Veröffentlicht: 16. Mai 2008
Kategorie: News
Sicherheit von Transformatoren, Netzgeräten, Drosseln und der-gleichen Teil 2-1: Besondere Anforderungen und Prüfungen an Netztransfor-matoren und Netzgeräten, die Netztransformatoren enthalten, für allgemeine Anwendungen
Die neu herausgegebene Norm - als Ersatz für DIN EN 61558-2-1 (VDE 0570-2-1):1998-07 - behandelt Sicherheitsaspekte von Netztransformatoren und von Netzgeräten, die Netztransformatoren enthalten und für allgemeine Anwendungen konzipiert sind. Sie legt wesentliche Anforderungen für deren elektrische, thermische und mechanische Sicherheit fest.
Die Norm ist zusammen mit dem Teil 1 der Normenreihe anzuwenden für Netztransformatoren und für Netzgeräte, die Netztransformatoren und elektronische Schaltkreise enthalten.
Externe Schaltkreise und ihre Bauelemente, die dafür vorgesehen sind, mit den Eingangs- oder Aus-gangsanschlussklemmen bzw. einer Anschlusssteckdose verbunden zu werden, gehören dagegen nicht zum Anwendungsbereich dieser Norm.
Allgemeines
Die Norm gilt für ortsfeste oder ortsveränderliche, luftgekühlte, einphasige oder mehrphasige unabhängi-ge Netztransformatoren. Unabhängige Netztransformatoren sind für den Betrieb ohne zusätzliches Ge-häuse konstruiert und erfüllen den Basisschutz (Schutz gegen direktes Berühren) ohne weitere Maßnah-men. Sie sind ebenfalls dazu geeignet, in Geräten eingebaut zu werden.
Der Eingangsstromkreis ist elektrisch, mit einer Isolierung die mindestens der Basisisolierung entspricht, vom Ausgangsstromkreis getrennt. Teile des Ausgangsstromkreises dürfen zu funktionalen Zwecken mit dem Schutzleiter verbunden werden. Netztransformatoren nach dieser Norm dürfen nur eingesetzt wer-den, wenn eine doppelte oder verstärkte Isolierung (früher: Schutzisolierung) nicht durch andere Vor-schriften gefordert wird.
Die Norm ist zusammen mit dem Teil 1 der Normenreihe anzuwenden für Netztransformatoren und für Netzgeräte, die Netztransformatoren und elektronische Schaltkreise enthalten.
Externe Schaltkreise und ihre Bauelemente, die dafür vorgesehen sind, mit den Eingangs- oder Aus-gangsanschlussklemmen bzw. einer Anschlusssteckdose verbunden zu werden, gehören dagegen nicht zum Anwendungsbereich dieser Norm.
Allgemeines
Die Norm gilt für ortsfeste oder ortsveränderliche, luftgekühlte, einphasige oder mehrphasige unabhängi-ge Netztransformatoren. Unabhängige Netztransformatoren sind für den Betrieb ohne zusätzliches Ge-häuse konstruiert und erfüllen den Basisschutz (Schutz gegen direktes Berühren) ohne weitere Maßnah-men. Sie sind ebenfalls dazu geeignet, in Geräten eingebaut zu werden.
Der Eingangsstromkreis ist elektrisch, mit einer Isolierung die mindestens der Basisisolierung entspricht, vom Ausgangsstromkreis getrennt. Teile des Ausgangsstromkreises dürfen zu funktionalen Zwecken mit dem Schutzleiter verbunden werden. Netztransformatoren nach dieser Norm dürfen nur eingesetzt wer-den, wenn eine doppelte oder verstärkte Isolierung (früher: Schutzisolierung) nicht durch andere Vor-schriften gefordert wird.
Bemessungsdaten
Die maximale Bemessungsleistung beträgt 1 kVA für Einphasen- und 5 kVA für Mehrphasen-Netztransformatoren. Die Ausgangsspannung im Leerlauf und die Bemessungs-Ausgangsspannung ist auf 1000 V Wechselspannung oder 1415 V geglättete Gleichspannung begrenzt.
Unabhängige Transformatoren müssen eine Bemessungs-Ausgangsspannung von mindestens 50 V Wech-selspannung oder 120 V Gleichspannung besitzen. Die zulässige Differenz zwischen der Leerlauf-Bemessungsspannung und der Ausgangsspannung bei Belastung wird in Abhängigkeit von der Bauart und der Bemessungsleistung in der Norm angegeben.
Bei Netzgeräten ist die Bemessungs-Versorgungsspannung auf maximal 1000 V Wechselspannung bei einer Bemessungs-Versorgungsfrequenz oder internen Betriebsfrequenz nicht über 500 Hz begrenzt.
Kennzeichnung
Nicht kurzschlussfeste Netztransformatoren, die durch zusätzliche externe Schutzeinrichtungen gegen Überlast und Kurzschluss geschützt werden müssen, sind durch das nachstehende Symbol gekennzeich-net.
Kurzschlussfeste Netztransformatoren, die mit einer Schutzeinrichtung oder einem internen Schwach-punkt ausgestattet sind (bedingt kurzschlussfest) oder solche die durch die Konstruktion des Transforma-tors keine Überlast- oder Kurzschlussschutzeinrichtung benötigen (unbedingt kurzschlussfest), werden mit folgende Symbol gekennzeichnet.

Die maximale Bemessungsleistung beträgt 1 kVA für Einphasen- und 5 kVA für Mehrphasen-Netztransformatoren. Die Ausgangsspannung im Leerlauf und die Bemessungs-Ausgangsspannung ist auf 1000 V Wechselspannung oder 1415 V geglättete Gleichspannung begrenzt.
Unabhängige Transformatoren müssen eine Bemessungs-Ausgangsspannung von mindestens 50 V Wech-selspannung oder 120 V Gleichspannung besitzen. Die zulässige Differenz zwischen der Leerlauf-Bemessungsspannung und der Ausgangsspannung bei Belastung wird in Abhängigkeit von der Bauart und der Bemessungsleistung in der Norm angegeben.
Bei Netzgeräten ist die Bemessungs-Versorgungsspannung auf maximal 1000 V Wechselspannung bei einer Bemessungs-Versorgungsfrequenz oder internen Betriebsfrequenz nicht über 500 Hz begrenzt.
Kennzeichnung
Nicht kurzschlussfeste Netztransformatoren, die durch zusätzliche externe Schutzeinrichtungen gegen Überlast und Kurzschluss geschützt werden müssen, sind durch das nachstehende Symbol gekennzeich-net.
Kurzschlussfeste Netztransformatoren, die mit einer Schutzeinrichtung oder einem internen Schwach-punkt ausgestattet sind (bedingt kurzschlussfest) oder solche die durch die Konstruktion des Transforma-tors keine Überlast- oder Kurzschlussschutzeinrichtung benötigen (unbedingt kurzschlussfest), werden mit folgende Symbol gekennzeichnet.
