Veröffentlicht: 4. September 2012
Kategorie: News
Elektroinstallationssysteme für elektrische Energie und Informationen - Teil 2-100: Prüfverfahren für Halogenfreiheit
Die Bestimmung des Halogengehalts in Materialien wird in dieser neu erschienenden Norm beschrieben. Dabei wird ein Produkt in einem geschlossenen sauerstoffhaltigen Raum verbrannt. Anschließend erfolgt eine Analyse der Restbestände des Materials.
Die Probe wird in einem geschlossenen System, z.B. einer Aufschlussbombe, mit Sauerstoff unter Druck gesetzt und durch Verbrennen oxidiert. Halogenverbindungen werden in Fluoride, Chloride, Bromide und Iodide umgewandelt, die in einer Absorptionslösung absorbiert oder gelöst werden. Zur Bestimmung der Halogenkonzentrationen in der Absorptionslösung dürfen mehrere Verfahren angewendet werden.
Dieses Verfahren ist im Allgemeinen, je nach dem Element, der Matrix und dem Bestimmungsverfahren, bei Konzentrationen über 0,025 g/kg anwendbar. Es kann auch für Proben, die schwer brennen, angewendet werden. Dabei ist unter Umständen eine Verbrennungshilfe zu benutzen.
Unlösbare Halogene, die in der Originalprobe vorliegen oder während des Verbrennungsschrittes entstehen, werden von diesen Verfahren oftmals nicht vollständig bestimmt. Es bleibt dabei ein Rest von Halogenen bestehen.
Eine weitere Methode ist die Verwendung von Wasserstoffperoxid zur Prüfung der Halogenfreiheit. Wasserstoffperoxid ist sehr ätzend; daher muss der Anwender entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, z. B. eine Schutzbrille und Handschuhe tragen und beim Umgang mit dieser Chemikalie unter einem Abzug arbeiten. Da bei diesem Verfahren ein Gas (Sauerstoff) bei hoher Temperatur und hohem Druck verwendet wird, muss der Anwender entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Sicherheit beim Umgang mit potentiell gefährlichen Stoffen ist in entsprechenden Vorschriften geregelt.
Zur Probenvorbereitung wird das Material auf eine geeignete Korngröße zerkleinert. Die Größe der Probe bestimmt dabei der Materialtyp. Ist die Partikelgröße des Materials zu groß, kann diese vollständig verbrennen und dabei die Gefahr von Russbildung entstehen. Bei zu kleinen Partikeln besteht die Gefahr des Verblasens des Materials bei Zuführung von Sauerstoff.
Die Probe wird in einem geschlossenen System, z.B. einer Aufschlussbombe, mit Sauerstoff unter Druck gesetzt und durch Verbrennen oxidiert. Halogenverbindungen werden in Fluoride, Chloride, Bromide und Iodide umgewandelt, die in einer Absorptionslösung absorbiert oder gelöst werden. Zur Bestimmung der Halogenkonzentrationen in der Absorptionslösung dürfen mehrere Verfahren angewendet werden.
Dieses Verfahren ist im Allgemeinen, je nach dem Element, der Matrix und dem Bestimmungsverfahren, bei Konzentrationen über 0,025 g/kg anwendbar. Es kann auch für Proben, die schwer brennen, angewendet werden. Dabei ist unter Umständen eine Verbrennungshilfe zu benutzen.
Unlösbare Halogene, die in der Originalprobe vorliegen oder während des Verbrennungsschrittes entstehen, werden von diesen Verfahren oftmals nicht vollständig bestimmt. Es bleibt dabei ein Rest von Halogenen bestehen.
Eine weitere Methode ist die Verwendung von Wasserstoffperoxid zur Prüfung der Halogenfreiheit. Wasserstoffperoxid ist sehr ätzend; daher muss der Anwender entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, z. B. eine Schutzbrille und Handschuhe tragen und beim Umgang mit dieser Chemikalie unter einem Abzug arbeiten. Da bei diesem Verfahren ein Gas (Sauerstoff) bei hoher Temperatur und hohem Druck verwendet wird, muss der Anwender entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Sicherheit beim Umgang mit potentiell gefährlichen Stoffen ist in entsprechenden Vorschriften geregelt.
Zur Probenvorbereitung wird das Material auf eine geeignete Korngröße zerkleinert. Die Größe der Probe bestimmt dabei der Materialtyp. Ist die Partikelgröße des Materials zu groß, kann diese vollständig verbrennen und dabei die Gefahr von Russbildung entstehen. Bei zu kleinen Partikeln besteht die Gefahr des Verblasens des Materials bei Zuführung von Sauerstoff.