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3 Faktoren für eine gute Videoüberwachung

Veröffentlicht: 25. Juli 2022 Kategorie: Fachartikel

Eine Videoüberwachungsanlage zeigt sich in der Planung meist komplex und unübersichtlich. Um den roten Faden nicht zu verlieren, ist es hilfreich sich an Hand von ein paar Schlüsselfaktoren zu orientieren. Bei der Fülle an Informationen sind 3 Aspekte besonders wichtig: Bildqualität, Ausfallsicherheit und die intelligente Analyse.

 

Ein Faktor, der häufig im Mittelpunkt steht, ist die Bildqualität. Je mehr Pixel die Videoüberwachungskamera zur Verfügung stellen kann, desto besser ist das Material für die anschließende Analyse. Hier kommt es auf die Pixel pro Meter an, also wie viele Pixel stehen im überwachten Bereich zur Verfügung. Dieser Faktor wird besonders wichtig, wenn es um die Erkennung von Details wie Gesichter oder Nummernschilder geht. Hohe Bildqualität ist also wichtig für eine detaillierte Überwachung. Gut aufgelöste Bilder bei Tag können durch Videoüberwachungskameras mit IR-LEDs durch eine brillante Nachtsicht erweitert werden. URMET Videoüberwachungskameras der Serie NEIUS verfügen zusätzlich über Starlight. Das bedeutet, dass Sie einen größeren Sensor und eine verbesserte Blendenfunktion haben. So kann auch in stark verdunkelten Bereichen ein deutliches und farbiges Bild erzeugt werden. Bei der Planung einer Anlage mit vielen hochwertigen Kameras fallen mit einer hohen Auflösung auch eine große Menge Daten an. Hier sollte besonders auf die Bandbreite und Qualität des Netzwerks geachtet werden. Abhilfe schafft in diesem Fall eine gute Videokompression von Kamera und Videorekorder.

3 Faktoren für eine gute Videoüberwachung

Eine tolle Bildqualität führt direkt zum zweiten wichtigen Faktor, der eine gute Videoüberwachung ausmacht, die Ausfallsicherheit. Denn was nützt eine hohe Auflösung, wenn Sie bei Störfällen verloren geht.

Um diesen Fall vorzubeugen gibt es unterschiedliche Funktionen an Rekorder und Kamera, auf die geachtet werden sollte. Beispielsweise eine SD-Karte in der Überwachungskamera. Diese speichert weiterhin Bilder, auch wenn der Rekorder ausgefallen ist. Nützlich und oft unterschätzt ist das Raid-System für Festplatten, zu Deutsch Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten. Bei dieser Ausfallsicherung sorgt ein Festplatten Verbund für Ersatz, sollte die Hauptfestplatte fehlerhaft oder beschädigt sein. Ist eine Festplatte ausgefallen, sollte ein direkter Hot Swap möglich sein. Das ist ein Wechsel der Festplatten im laufenden Betrieb. So werden lange Ausfallzeiten oder aufgeschobene Wartungsarbeiten direkt verhindert. Bei diesem Punkt wird klar, eine lückenlose Überwachung im Videobereich ist absolut Daten abhängig, weswegen Ausfallsicherheit einer der drei wichtigen Faktoren ist.

Sollten beide vorrangegangenen Punkte abgehakt sein, bleibt nach Bildqualität und Ausfallsicherheit noch die intelligente Analyse. Sozusagen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Um besonders sensible und relevante Bereiche permanent im Auge behalten zu können, ist eine intelligente Software hilfreich. Diese übernimmt mit wichtigen Grundfunktionen wie Gesichtserkennung, Linienübertretung oder Lost-Object eine wichtige Aufgabe und entlastet das Personal. Nach selbst festgelegter Vorgabe überwacht das System mit unterschiedlichen Kameras eigenständig die Bereiche. Das rundet eine gute Videoüberwachung ab und lässt kaum Wünsche offen.

Ein letzter heikler Faktor bleibt der Datenschutz. Bei sensibler Überwachung wie Gesichtserkennung- und Erfassung sollten Sie sich mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz abstimmen und detaillierte Informationen einholen. Zusätzlich können Sie sich gerne jederzeit an unseren Außendienst wenden, wir helfen gerne bei Planung und Inbetriebnahme Ihrer Videoüberwachungsanlage.

Legende für Fachbegriffe
Hot Swap = Das Auswechseln von Festplatten im laufenden Betrieb
Lost-Object = Verlassene Gegenstände in einem vordefinierten Bereich
IR-LEDs = Infrarot LEDs

 


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