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DIN EN 61140 (VDE 0140-1): 2016-11

Veröffentlicht: 12. Dezember 2016 Kategorie: News

Schutz gegen elektrischen Schlag – Gemeinsame Anforderungen für Anlagen und Betriebsmittel

Diese Internationale Norm ist eine Sicherheitsgrundnorm, die in erster Linie für die Verwendung durch technische Komitees bei der Erstellung von Normen vorgesehen ist. Sie ist gültig für den Schutz gegen den elektrischen Schlag von Personen und Nutztieren. Es wird beabsichtigt, Grundsätze und Anforderungen vorzugeben, die gemeinsam für elektrische Anlagen, Systeme und Betriebsmittel gelten oder für deren Koordinierung notwendig sind. Ohne dabei Einschränkung in Bezug auf die Höhe der Spannung oder des Stromes, der Art des Stromes vorzunehmen.

Abschnitte dieser Norm beziehen sich auf Niederspannungs- und Hochspannungssysteme, Anlagen und Betriebsmittel. Für die Anwendung gilt als Niederspannung jede Bemessungsspannung bis einschließlich 1 000 V Wechselspannung oder 1 500 V Gleichspannung. Als Hochspannung gilt jede Bemessungsspannung über 1 000 VWechselspannung oder 1 500 V Gleichspannung.

Es ist zu betrachten, dass es für eine effektive Planung einer Anlage und die Auswahl von Schutzmaßnahmen erforderlich ist, die Art der Spannung zu berücksichtigen.

Zum Beispiel AC-oder DC-Spannung, sinusförmig, transient, Phasenanschnitt-gesteuert, überlagerte Gleichspannung oder eine mögliche Mischformen. Anlagen oder Betriebsmittel können die Form der Spannung beeinflussen, z. B. durch Umrichter oder Wechselrichter. Die Ströme, die im normalen Betrieb und im Fehlerfall fließen, hängen von der beschriebenen Spannung ab.

Der elektrische Schlag ist als physiologischer Effekt zu deuten, der durch einen elektrischen Strom verursacht wird. Der fließt durch den menschlichen Körper oder den Körper eines Nutztieres. Dieser physiologische Effekt hat gefährliche Auswirkungen, wie z. B. Herzkammerflimmern, Verbrennungen, Atmungsstillstand oder eher ungefährliche wie z. B. Muskelverkrampfung oder Wahrnehmungsstörungen.

In elektrischen Anlagen dürfen gefährliche aktive Teile nicht berührbar sein und berührbare leitfähige Teile nicht gefährlich aktiv sein. Weder unter normalen Bedingungen noch unter Einzelfehlerbedingungen.

Der Schutz unter normalen Bedingungen wird durch den Basisschutz bewirkt. Der Schutz unter Einzelfehlerbedingungen ist durch den Fehlerschutz umgesetzt. Wenn der zusätzliche Schutz anzuwenden ist, wird er als Teil einer Schutzmaßnahme betrachtet Verstärkte

Schutzvorkehrungen bewirken den Schutz unter beiden Bedingungen, unter normalen Bedingungen und unter Einzelfehlerbedingungen.

Für Hochspannungsanlagen, Systeme und Betriebsmittel ist das Betreten der Gefahrenzone als Berühren gefährlicher aktiver Teile zu betrachten.