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DIN VDE 0100-540 (VDE 0100-540): 2012-06

Veröffentlicht: 3. Juli 2012 Kategorie: News

Errichten von Niederspannungsanlagen -Teil 5-54: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Erdungsanlagen und Schutzleiter

In dieser neu herausgegebenen Norm werden Erdungsanlagen, Schutzleiter und Schutzpotentialausgleichsleiter beschrieben. Ziel dieser Norm ist die Sicherheit elektrischer Anlagen zu gewährleisten.

Erdungsanlagen dürfen zum Schutz- und für Funktionszwecke gemeinsam oder getrennt verwendet werden. Die Anforderungen an die Schutzzwecke haben dabei immer den Vorrang, In Deutschland muss in allen neuen Gebäuden ein Fundamenterder nach der DIN 18014 errichtet werden. Die Verbindung eines Erders hat durch eine Erdungsleitung mit der Haupterdungsschiene zu erfolgen.

Der Werkstoff, die Ausführung und die Abmessung bestimmt die Lebensdauer eines Erders. Eine angemessene Festigkeits- und Korrosionsbeständigkeit sind hierbei wichtige Eigenschaften. Um Korrosionen zu vermeiden sind bei der Planung u.a. der Widerstand und die Feuchtigkeit des Bodens, die chemische Belastung und die örtlichen Nähe zu unterschiedlichen Materialien zu berücksichtigen. Nachfolgen sind Beispiele von Erdern genannt die verwendet werden dürfen:
  • Fundamenterder, in Beton verlegt nach DIN 18014;
  • Fundamenterder, in Erde verlegt (Ringerder) nach DIN 18014;
  • metallene Elektrode vertikal oder horizontal in Erde verlegt (z. B. Rundstäbe, Drähte, Bänder, Rohre oder Platten);
  • Metallmäntel und andere Metallumhüllungen von Kabeln, entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;
  • andere geeignete unterirdische Konstruktionsteile aus Metall (z. B. Rohre), entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;
  • einbetonierter verschweißter Bewehrungsstahl in Erde (ausgenommen Spannbeton).
Gas und Wasserrohre sind in Deutschland als Erder nicht erlaubt.

Der Schutzleiter dient dem Zweck der Sicherheit, zum Schutz gegen den elektrischen Schlag. Beispiele dafür sind u.a. Schutzpotentialausgleichsleiter und der Schutzerdungsleiter.
Der Querschnitt eines Schutzleiters hat die Bedingungen für die automatische Abschaltung der Stromversorgung zu erfüllen. Den mechanischen und thermischen Beanspruchungen hat dieser im Fehlerfall standzuhalten. Folgende Arten von Schutzleitern gibt es:
  • Leiter in mehradrigen Kabeln oder Leitungen;
  • isolierte oder blanke Leiter in gemeinsamer Umhüllung mit aktiven Leitern;
  • fest verlegte blanke oder isolierte Leiter;
  • metallene Kabelmäntel, Kabelschirme, Kabelbewehrungen, Aderbündel, konzentrische Leiter, metallene Elektroinstallationsrohre.