Kategorie: News

Sicherheitsbeleuchtungsanlagen – Teil 100-1: Vorschläge für ergänzende Festlegungen zu EN 50172:2004!

Diese Hinweise zur DIN VDE V 0108-100-1 (VDE V 0108-100-1): 2018-12 sollten Sie kennen

- Vornorm –

Besonderen Wert legt diese Vornorm auf die Mindestanforderungen. Je nach Art und Nutzung der Errichtung von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen an Arbeitsplatzen und baulichen Anlagen für Menschenansammlungen finden sich hier Hinweise zum Betrieb wieder.

Gegenüber der Vorgängernorm vom Jahr 2010 gibt es einige wesentliche Neuerungen. Die Begriffe wurden überarbeitet, die Anforderungen an Stromkreisen, sowie Steuerungs- und Bussysteme wurden ergänzt. Es fand aber auch eine Streichung der Anforderungen an zentrale Stromversorgungssystemen statt.

Bei einer Sicherheitsbeleuchtung im Dauerbetrieb mit einer Bemessungsbetriebsdauer unter 3 Stunden erfolgt die gemeinsame Einschaltung mit der allgemeinen Beleuchtung. An jedem Standort ist dabei mindestens ein Taster zu installieren. Bei einem Ausfall der allgemeinen Beleuchtung darf die Person nicht in Panik verfallen. Aus diesem Grund sollte der Taster beleuchtet sein.

Im Anhang A befinden sich alle möglichen Anwendungsfälle für bauliche Anlagen mit Menschenansammlungen. Für Hotels, Beherbergungsstätten, Heime ist eine Umschaltzeit von 15 Sekunden vorausgesetzt. Außerdem ist eine Bemessungsbetriebsdauer von mindestens 8 Stunden vorzusehen.

In einem Kabel- und Leitungssystem dürfen zwei Stromkreise geführt werden. Die einzige Bedingung dafür ist, dass dieser Stromkreis zugehörig zum anderen Stromkreis ist. Damit ist ein Hilfsstromkreis gemeint, der zum Hauptstromkreis passt.

Das Führen von mehreren Stromkreisen in demselben Kabel mit einem gemeinsamen Neutralleiter ist dabei ausgeschlossen!

Im Falle eines Fehlers am Endstromkreis der allgemeinen Beleuchtung müssen alle Leuchten der Sicherheitsbeleuchtung in dem betreffenden Bereich für eine ausreichende Beleuchtungsstärke sorgen. In der Praxis wird dies mit Öffner Kontakten an Leitungsschutzschaltern realisiert, die miteinander verknüpft sind. Beim Auslösen des Leitungsschutzschalters ist somit auch der Stromkreis des Öffners unterbrochen. Mit Hilfe eines Überwachungsgerätes wird der Ausfall erkannt und die notwendige Sicherheitsbeleuchtung eingeschaltet.

Außerdem sind in einem Bereich des Rettungswegs zwei oder mehr Leuchten zu planen, wenn der Ausfall einer Leuchte den Rettungsweg immens verdunkelt.

Aus dem gleichen Grund sind auch in jedem Antipanik-Bereich zwei oder mehr Leuchten zu installieren.

Im Handel erhältlich gibt es auch Leuchten für die Sicherheitsbeleuchtung, die mit einem Stecker versehen sind.

Da die Einspeisung mit einem Stecker erfolgt, darf es zu keiner unbeabsichtigten Trennung des Stromkreises kommen. Es muss gewährleistet sein, dass der Anschluss nur mit Werkzeug zugänglich ist. Als Beispiel dient hier ein geschlossenes Gehäuse. Oder aber eine lange, fest verlegte Leitungslänge verhindert die unbeabsichtigte Trennung.

Neben der Dokumentation einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage spielt auch die Kennzeichnung der Leuchten eine wesentliche Rolle. In der Nähe der Leuchten ist die Verteiler-, Stromkreis-, sowie die Leuchtennummer anzubringen. Um eine eindeutige Identifizierung sicherzustellen sollte das Schild rot oder grün markiert sein.