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DIN EN 60282-1 (VDE 0670-4): 2015-05

Veröffentlicht: 9. Juni 2015 Kategorie: News

Hochspannungssicherungen – Teil 1: Strombegrenzende Sicherungen

Die Gültigkeit dieser erstreckt sich über alle Arten von Hochspannungssicherungen für Innen- und Freiluft-Wechselstromanlagen. Die Bemessungsspannung beträgt dabei über 1 kV bei einer Frequenz von 50 und 60 Hertz.

Die Sicherungen sind für den Einsatz bei einer Umgebungsluft von 25°C bis höchstens 40°C ausgelegt. Es ist zu beachten, dass bei den niedrigen und hohen Grenzwerten der Temperatur die Zeit/Strom-Kennlinien von Sicherungen merklich verändert kann. Die Umgebungsluft darf nicht wesentlich  durch Staub, Rauch, korrodierende oder entzündliche Gase, Dämpfe oder Salz verunreinigt sein. Hohe Luftfeuchtigkeit für Innenraumanlagen kann zu Kondensation an den Sicherungen führen. Dieser Effekt kann auch bei Sicherungen in Außenanlagen durch niedrige Temperaturen entstehen. 

Bei der Anwendung in Netzen mit einer kleineren Betriebsspannung  als der Nennspannung der Sicherung,  ist das Ausschaltvermögen in kA nicht kleiner als der größte  Bemessungswert des Ausschaltstroms. Werden strombegrenzende Sicherungen in Netzen mit niedrigerer Spannung als ihrer Nennspannung eingesetzt, so muss die von der Sicherung erzeugte Schaltspannung in Bezug auf den Isolationspegel berücksichtigt werden.

Bei einem sandgefüllten Sicherungseinsatz dürfen weder Flammen noch Sand austreten. Ein leichter Flammenauswurf ist an einem Schlagstift oder einem Kennmelder zulässig, wenn daraus keinen Überschlag oder nennenswerten Ableitstrom nach Erde verursacht wird. Nachdem eine Sicherung ausgelöst hat. Muss ein kompletter Austausch des Sicherungseinsatzes möglich sein.

Bei keinem unbeeinflussten Ausschaltstrom darf der Wert des Durchlassstroms den entsprechenden Wert der vom Hersteller angegebenen Durchlassstromkennlinien übersteigen. Nach dem Schalten muss die Sicherung der betriebsfrequenten wiederkehrenden Spannung zwischen den Anschlüssen standhalten.

Sicherungseinsätze und Unterteile sind dauerhaft zu kennzeichnen. Auf dem Sicherungsunterteil  ist der Name des Herstellers, die Bemessungsspannung und der Bemessungsstrom anzugeben.

Die Kennzeichnungen auf dem Sicherungseinsatz benennen ebenfalls den Hersteller, die Bemessungsspannung und den Bemessungsstrom. Weiter sind Angaben über den Ausschaltstrom und den Bemessungswert des Mindestausschaltstromes angegeben.

Gegebenenfalls muss auch, sofern nicht Typbezeichnung oder Kennzeichnungsschlüssel diese Angabe beinhalten, auf dem Sicherungseinsatz und dem Sicherungsunterteil die Eignung zur Verwendung in Freiluft oder unter Öl kenntlich gemacht werden.