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DIN EN 61936-1(VDE 0101-1)

Veröffentlicht: 25. November 2011 Kategorie: News
Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV -
Teil 1: Allgemeine Bestimmungen
In Verbindung mit der DIN EN 50522 (VDE 0101-2):2011-11 Ersatz für DIN VDE 0101 (VDE 0101):2000-01.

Dieser neu herausgegebene Teil der Norm erschließt die allgemeinen Bestimmungen für die Projektierung und Errichtung von Starkstromanlagen in Netzen mit Nennwechselspannungen über 1 kV und einer Nennfrequenz bis einschließlich 60 Hz, um damit eine sichere und störungsfreie Funktion im bestimmungsgemäßen Betrieb sicherzustellen.

Als Starkstromanlagen gelten Schalt- und Umspannanlagen zur Speisung von Bahnanlagen, elektrische Anlagen auf Masten oder in Türmen deren Schaltgeräte oder Transformatoren auch außerhalb abgeschlossener elektrischer Betriebsstätten angesiedelt sein können, sowie elektrische Netze von Fabriken oder landwirtschaftlicher und gewerblich genutzter Räumlichkeiten. Stromerzeugungsanlagen, die Generatoren und Transformatoren inklusive der zugehörigen Schaltgeräte enthalten, sind ebenfalls als Starkstromanlage definiert.

In Starkstromanlagen können unter anderem Betriebsmittel wie drehende Maschinen, Schaltgeräte, Kabel und Verdrahtungen, Batterien, sowie Erdungsanlagen und Schutzsysteme enthalten sein.

Diese Norm trägt nicht die Gültigkeit für Freileitungen und Kabeln zwischen getrennten Anlagen, elektrischen Bahnen, Leuchtröhrenanlagen, sowie Anlagen auf Schiffen und Off – Shore – Plattformen. Elektrostatische Einrichtungen, Prüffelder und medizinische Einrichtungen fallen ebenfalls aus dieser Norm heraus.

Anlagen und Betriebsmittel müssen den am Einsatzort zu erwartenden elektrischen, mechanischen, klimatischen Umwelteinflüssen standhalten. Die Auslegung der Anlage muss den Zweck und die Anforderungen des Betreibers berücksichtigen. Die Sicherheit für Betriebspersonal und der Öffentlichkeit und die Möglichkeit zur Instandhaltung und Erweiterung einer Anlage muss ebenfalls gewährleistet sein.

Der Betreiber muss die Wünsche für besondere Wartungsmerkmale festlegen und muss die Sicherheitsanforderungen bestimmen, die für Aufteilungen der Schalt- und der Steuergeräte zu treffen sind, um einen minimalen Anlagenausfall sicherzustellen. Wenn nötig muss die Aufteilung der Schaltanlage so vorgenommen werden, dass die Fehlerausbreitung minimiert wird, einschließlich der Brandausbreitung aus einem betroffenen Bereich in einen angrenzenden Bereich.

Es gibt seltene oder kaum gleichzeitig wirkende Betriebsbedingungen, die auftreten können und für die besondere Auslegungskriterien zwischen Lieferant (Hersteller) und Betreiber vereinbart werden sollten. In solchen Fällen müssen Maßnahmen ergriffen werden, um unsicheren Zuständen vorzubeugen und um Beschädigungen von elektrischen Geräten oder Anlagenteilen zu vermeiden.