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DIN VDE 0100-712 (VDE 0100-712): 2016-10

Veröffentlicht: 27. Oktober 2016 Kategorie: News

Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-712: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Photovoltaik-(PV)-Stromversorgungssysteme

Neu als Ersatz für die DIN VDE 0100-712 (VDE 0100-712):2006-06 ist diese Norm herausgegeben worden. Sie beschreibt die Errichtung von Photovoltaiksysteme, die elektrische Energie in ein öffentliches Stromversorgungsnetz oder in Verbraucheranlagen einspeist.

Die elektrische Anlage eines PV-Systems beginnt an einem oder mehreren PV Modulen, die mit den vom Hersteller vorgesehenen Anschlusskabeln und -leitungen miteinander verbunden sind. Die Anlage endet am Netzanschlusspunkt des öffentliches Stromverteilungsnetzes oder an der Verbraucheranlage.

Die Anforderungen aus dieser Norm gelten für PV Anlagen die nicht an ein öffentliches Stromverteilungsnetz, die parallel mit einem öffentlichen Stromversorgungsnetz oder alternativ zu einem öffentlichen Stromversorgungsnetz angeschlossen sind. Dabei ist auch eine Kombination der genannten Aufzählungen möglich.

Der Anwendungsbereich der Norm wurde an den Stand der Technik angepasst und präzisiert den Umfang der Anforderungen. Ob und zu welchen Bedingungen Überspannungs-Schutzeinrichtungen (SPDs) in eine PV System integriert werden müssen, ist in den Beschreibungen der DIN EN 62305-3 Beiblatt 5 (VDE 0185-305-3 Beiblatt 5) definiert.

Auf der DC-Seite sind nur noch die Schutzmaßnahmen „Schutz durch Doppelte oder verstärkte Isolierung“ und „Schutz durch Kleinspannung mittels SELV oder PELV“ erlaubt. Das Anbringen eines Hinweisschildes, um auf das Vorhandensein einer PV-Anlage hinzuweisen, ist zwingend vorgeschrieben.

Zum Schutz gegen den elektrischen Schlag müssen elektrische Betriebsmittel auf der Gleichspannungsseite (PV-Generatorfeld) als unter Spannung stehend angesehen werden. Auch wenn die Wechselspannungsseite vom Netz getrennt ist oder wenn der Wechselrichter von der Gleichspannungsseite getrennt ist. Die Betriebsmittel des Generatorfeldes entsprechen der Schutzklasse II.

Schon bei der Auswahl und Errichtung eines PV Systems ist eine spätere Zugänglichkeit zu den Komponenten der Anlage sicherzustellen. Es sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen, damit spätere Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten ohne Gefahren ausgeführt werden können.

An jedem Zugangspunkt zu aktiven Teilen auf der Gleichspannungsseite wie Verteiler und Verbindungsdose  muss eine dauerhafte Kennzeichnung angebracht sein. Diese warnt vor aktive Teile, die auch nach der Trennung noch unter Spannung stehen könnten.  Zum Beispiel durch den Text: „PV-Gleichspannung – Aktive Teile können nach dem Trennen unter Spannung stehen“