Veröffentlicht: 16. Mai 2008
Kategorie: News
Grund- und Sicherheitsregeln für die Mensch-Maschine-Schnittstelle Kennzeichnung der Anschlüsse elektrischer Betriebsmittel und angeschlossener Leiterenden
Die neu herausgegebene Norm - als Ersatz für DIN EN 60445 (VDE 0197):2000-08 - legt Regeln für die Kennzeichnung der Anschlüsse elektrischer Betriebsmittel, wie Widerstände, Sicherungen, Schütze usw. fest.
Die Norm gilt ebenfalls, soweit anwendbar, für Baugruppen als Kombinationen von einzelnen Betriebs-mitteln und für die Kennzeichnung der Enden bestimmter Leiter, wie beispielsweise Außenleiter und Schutzleiter.
Kennzeichnungsverfahren
Wenn eine Kennzeichnung notwendig ist, müssen eines oder mehrere der folgenden Verfahren angewen-det werden:
Alphanumerisches System
Das alphanumerische System besteht aus einer Kennzeichnung durch Zahlen und Buchstaben von A bis Z mit Ausnahme von "I" und "O" aufgrund der Verwechslungsgefahr mit 1 und 0. Durch die Kennzeich-nungsgrundsätze wird die Auswahl der entsprechenden Zahlen, Buchstaben oder deren Kombination fest-gelegt, so sind Schützkontakte z. B. mit 21/22 und Motorenstränge mit U1/V1/W1 und U2/V2/W2 zu kennzeichnen.
Leiterkennzeichnung
Für die Kennzeichnung bestimmter Leiter und deren Anschlüsse, wie Außenleiter, Schutzleiter und Er-dungsleiter müssen zwingend die in der Norm festgelegten Buchstabenkombinationen oder die in DIN EN 60446 (VDE 0198):1999-10 festgelegten Farben verwendet werden. Eine in der Norm enthaltene Tabelle bietet dem Anwender eine Übersicht der genormten Kennzeichnun-gen der Anschlüsse von elektrischen Betriebsmitteln und der Enden bestimmter Leiter. Neu aufgenommen wurde das Symbol für den Schutzpotentialausgleichsleiter (PB) der z. B. für den Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene (Hauptpotentialausgleich) verwendet wird.
Symbol für den Schutzpotentialausgleichsleiter:
Ergänzt wird dieses Symbol durch die Bezeichnungen für den geerdeten Schutzpotentialausgleichsleiter (PBE) und den ungeerdeten Schutzpotentialausgleichsleiter (PBU). Diese kommen aber nur zur Anwen-dung, wenn zwischen geerdeten und ungeerdeten Ausgleichsleitern unterschieden werden muss.
Kennzeichnungsverfahren
Wenn eine Kennzeichnung notwendig ist, müssen eines oder mehrere der folgenden Verfahren angewen-det werden:
- Alphanumerische Kennzeichnung (Anwendung wird empfohlen zur Sicherstellung der Übereinstim-mung von Dokumentation und Kennzeichnung),
- Kennzeichnung durch graphische Symbole,
- Farbkennzeichnung der Enden bestimmter Leiter und der zugehörigen Betriebsmittelanschlüsse sowie
- räumliche Anordnung der Anschlüsse und Leiter.
Alphanumerisches System
Das alphanumerische System besteht aus einer Kennzeichnung durch Zahlen und Buchstaben von A bis Z mit Ausnahme von "I" und "O" aufgrund der Verwechslungsgefahr mit 1 und 0. Durch die Kennzeich-nungsgrundsätze wird die Auswahl der entsprechenden Zahlen, Buchstaben oder deren Kombination fest-gelegt, so sind Schützkontakte z. B. mit 21/22 und Motorenstränge mit U1/V1/W1 und U2/V2/W2 zu kennzeichnen.
Leiterkennzeichnung
Für die Kennzeichnung bestimmter Leiter und deren Anschlüsse, wie Außenleiter, Schutzleiter und Er-dungsleiter müssen zwingend die in der Norm festgelegten Buchstabenkombinationen oder die in DIN EN 60446 (VDE 0198):1999-10 festgelegten Farben verwendet werden. Eine in der Norm enthaltene Tabelle bietet dem Anwender eine Übersicht der genormten Kennzeichnun-gen der Anschlüsse von elektrischen Betriebsmitteln und der Enden bestimmter Leiter. Neu aufgenommen wurde das Symbol für den Schutzpotentialausgleichsleiter (PB) der z. B. für den Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene (Hauptpotentialausgleich) verwendet wird.
Symbol für den Schutzpotentialausgleichsleiter:

Ergänzt wird dieses Symbol durch die Bezeichnungen für den geerdeten Schutzpotentialausgleichsleiter (PBE) und den ungeerdeten Schutzpotentialausgleichsleiter (PBU). Diese kommen aber nur zur Anwen-dung, wenn zwischen geerdeten und ungeerdeten Ausgleichsleitern unterschieden werden muss.