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DIN VDE 0100-520 Beiblatt 1 (VDE 0100-520 Beiblatt 1): 2016-10

Veröffentlicht: 27. Oktober 2016 Kategorie: News

Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 5-52: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Kabel und Leitungsanlagen; Beiblatt 1: Erläuterungen zur Anwendung der normativen Anforderungen aus DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2013-06

Dieses Beiblatt 2 der DIN VDE 0100-520 ersetzt das vorangegangene Beiblatt 1 und dient als Ergänzung der Norm. Es erteilt Hinweise  zur Planung, Auswahl, Errichtung und Instandhaltung von Kabel und Leitungsanlagen. Es erleichtert alle anfallenden Aufgaben im Bezug auf die Planung und Errichtung, sowie der Instandhaltung elektrischer Anlagen.

Zu den gravierenden Änderungen zum Beiblatt 1 gehört die Überarbeitung des Anwendungsbereichs. Weiter werden ergänzende Hinweise zu Elektroinstallationsrohrsystemen, Installationskanalsystemen und Kabelträgersystemen formuliert. Auch wurden die mechanische Beanspruchung und weitere mechanische Beanspruchungen in den Änderungen ergänzt. Hinweise zu maximale Anschlussklemmentemperatur und zum Anschluss von mehr-, fein- und feinstdrähtigen Leitern sind ebenfalls in das Regelwerk eingebunden worden.

Die Länge von gerade verlegten Elektroinstallationsrohren sollte zwischen zwei Punkten nicht größer als 25 Meter sein. Bei Rohrleitungen mit Richtungsänderung nicht mehr als 15 Meter. Der Biegeradius ist dabei so groß wie möglich auszuführen und muss mindestens den Herstellerangaben entsprechen. In Rohr verlegte Leitungen dürfen nicht mehr als ein Drittel  des inneren Rohrdurchmessers ausfüllen. Die mechanische Belastung des Rohres ist möglichst niedrig zu halten. Rohrsysteme im Freien müssen den Umgebungstemperaturen und der Sonneneinstrahlung standhalten.

Zu öffnende Elektroinstallationskanalsysteme, geschlossene Elektroinstallationskanalsysteme und Elektroinstallationsrohrsysteme bieten einen mechanischen Schutz für Kabel und Leitungen. Kabelwannen und Kabelwannen mit Abdeckung bieten nicht unbedingt einen mechanischen Schutz, da sie entsprechend der Produktnorm für diesen Zweck nicht geprüft werden.

Die Temperatur der Anschlussklemmen ergibt sich aus der Umgebungstemperatur und der Erwärmung im ungestörten Betrieb. Sie wird beeinflusst durch die im ungestörten Betrieb von dem Betriebsmittel abgegebenen Wärme. Hierbei kann es sich um interne Verlustwärme handeln, die in das Betriebsmittel abgegeben wird. Auch um benachbarte interne und externe Wärmequellen, falls vorhanden.

DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2013-06, Abschnitt 526.8 beschreibt die geeignete Auswahl von Verbindungsmitteln. Bei Leiterenden von feindrähtigen Leitern sollten Maßnahmen ergriffen werden, dass sich einzelne Drähte nicht Abspleißen. Es sollten die Herstellerangaben zum Anschluss von Leitern beachtet werden. Gecrimpte Aderendhülsen sind eine geeignete Maßnahme zur Behandlung von Leiterenden von eindrähtigen Leitern, vorausgesetzt, dass darauf geachtet wurde, dass alle Drähte in die Aderendhülse eingeführt wurden.