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DEHN informiert: Überspannungsschutzmaßnahmen für Wallboxen – Referenzbeispiel eCharge Hardy Barth

Veröffentlicht: 14. Dezember 2020 Kategorie: News

Elektromobilität ist Teil unseres Alltags. Neben Unternehmen wird das Thema auch für Privathaushalte immer interessanter. Nicht zuletzt durch die Förderprogramme der Bundesregierung fällt immer öfter die Entscheidung für ein E-Fahrzeug. Das heißt, auch im Privatbereich werden immer mehr Wallboxen errichtet und nachgerüstet.

DEHN informiert: Überspannungsschutzmaßnahmen für Wallboxen – Referenzbeispiel eCharge Hardy Barth

Sind diese Ladeeinrichtungen ausreichend vor Schäden durch Blitze und Überspannungen geschützt? Wenn nicht, ist die Wallbox und das E-Fahrzeug gefährdet. Hohe Reparaturkosten sind die Folge – darüber hinaus kann das Fahrzeug eine Weile nicht genutzt werden.

Auch die Norm (DIN VDE 0100-443) fordert Überspannungsschutzmaßnahmen für den Ladestromkreis. So ist neben der Wallbox auch das Elektrofahrzeug während des Ladevorgangs geschützt. Mehr dazu auch in der neuen Broschüre von Elektro-Plus.

In der Regel wird in der Gebäudehauptverteilung standardmäßig ein Kombi-Ableiter Typ 1 + 2 + 3 (z.B. DEHNshield ZP SG) verbaut. Ist die Leitungslänge zur Wallbox innerhalb des Gebäudes kleiner als 10 m, liegt sie gemäß DIN VDE 0100-534 innerhalb des Schutzbereiches dieses Kombi-Ableiters.

Beträgt die Leitungslänge mehr als 10 m, liegen Wallbox und Elektrofahrzeug außerhalb des Schutzbereiches. Damit ist ein weiterer Überspannungsableiter Typ 2 + 3 innerhalb des Schutzbereiches zu installieren. Der Monteur steht hier oft vor dem Problem, dass innerhalb der Wallbox kein ausreichender Bauraum für Standard-Überspannungsableiter mit einer Baubreite von 4 TE vorhanden ist. Die Konsequenz wäre die zusätzliche Installation eines Isolierstoffverteilers mit integriertem Typ 2 Ableiter unmittelbar vor der Wallbox. Dies bringt nicht nur einen erheblichen Installationsaufwand und zusätzliche Kosten mit sich, sondern ist oftmals auch aus optischen Gründen vom Eigenheimbesitzer nicht gewünscht.


Die Lösung: DEHNcord 3P

Der Überspannungs-Ableiter Typ 2 + 3, lässt sich aufgrund seiner kompakten Maße von nur 2 TE auch in den beengten Bauräumen von Wallboxen einfach integrieren. Mit der Push-in-Technologie wird er wahlweise in Durchgangs- oder Stichverdrahtung auf der Hutschiene montiert. Alternativ kann er über die angebrachten Anschraublaschen montiert werden. Eine praxisgerechte Lösung – optimal auch in der Nachrüstung.

Einer solchen Herausforderung sah sich auch eCharge Hardy Barth gegenüber. Die Firma produziert Universal-Ladepunkte mit dynamischem Echtzeit-Lastmanagement für den privaten und halböffentlichen Raum.

Unter dem Motto „Normgerecht geschützt – sicher laden“ bietet eCharge Hardy Barth standardmäßig die Wallbox mit integriertem DEHNcord 3P als abgeprüfte Systemlösung an.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die direkte Integration ist ein optimaler Schutz vor auftretenden Überspannungen – auch für das Elektrofahrzeug – immer sichergestellt. Normative Anforderungen werden abgedeckt und für Elektrohandwerker stellt es eine fertige Plug&Play Lösung dar.