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Smarte Elektriker Magazin
Andere

Smarte Elektriker Magazin

Die erste Ausgabe des Smarten Elektrikers

 Smarte Elektriker Magazin | 2016   Ausgabe 01 Das Internet der Dinge – was es ist und was es bedeutet Smart Cities – Herausforderung und Chance zugleich P r a x i s t i p p  zur Auswahl der passenden Ausstattung:  RAL-RG 678 – Richtlinie für  moderne Elektro-Installationen Licht als Eintrittskarte in   Smart Home - Experteninterview zu Lightify Intelligente Lösungen für betreutes Wohnen der Zukunft (AAL) Apples Smart Home Technologie wird die Gebäu-deautomation verändern Smarte       Elektriker

Die Welt vernetzt sich – vernetzen Sie sich mit Gebäudeautomation und das Internet der Dinge sind kein Zukunftsthema – sie sind an der Schwelle zum Massenmarkt. 7 von 10 Elektro-Fachleuten sagen, die Elektro- Zukunft sei intelligent und vernetzt (S. 17). Installateure verbauen quer durch die Republik bewährte Standards für Industrie 4.0 (S. 12), Büros und Wohnhäuser.  Alle großen Hersteller wie ABB, Busch-Jaeger und OSRAM haben ausgereifte und bezahlbare Lösungen im Angebot. Apple, Google und  Deutsche Telekom wollen mit eigenen Plattformen aufholen (S. 20). Baumärkte und Amazon haben Plug & Play Pakete für intelligentes Licht im Regal. An den Kiosken hat Computer Bild sein erstes „eHome“ Magazin für den Privatkunden angeboten. Voltimum ist mit 400.000 Praktikern weltweit die führende Community für Elektro-Fachleute. Genau sie sind es, die den  Massenmarkt mit hoher Wertschöpfung erschließen werden. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dass Voltimum den Durchbruch des Marktes unterstützt: mit dem Magazin „Smarte Elektriker“ in verschiedenen Ländern, dem Portal SmarteElektriker.voltimum.de (S. 26), mit Elektro-Fachleutetreffen, Presseevents etc. und immer im Verbund mit den Branchenpartnern. Wir richten uns an Elektro-Fachleute, die jetzt in „Smart-“ Themen einsteigen wollen, sich untereinander vernetzten möchten, Kundenzugänge suchen, Fortbildung und Planungshilfen wünschen und vieles mehr.  Der Massenmarkt entwickelt sich. Seien Sie dabei.   Eike Christoph Mennerich Geschäftsführer Voltimum

4| 6| 8| 11| 12| 17| 18| 19| 20| 24| 27| Wie Sie Licht als Eintrittskarte in Smart Home Modernisierung nutzen können Experteninterview zu Lightify, dem unkomplizierten Einstieg in das Thema Smart Home. Lightify ermöglicht den einfachen Einstieg in die intelligente Beleuchtung. [Mit Dr. Gunnar Moos] Praxistipp zur Auswahl der passenden Ausstattung: RAL-RG 678 – Richtlinie für  moderne Elektro-Installationen Für Elektro-Installateure ist es wichtig, frühzeitig den Ausstattungsumfang der Elektro-Installation gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger und Bauherren zu planen.    [Autor: Elektro+] Das Internet der Dinge – was es ist und was es bedeutet Warum soll die Haustür mit dem Lichtschalter oder dem Rollladen sprechen? Und was bedeutet das für die  Elektro-Installation?  [Autor: Volodymyr Kocherga] Nutzen Sie unsere Weiterbildungsmöglichkeiten – für Ihren Geschäftserfolg! Energie  effizient  nutzen  –  Kundenanforderungen  erfolgreich  in  effiziente  Gebäude-Systemtechnik umsetzen.  Marktforschung belegt: Vernetzung und Digitalisierung bieten neue Chancen  und Online-Einkäufe steigen Elektro-Fachleute aus ganz Europa glauben, dass Produkte und Dienstleistung en für Smart Home und Smart Building die Umsätze von Elek troindustrie und Elek trohandwerk deutlich steigern werden.  [Autor: Volker Klein] LIGHTIFY. Intelligente kabellose Lichtsteuerung Noch nie war smarte Lichtsteuerung so einfach: LIGHTIFY ist eine perfekte Lösung für Sie und Ihre Kunden, um von vernetztem Licht zu profitieren, ohne dafür großen Montageaufwand in Kauf nehmen zu müssen.  Smart Cities – Herausforderung und Chance zugleich Paul Reeve, Business Service Director der britischen Electrical Contractors’ Association (ECA) erläutert das Smart City Konzept und welche Chancen es Elektroindustrie und Elektrohandwerk bietet.  [Autor:  Paul Reeve ] Eine Einführung in das industrielle Internet der Dinge: IIoT Die schnell wachsenden Trends Smart Home und Smart Building beeinflussen bereits jetzt das Alltagsleben zahlreicher Menschen. Die Verbraucher sind allerdings nicht die einzigen Nutznießer.  [Autoren: Elisa Garijo; Claudio Di Totaro] Druck & DistributionVoltimum GmbH  Kurfürstenanlage 3  69115 Heidelberg E-Mail: [email protected]   Tel.: 06221 58987-0 Redaktion & InhaltEike Christoph Mennerich (V.i.S.d.P.)Volker KleinVolodymyr KochergaClaudio Di TotaroElisa Garijo Soraia AntunesPascal Ulrich Anzeigen & VerkaufRomana Moreno  E-Mail: [email protected] Tel.: 06221 58987 77 Wenn Sie noch kein Mitglied von Voltimum sind, dann registrieren Sie sich noch heute unter: www.voltimum.de Apples Einstieg in die Smart Home Technologie wird die Gebäudeautomation  verändern Die Pläne von Apple, in den Smart Home Markt zu investieren, werden zahlreiche Produkte von Drittherstellern in das iPhone-Ökosystemen integrieren und die Heimautomatisierung revolutionieren.  [Autoren: Soraia Antunes, Swen Ehnle] Intelligente Lösungen für betreutes Wohnen der Zukunft (AAL) Der demographische Wandel mit einer immer älter werdenden Gesellschaft stellt das  Gesundheitswesen  und  den  Pflegebereich  vor  große  Herausforderungen.   [Autor: Eike Christoph Mennerich] Infografik Voltimum Marktstudie:  2016 – das Jahr der Smart vernetzten Geräte  [Autor: Volker Klein] WAS IST DRIN Impressum

Experteninterview zu Lightify,  dem unkomplizierten Einstieg  in das Thema Smart Home.  Lightify ermöglicht den  einfachen Einstieg in die  intelligente Beleuchtung.  Diese bietet attraktive  Geschäftsmöglichkeiten,  erklärt Dr. Gunnar Moos,  zuständiger Produktmanager  für Lightify bei Osram. Herr Dr. Moos, was macht denn über- haupt die Faszination von Licht aus? Licht ist ein zentrales Element eines Hau-ses. Licht kann man sehen, spüren, es kann Spaß machen, aber auch sehr hässlich sein. Deshalb kommt es darauf an, was man da-raus macht. Man kann Räume ‚in neuem Licht‘ erstrahlen lassen und Licht als Akz-entbeleuchtung nutzen. Außerdem kann die richtige Beleuchtung mit der richtigen Lichtfarbe dabei unterstützen, die Stim-mung aufzuhellen, morgens produktiver zu sein oder es abends gemütlich zu haben. Warum steht das Thema Licht heute  stärker im Fokus denn je? Der Lichtmarkt ist in einem rasanten Um-bruch. Da ist zum einen der Technologie-wechsel von traditioneller Beleuchtung hin zu LED-Licht. Zum anderen wird Beleuch-tung immer komfortabler. Das Stichwort ist hier „Connected Light“. LED-Lampen und Leuchten werden Teil der intelligenten Ge-bäudetechnik. Die Wachstumserwartun-gen für diesen Teilbereich von Smart Home in den nächsten Jahren sind immens. Aber auch schon heute bietet der Einstieg in die intelligente Beleuchtung attraktive Ge-schäftsmöglichkeiten. Zum einen für Händ-ler, die Lightify in ihr Portfolio aufnehmen. Zum anderen für Installateure oder Elekt-riker,  da  Licht  häufig  die  „Eintrittskarte“  für eine weitergehende Erneuerung der Haus-technik ist. Wie Sie Licht als Eintrittskarte  in Smart Home Modernisierung  nutzen können 4      5

- Was verstehen Sie unter “Connected  Light”? Lichtpunkte werden via Funk miteinander verbunden und ans WLAN-Netz angebun-den. Dadurch entstehen fast unendliche Möglichkeiten die Beleuchtung situativ an-zupassen und zu personalisieren. Denken Sie an unterschiedliche Lichtstimmungen für die Arbeit, das Entspannen auf dem Sofa, den Fußballabend oder ein Candle- Light-Dinner, die der Nutzer nicht über eine auf-wändige Technikanlage steuert, sondern bequem über Apps auf dem Smartphone oder Tablet. Das geht beispielsweise mit Lightify. Ein spezielles Gateway übersetzt WLAN-Signale in das ZigBee-Light-Link-Pro-tokoll und stellt so eine Verbindung zwischen mobilem Endgerät und den Komponenten her, also Lightify-Lampen, -Leuchten, -Taster oder -Schalter. Nach der Installation kann die Beleuchtung mithilfe der App gesteu-ert werden. Vernetztes Licht bietet aber noch viel mehr Möglichkeiten. Anstatt mü-hevoll Zeitschaltuhren zu programmieren, kann man das in Zukunft intuitiv per App machen. Wenn Sie auf dem Weg in den Urlaub Zweifel haben, ob Sie das Licht wirk-lich ausgeschaltet haben, überprüfen Sie das kurz auf dem Smartphone und schalten es gegebenenfalls aus. Der nächste Schritt ist dann die Verbindung von Licht mit an-deren Gewerken: Das Licht blinkt, wenn die Waschmaschine im Keller fertig ist oder wenn es an der Haustüre klingelt. Wie kann man heute schon von dieser  intelligenten Beleuchtung partizipieren? Zu Hause, aber auch in professionellen Be-leuchtungsanwendungen in Büros oder Arztpraxen kann man intelligente Be-leuchtung mit Lightify realisieren. In Ihrem Zuhause können Sie Lightify Home selbst einrichten. Lightify Pro ist für den profes-sionellen Bereich und muss vom Installateur angeschlossen werden. Damit kann man auch bestehende DALI-Leuchten oder Lichtschalter integrieren. Der Fokus liegt da-bei klar auf qualitativem Licht, das den Kun-den individuell und flexibel in seinem Alltag unterstützt. Und das zu vergleichsweise gerin- gen Kosten. An welche Zielgruppen  richtet sich Lightify? Wir bieten Lightify in zwei Varianten an: für Consumer und für den professionellen Bereich. Mit der Home-Version sprechen wir eine junge, innovative und zukunfts-orientierte Zielgruppe an, die in der digi-talen Welt zu Hause ist. Wir wollen allen, die ihr Zuhause individueller, energieef-fizienter,  gemütlicher  und  zukunftsfähi-ger gestalten möchten, die passende Lösung anbieten. Da wir ein komplet-tes Portfolio mit nachrüstbaren Lampen und eigenständigen Leuchten für innen und außen anbieten, ist Lightify sowohl für Studentenappartements als auch für Einfamilienhäuser mit Garten geeignet. Mit Lightify Pro adressieren wir Büros, Arztpraxen, Restaurants und sonstige profes-sionelle Lichtanwendungen. Besonders gut ist das System für Modernisierungen geeignet, also beispielsweise in denk-malgeschützten Bauten, aber auch für schwer zugängliche Bereiche. Neben der bereits vorhin genannten Einbindung von DALI-Komponenten, Schaltern, Tastern und Sensoren bietet das System auch vie-le  verschiedene  Konfigurationsmöglich-keiten. Für die beiden Lightify-Varianten gibt es außerdem unterschiedliche Apps, da jeweils andere Inhalte wichtig sind. Was möchten Sie uns zu den Themen  Lightify und vernetztes Licht noch mit  auf den Weg geben? Lightify wird über seine Funktionen ver-standen und erlebbar. Man kann das gut mit einer Probefahrt in einem Auto vergleichen, man muss es einfach selber getestet haben. Dann kann man auch ausprobieren, wie Lichtsteuerung mithilfe einer App funktioniert und sich in seine persönlichen Anwendungsfälle hineinden-ken. Und noch ein Hinweis: Manche Kun-den haben berechtigte Bedenken, sich auf einen bestimmten Anbieter einzulas-sen, weil sie befürchten, dann auf des-sen Portfolio beschränkt zu sein. Lightify setzt mit ZigBee-Light-Link aber auf einen offenen Standard, der keine singuläre Osram-Lösung ist, sondern auch von an-deren Marktteilnehmern im Bereich Home Automation verwendet wird.      5

herkömmlicher  Instal la tionstechnik. Die sogenannten „plus Ausstattungs-werte“ nach RAL -RG 678 stehen für ein Plus an Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz  durch  Vorbereitung des späteren Einsatzes oder Anwen-dung von Gebäudesystemtechnik. Die Anwendungsbereiche oder Funktionsbereiche für die Gebäude-systemtechnik sind dabei im Wesent-lichen •  das Schalten und Dimmen von  Beleuchtungsanlagen, •  das Schalten von Steckdosen  und leistungsintensiven Ver-brauchsgeräten im Sinne eines Energiemanagements, •  der Sonnenschutz durch Au- tomatisierung der Jalousiean-triebe, •  das Heizen, Lüften und Kühlen  des Gebäudes,  •  die Gebäudesicherheit durch  Alarm bzw. Warnmeldungen. Durch Auswahl eines Ausstattungs-wertes für einen Raum oder die gan-ze Wohnung oder das Haus ist der Umfang der Elektro-Ausstattung ein-deutig und zweifelsfrei beschrieben. Der Elektro-Installateur wird diese An-forderungen in Abstimmung mit dem Bauherrn oder späteren Nutzer der Anlage in eine funktionale und ge-brauchstaugliche Elektro-Installation umsetzen. Ausstattungswert Kennzeichnung Qualität 1 « Mindestausstattung gemäß DIN 18015 -2 2 «« Standardausstattung 3 ««« Komfortausstattung 1plus « plus Mindestausstattung gemäß DIN 18015 2 und Vorbereitungfür die Anwendung der Gebäudesystemtechnik gemäß DIN 18015 4 2plus «« plus Standardausstattung und mindestens ein Funktionsbereich gemäß DIN 18015 4 3plus ««« plus Komfortausstattung und mindestens zwei Funktionsbereiche gemäß DIN 18015 4 Hinweise zu den Ausstattungswerten:1. Die Anwendung der Ausstattungswerte für die Gebäudesystemtechnik (1plus, 2plus und 3plus) setzt voraus, dass die jeweiligen Ausstattungswerte für die konventionelle Elektroinstallation (Ausstattungswerte 1, 2 und 3) ausgeführt werden.2. Die Zuordnung eines Ausstattungswertes erfolgt für eine Wohneinheit. Es kann aber auch eine raumbezogene Zuordnung vorgenommen werden, wenn dies entsprechend vereinbart wird. Die Mindestausstattung ist zwar in in  DIN  18015-2  definiert,  die  Initiati-ve  ELEKTRO+  empfiehlt    allerdings Bauherren und Renovierern die Aus-stattungswerte nach der Richtlinie des „Deutschen Institutes für Güte-sicherung und Kennzeichnung“ RAL-RG 678 für die Elektroplanung zu nutzen. Diese Richtlinie ist als „Regel der Technik“ anerkannt. Bei deren Anwendung besteht Rechtssicher-heit im Falle von gerichtlicher Ausein-andersetzung über den Umfang der Elektro-Installation.Es kann aus insgesamt sechs ver-schiedenen Arten der Ausstattung elektrischer Gebäudeinstallationen die für den persönlichen Bedarf Richtige ausgewählt werden. Dabei bezeichnen die ersten drei Ausstat-tungswerte die Basisinstallationen in  Praxistipp zur Auswahl der passenden Ausstattung: RAL-RG 678 – Richtlinie für moderne Elektroinstallationen Für Elektroinstallateure ist es wichtig, frühzeitig den Ausstattungsumfang der Elektro-Installation gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger und Bauherren zu planen. Indi-viduelle Wünsche und der Stand der Technik sollen hierbei berücksichtigt werden. Eine gute Planung berücksichtigt auch vorhersehbare Änderungen an der Elektro-Installation. 6      7

Was kostet eine moderne Elektronstallation? Bereits für etwa 3% der Bausumme können die Mindestanforderungen an eine zeitgemäße Elektro-Installa-tion erfüllt werden. Etwa 4 bis 4,5% der Bausumme müssen aufgewen-det werden, wenn die Elektroinstalla-tion den heutigen Erfordernissen an Nutzwert und Gebrauchstauglichkeit entsprechen sollen. Etwa 6% der Bau-summe sind für die Elektro-Installation auszugeben wenn das Einfamilien-haus großzügig und komfortabel aus-gestattet sein soll. Die intelligente Gebäudetechnik kann dann Schritt für Schritt und den persönlichen Wünschen ent-sprechend nachgerüstet werden.  Voraussetzung für eine plus  Elektro- Installation nach RAL-RG 678 ist je-doch immer eine Basisinstalla  tion  gemäß den Ausstattungswerten 1, 2 oder 3. Den Kosten für eine siche-re, gebrauchstaugliche und die Gebäudeenergieeffizienz  fördern- de Elektroinstallation ist nach oben hin natürlich keine Grenze gesetzt. Doch bereits für etwa 7% der Bau-summe lassen sich aufbauend auf der Basisinstallation mit den Ausstat-tungswerten 2 oder 3 bereits gebäu-detechnische Funktionsbereiche in der Wohnung mit intelligenter Tech-nik ausstatten, z. B. die Beleuch-tungssteuerung und die Steuerung von Heizkörperventilen nach raum-abhängig vorgegebenen Tempera-turen mit Lüftungserkennung durch geöffnete Fenster.      7

Das Internet der Dinge  – was es ist und was es bedeutet Warum soll die Haustür  mit dem Lichtschalter  oder dem Rollladen spre- chen? Und was bedeutet  das für die  Elektroinstal- lation? Über Smart Home, Smart Building und das Internet der Dinge wird in den Medien,  Fachzeitschriften und Voltimum seit geraumer Zeit berich-tet. Doch was heißt das eigentlich? Hier ist unsere Zusammenfassung: Das Internet der Dinge ist ein welt-weites Netzwerk physikalischer Ob-jekte (eben der Dinge oder „things“) mit Elektronik, Sensoren, Software und Schnittstellen, die über das Inter-net intelligent miteinander vernetzt sind. Dadurch können die Objekte Informationen untereinander und mit Nutzern, Herstellern und Dienst-leistern austauschen. Neue Funktio-nen und Dienste entstehen. Eine andere Betrachtungsweise be-zeichnet das IoT als ein Netzwerk aus zahlreichen, eindeutig identifizierba-ren Geräten, die – meistens drahtlos – mit dem Internet verbunden sind. Diese „Dinge“ werden auch als Kno-ten bezeichnet, die Informationen ohne menschliches Zutun senden und/oder empfangen können. Smart Home und Smart Building be-schreiben im Grunde genommen dasselbe, nur das die intelligente Vernetzung nicht weltweit, sondern in der eigenen Wohnung oder in ge-werblichen bzw. öffentlich genutz-ten Gebäuden stattfindet. Um eine intelligente Vernetzung zu  erreichen, muss jedes „Ding“ – bei-spielsweise ein LED-Leuchte, ein Thermostat oder eine Zutrittssteue-rung  –  eindeutig  identifizierbar  sein und unkompliziert mit dem Internet vernetzbar sein. Solche Geräte gibt es bereits. Obwohl das IoT schon länger exis-tiert, wird es erst jetzt von vielen rich-tig verstanden. Das liegt in seiner Natur, denn die Möglichkeiten des IoT sind schier unbegrenzt. Selbst Fachleute beginnen erst jetzt langsam, das eigentliche Po-tential des IoT zu begreifen. Das IoT integriert zahlrei-che Bussysteme, Protokolle und Anwendungen und ermöglicht so die Vernet-zung zahlreicher Geräte, Systeme und Dienstleistun-gen. Dabei geht es weit über eine reine Maschi-nenkommunikation hinaus. Das IoT macht innovative Anwendungen erst mög-lich, wie beispielsweise das „Smart Grid“ zur intelligenten Energieverbrauchssteuerung.  Diese neuen Geräte, Funktio-nen und Anwendungen eröffnen Industrie und Elektroinstallateuren hervorragende Geschäftsmöglich-keiten.  Was bringt IoT den Nutzern? Über das Internet der Dinge an-gebundene Geräte können den Biorythmus anzeigen und das Ein-schlafen fördern. Spezielle Lichtsys-teme wechseln je nach Situation Helligkeit, Lichtfarbe oder schalten  es ganz aus. All dies wird von den Menschen immer stärker nach-gefragt.     Beispiele für aktuel-le  Smart- Home-  Geräte sind   Googles  Themostat Nest, Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher  Vernetzt:  8      9

Das Internet der Dinge  – was es ist und was es bedeutet mit WLAN sowie automatische Be- leuchtungssysteme wie Lightify  von Osram und Hue  von Phillips. Ent- wickelt wer- den   gerade selbst- fahrende Autos, die  selbstständig einparken  und Gefahrensituationen vorherse-hen. Bereits heute sind in der Indus- trieautomation unzählige Sensoren und Controller über Ethernet mitein-ander vernetzt und tauschen Daten aus. In Smart Homes und Smart Buildings werden zukünftig vernetzte Gerä-te arbeiten, die fernsteuerbar sind oder sogar eigene Entscheidungen treffen. Vernetzte Klimaanlagen bei-spielsweise passen ihre Kühlleistung  an die aktuelle Personenzahl im  Gebäude an. Oder optimieren ih- ren Energieverbrauch in Abhän- gigkeit vom Wetter und den  aktuellen Energiepreisen. Intelligente Stromzähler  („Smart Meter“) werden  eine wichtige Rolle in Smart  Homes und Smart Buildings  spielen. Alle über das In-ternet vernetzte Geräte tauschen ihre Energiever-brauchsdaten aus und ge- ben Prognosen über ihren  kommenden Energiever- brauch ab. Durch dieses in- telligente Stromnetz („Smart  Grid“) kann viel Energie ge- spart werden. Erneuerbare  Energien aus Wind und Sonne  lassen sich problemlos einbinden. Sie mögen sich nun fragen, was das  für die Elektroinstallation bedeutet? Wahrscheinlich wird es bereits im Jahr 2020 weltweit zwischen 50 und 200 Milliarden Geräte geben, die in-telligent miteinander vernetzt sind. Und alle müssen installiert, gewartet und instandgehalten werden. Obwohl viele Geräte „plug & play“ fähig sind und von den Verbrauchern selbst installiert werden können, wird  es für Installateure, Groß- und Einzel-handel sowie Systemintegratoren und Hersteller viel zu tun geben. Al-lein die schiere Anzahl vernetzbarer Geräte und die zahllosen Möglich-keiten, individuell angepasste Sys-teme aufzubauen, werden dafür sorgen. Viele Elektroinstallateure kritisieren zurzeit die komplizierte und zeitrau-bende Installation von Smart Home und Smart Building Geräten. Die ein-zige Antwort darauf ist die Einführung einheitlicher Standards und Normen, die eine herstellerunabhängige Ver-netzung aller Geräte erlaubt. Damit werden Installation und Betrieb ver-netzter Geräte genauso einfach wie von heutigen WLAN-Geräten. Nichts-destotrotz werden Trainings und Schulungen für Elektroinstallateure einen hohen Stellenwert besitzen. Datenschutz und Datensi- cherheit Neben fehlenden Standards und Normen sind im Internet der Dinge noch etliche Fragen nicht abschlie-ßend beantwortet, so zum Beispiel zu Datenschutz und Datensicherheit. Wie kann der Schutz persönlicher Daten gewährleistet werden? Smart Home Geräte sammeln automatisch Daten wie Anwesenheitsprofile oder Ortsinformationen. Die Vernetzung vieler Sensoren und Datenquellen könnte auch dazu genutzt werden, ein umfassendes Persönlichkeitsprofil anzulegen. Die Sicherheit von Daten wird immer wichtiger. Wenn alles digital über das Internet vernetzt ist, steigt sowohl die Gefahr von Hackerangriffen als       9

auch der mögliche Schaden bei erfolgreichen Attacken. Die weltweit tätige Datenschutzor-ganisation Online Trust Alliance OTA mit Sitz in Washington hat drei grundlegende Faktoren identifiziert,  die  Sicherheit  und Zuverlässigkeit von vernetzten Geräten, Anwendungen oder Dienstleistungen gewährleisten sollen.  Die beiden ersten sind Daten-schutz und Datensicherheit, der dritte ist Nachhaltigkeit. Gera-de Letzterer wird den Autoren zufolge  häufig  übersehen.  Im Zusammenhang mit vernetz-ten  Systemen  definiert  die  Stu-die Nachhaltigkeit als „Support von Geräten während der ge-samten Lebensdauer inklusive Schutz der Daten nach Ende der Gewährleistung“. Für Craig Spie-zle, Geschäftsführer und Präsi-dent der Allianz, gibt es gerade da noch große Lücken: „Stellen Sie sich vor, jemand verkauft ein Haus mit einer intelligenten Heizungssteuerung oder einem smarten Garagentor. Wie kann der neue Eigentümer sicherstel-len, dass der alte Besitzer keinen Zugriff mehr auf diese Geräte hat? Wie können Hersteller das Eindringen in Smart-TVs mit Zu-griff auf die Daten von Mikrofo-nen und Kameras verhindern?“  Aber es gibt noch weitere, viel gefährlichere Schreckensszena-rien. Sicherheitsfachleute gehen davon aus, dass die Zahl der An- griffe auf vernetzte Systeme und die Schadenshöhen deutlich zu-nehmen werden, wenn die Ver-breitung in Unternehmen und im privaten Sektor weiter steigt. Tatsächlich werden sich die Si-cherheitsprobleme schneller entwickeln, als das Internet der Dinge selbst. Dies gilt vor allem, wenn man die Vernetzung von Smart Home und Smart Building Geräten mit Wasser- und Gas-versorgungsunternehmen, Ener-gieversorgern sowie Transport-mitteln berücksichtigt. Stromzäh-ler im Smart Home werden mit den Kraftwerken vernetzt sein. Das Potenzial für eine große Ka-tastrophe in unseren kritischen Infrastrukturen ist damit gege-ben, sei es durch einen Unfall, eine Virusattacke oder durch das unbefugte Eindringen von Hackern. Wenn wir nicht aufpassen und die Sicherheitsvorkehrungen im Smart Home und Smart Building nicht schnell und umfassend umsetzen, drohen uns eines Ta-ges massive Probleme. Einheitliche Normen und Stan-dards im Internet der Dinge wer-den intensiv diskutiert und sind eine unabdingbare Vorausset-zung für weiteres Marktwachs-tum. Zurzeit sind wir noch weit davon entfernt. Eine branchenübergreifende Open Source Organisation, die  AllSeen Alliance, geht sogar so weit, dass das volle Potenzial von Smart Home und Smart Buil-ding nur mit einer herstellerun-abhängigen Interoperabilität auf einer offenen Plattform er-reicht werden kann. Zu einem Quasi-Standard ent-wickelt sich gerade Zig Bee. Die Unternehmensberatung ON World hat herausgefunden, dass dieser drahtlose Standard sei-nen Marktanteil weiter ausbau-en wird. Nach dieser Studie wird Zig Bee bis 2020 in acht von zehn Chipsätzen eingebaut sein. An-dere Hersteller setzen auf ande-re Lösungen. So hat die Thread Group angekündigt, dass die Spezifikation  und  Dokumenta-tion für ein IP-basiertes draht-loses Netzwerkprotokoll für die stromsparende Anbindung von Smart Home Komponenten fer-tiggestellt wurde. Diese Beispiele zeigen, dass es noch ein langer Weg zu einheit-lichen Standards ist. Um das zu beschleunigen, arbeiten Orga-nisationen wie DIN/DKE, VDE, ZVEI, ZVEH, VDMA, Bitcom und andere Verbände intensiv an einheitlichen Normen und Stan-dards, die sowohl die Vernet-zung zwischen Geräten als auch geeignete Sicherheitsmaßnah-men beschreiben. Die Sicherheit von Daten wird immer wichtiger Wie werden sich Geräte ohne geregelte  Standards vernetzen? Volodymyr KochergaVoltimum 10      11

Wir möchten Sie mitnehmen  in die Welt der Gebäude-  Systemtechnik Hier gibt es für Fachplaner und Fach-handwerker gute Geschäftsmöglich-keiten. Um diese Chancen nutzen zu können, benötigen Sie das richtige Wissen. Die Bauherren erwarten von Ihnen  zukunftsfähige,  effiziente  und zuverlässige Lösungen. Wer sich in diesem Marktumfeld erfolgreich be-wegen möchte, benötigt Fachkom- petenz und Anwendungswissen zur problemlosen Zusammenführung der unterschiedlichen Gebäudefunktio-nen. Das ABB Schulungskonzept zielt da-rauf ab, Ihre Kompetenzen in dem breiten Anwendungsspektrum der Ge-bäude-Systemtechnik auf- und aus-zubauen. Dazu stehen Ihnen unsere Kompetenz und Erfahrung aus über 20 Jahren Gebäude-Systemtechnik mit ABB zur Verfügung. Nutzen Sie Weiterbildungsmöglichkeiten   – für Ihren Geschäftserfolg! Energie effizient nutzenKundenanforderungen erfolgreich in  effiziente Gebäude-Systemtechnik  umsetzen Die Anforderungen an moderne Wohn- und Zweckbauten steigen. Ne-ben der zuverlässigen Funktion aller elektrotechnischen Einrichtungen wer-den heute auch Sicherheitsfunktionen, Komfort und Energieeffizienz gefordert. Hierbei stehen Planer und Installateure vor der Herausforderung, die Möglich-keiten moderner Technik konsequent zu nutzen und damit das volle Poten-zial für den Kunden zu erschließen. Ein wichtiger Baustein dafür ist das Wis-sen über die Funktion und die Anwen-dungsmöglichkeiten der Produkte für die Gebäudeautomation und Sicher-heitstechnik. Daher lädt ABB Sie herzlich zu Fach-seminaren ein, in denen praxisnah, gründlich und in kleinen Gruppen das ganze Spektrum der Gebäude-Sys-temtechnik behandelt wird. ABB Lernmodule im Überblick Mehr unter: www.smarteelektriker.voltimum.de/fachthema/smart-home-technik      11

Eine Einführung in das    industrielle Internet der Dinge: IIoT Die  schnell  wachsenden  Trends  Smart  Home  und  Smart  Building  beeinflussen  bereits jetzt das Alltagsleben zahlreicher Menschen. Die Verbraucher sind  allerdings nicht die einzigen Nutznießer. Das Internet der Dinge für die Industrie  (englisch: „Industrial Internet of Things“, IIoT) wird zu großen Umwälzungen in allen  Industriezweigen führen.  Was bedeutet IIoT eigentlich? Der letzte IIoT-Report der Unternehmens  beratung  Accenture aus dem Jahr 2015 beschreibt das IIoT als ein „Netzwerk physikalischer Objekte, Systeme, Plattformen und Anwendungen, die durch eingebaute Technologien untereinander, mit der Umwelt und mit Menschen kommunizieren.“ Das IIoT verbindet Maschinen, Geräte und Menschen miteinander, um industrielle Prozesse effizienter und schneller zu machen. Bereits heute erhöht es die Produktivität, senkt die Betriebskosten und verbessert die Arbeitssicherheit. Gleichzeitig werden Jobs geschaffen, allerdings wird Accenture zufolge die Arbeit von Arbeitern und Angestellten anspruchsvoller werden. Menschen mit einem niedrigen Ausbildungsniveau werden es zukünftig schwerer haben. Was bringt uns das IIoT? Das IIoT eröffnet zusätzliche Geschäftschancen in allen Industriezweigen. Neben neuen Produkten sollen vor allem Dienstleistungen und sogar neue Märkte entstehen. In einer ersten Bewertung hat Accenture den Einfluss vom IIoT auf die Weltwirtschaft abgeschätzt.  Demzufolge wächst das inflationsbereinigte Bruttosozialprodukt in den 20 größten Wirtschaftsräumen bis 2030 durch das IIoT jährlich um 1,0 %. Wenn die Länder ihre Investitionen auf diesem Gebiet um 50 % steigern und die Rahmenbedingungen verbessern, steigt dieser Wert sogar auf 1,5 % pro Jahr. Bis 2030 können insbesondere Brasilien, Russland, Indien und China jährliche Zuwächse des Bruttosozialproduktes um 0,2 % realisieren, bei verbesserten Investitionen und Rahmenbedingungen sogar um 0,5 % jährlich. Darüber hinaus erwarten 87 % der im Accenture-Report befragten Führungskräfte, dass das IIoT zahlreiche neue Jobs schaffen wird. Sind wir schon so weit? Um das IIoT-Wachstum zu verstärken, müssen Regierungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihre Strategien besser aufeinander abstimmen. In der Accenture-Studie erwarten 84 % der Befragten die Neuentwicklung von Service-Dienstleistungen ihrer Organisation auf Basis von IIoT. Etwa 73 % bestätigen die Bereitschaft ihrer Unternehmen  12      13

zu Investitionen. Allerdings haben erst 7 % konkrete Wettbewerbsstrategien und Investitionen geplant. Nur wenige Vorstände glauben, dass das mittlere Management das IIoT und die Konsequenzen daraus wirklich verstanden hat. Es liegt also an den Unternehmen und ihren Führungskräften, die Schlüsselfaktoren für ein weiteres IIoT-Wachstum in ihren Organisationen festzulegen. Accenture hat drei davon beschrieben: Neubewertung bestehender Prozesse „Durch die intelligente Vernetzung von Produktionsmitteln und der Verfügbarkeit neuer Funktionen und Dienst leistung-en wird die Neubewertung bestehender Industrieprozesse unumgänglich“. Daraus ergeben sich zahlreiche weitere Fragen. Wie will ein Unternehmen beispielsweise die zusätzlichen Wertschöpfungen realisieren? Wird es seine Daten einem Partnernetzwerk zur Verfügung stellen oder wird es Dienstleister damit beauftragen, um die eigene Wertschöpfung zu vergrößern? Investitionen in Big Data Rohdaten als solche sind nutzlos, wenn sie nicht bewertet und in nützliche Informationen umgewandelt werden. Dazu sind Investitionen in „Big Data Analysen“ unumgänglich. Diese Analysen benötigen sowohl innovative Technologien als auch zusätzliches Managementwissen und angepasste Finanz-und Führungsmodelle. Zukunftssicher aufstellen „Intelligente Vernetzung und Automatisierung benötigen mehr Fachwissen und verändern die Art des Arbeitens in der Arbeitswelt der Zukunft“. Mit IIoT wird es neue Arten von Arbeitsplätzen und Führungsstrukturen geben. Unternehmen müssen ihr Personalwesen und ihre Organisationsstrukturen an diese Veränderungen anpassen. Ständig in Bewegung Der IIoT-Sektor ändert sich durch innovative Forschung und neue Herausforderungen sehr schnell. In Zukunft werden die Unternehmen erfolgreich sein, die diese Herausforderungen annehmen und gewinnbringend in neue Geschäftsmodelle umsetzen. Der Accenture Report bemerkt abschließend: „Geschäftsführer und Vorstände sollten ein Auge darauf haben“. Elisa GarijoVoltimum Claudio Di TotaroVoltimum      13

AKTUELLE   METALLNOTIERUNGEN Jetzt nichts mehr verpassen! Einfach  unter www.voltimum.de kostenlos  zum Newsletter anmelden. AKTUELLE   REGELWERKS-  ÄNDERUNGEN E-TECHNIK   FACHARTIKEL GROSSE   PRODUKTKATALOG   BIBLIOTHEK MARKENPRODUKTE   TESTEN BRANCHEN-  NEWSLETTER 500  § þ Die führende Community für Elektro-Fachleute www.voltimum.de Wo E-Techniker immer auf   dem Laufenden bleiben! SmartFamily Die gebündelte SmartHome-Kompetenz von Merten KNX Smarthome ready: Die Jubiläumspakete! (12x Schalten, 4x Dimmen), Artikel-Nr. MEG1940-3000•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/12x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/4x230/250 W•  12x Tasterschnittstelle 2fach plus•  2x Tasterschnittstelle 4fach plus Basis Set Beleuchtung (12x Schalten, 4x Dimmen, App), Artikel-Nr. MEG1940-3001•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/12x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/4x230/250 W•  12x Tasterschnittstelle 2fach plus•  2x Tasterschnittstelle 4fach plus•  1x KNX InSideControl IP-Gateway•  1x Spannungsversorgung REG, DC 24 V/0,4 A Basis Set Beleuchtung & InSideControl (8x Schalten, 2x Dimmen), Artikel-Nr. MEG1940-3002•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/8x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/2x230/300 W•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus•  1x Tasterschnittstelle 4fach plus Erweiterungsset Beleuchtung (24 Kontakte flexibel konfigurierbar), Artikel-Nr. MEG1940-3003•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x Jalousie-/ Schaltaktor REG-K/12x/24x/10 mit Handbetätigung•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus•  4x Tasterschnittstelle 4fach plus Basis Kombiset Beleuchtung & Jalousie (12x Rolladen oder Jalousie), Artikel-Nr. MEG1940-3004•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x Jalousieaktor REG-K/8x/10 mit Handbetätigung•  1x Jalousieaktor REG-K/4x/10 mit Handbetätigung• 14x Tasterschnittstelle 2fach plus Basis Set Jalousie (8x Rolladen oder Jalousie), Artikel-Nr. MEG1940-3005•  1x Jalousieaktor REG-K/8x/10 mit Handbetätigung•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus Erweiterungsset Jalousie Aktionszeitraum bis zum 31.Oktober 2016 Vorteilspreis: 2.168,00 € Vorteilspreis: 1.659,00 € Vorteilspreis: 1.449,00 € Vorteilspreis: 1.059,00 €  Vorteilspreis: 745,00 € Vorteilspreis: 1.459,00 € Bitte fragen Sie nach Ihren Einkaufskonditionen beim Elektrogroßhandel an. Unverbindliche Preisempfehlung ohne MwSt.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Angebot erhalten Sie direkt von Ihrem Vertriebszentrum Schneider Electric / Merten / Ritto. Nur solange der Vorrat reicht. MER_Flyer_KNX_Jubi_150930.indd   2 30.09.15   11:21 Wie Smart bist Du? Raumsteuerung mit KNX Mit dem Bussystem KNX ist nicht nur die Automation ganzer Gebäude möglich, auch gezielte Raumlösungen lassen sich realisieren.Das Beste: Zu jeder Zeit ist dieses System erweiterbar.  Sichern Sie sich jetzt zum Jubiläumsrabatt eines der „KNX SmartFamily ready“ Pakete von Merten! Praktisches KNX Set Ihr einfacher Einstieg in die Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung im Paket: Komponenten wie Spannungsversorgung, Jalousie-/ Schaltaktoren und Tasterschnittstellen sind darin enthalten. Bitte fragen Sie nach Ihren Einkaufskonditionen beim Elektrogroßhandel an. Unverbindliche Preisempfehlung ohne MwSt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Angebot erhalten Sie direkt von Ihrem Vertriebszentrum Schneider Electric / Merten / Ritto. Nur solange der Vorrat reicht. Anzeige_SmartFamily_Voltimum.indd   1 02.03.2016   12:04:07

Die führende Community für Elektro-Fachleute www.voltimum.de SmartFamily Die gebündelte SmartHome-Kompetenz von Merten KNX Smarthome ready: Die Jubiläumspakete! (12x Schalten, 4x Dimmen), Artikel-Nr. MEG1940-3000•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/12x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/4x230/250 W•  12x Tasterschnittstelle 2fach plus•  2x Tasterschnittstelle 4fach plus Basis Set Beleuchtung (12x Schalten, 4x Dimmen, App), Artikel-Nr. MEG1940-3001•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/12x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/4x230/250 W•  12x Tasterschnittstelle 2fach plus•  2x Tasterschnittstelle 4fach plus•  1x KNX InSideControl IP-Gateway•  1x Spannungsversorgung REG, DC 24 V/0,4 A Basis Set Beleuchtung & InSideControl (8x Schalten, 2x Dimmen), Artikel-Nr. MEG1940-3002•  1x KNX Schaltaktor Basic REG-K/8x/16 A mit Handbetätigung•  1x KNX Universal-Dimmaktor LL REG-K/2x230/300 W•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus•  1x Tasterschnittstelle 4fach plus Erweiterungsset Beleuchtung (24 Kontakte flexibel konfigurierbar), Artikel-Nr. MEG1940-3003•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x Jalousie-/ Schaltaktor REG-K/12x/24x/10 mit Handbetätigung•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus•  4x Tasterschnittstelle 4fach plus Basis Kombiset Beleuchtung & Jalousie (12x Rolladen oder Jalousie), Artikel-Nr. MEG1940-3004•  1x KNX Spannungsversorgung REG-K/320 mA•  1x Jalousieaktor REG-K/8x/10 mit Handbetätigung•  1x Jalousieaktor REG-K/4x/10 mit Handbetätigung• 14x Tasterschnittstelle 2fach plus Basis Set Jalousie (8x Rolladen oder Jalousie), Artikel-Nr. MEG1940-3005•  1x Jalousieaktor REG-K/8x/10 mit Handbetätigung•  8x Tasterschnittstelle 2fach plus Erweiterungsset Jalousie Aktionszeitraum bis zum 31.Oktober 2016 Vorteilspreis: 2.168,00 € Vorteilspreis: 1.659,00 € Vorteilspreis: 1.449,00 € Vorteilspreis: 1.059,00 €  Vorteilspreis: 745,00 € Vorteilspreis: 1.459,00 € Bitte fragen Sie nach Ihren Einkaufskonditionen beim Elektrogroßhandel an. Unverbindliche Preisempfehlung ohne MwSt.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Angebot erhalten Sie direkt von Ihrem Vertriebszentrum Schneider Electric / Merten / Ritto. Nur solange der Vorrat reicht. MER_Flyer_KNX_Jubi_150930.indd   2 30.09.15   11:21 Wie Smart bist Du? Raumsteuerung mit KNX Mit dem Bussystem KNX ist nicht nur die Automation ganzer Gebäude möglich, auch gezielte Raumlösungen lassen sich realisieren.Das Beste: Zu jeder Zeit ist dieses System erweiterbar.  Sichern Sie sich jetzt zum Jubiläumsrabatt eines der „KNX SmartFamily ready“ Pakete von Merten! Praktisches KNX Set Ihr einfacher Einstieg in die Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung im Paket: Komponenten wie Spannungsversorgung, Jalousie-/ Schaltaktoren und Tasterschnittstellen sind darin enthalten. Bitte fragen Sie nach Ihren Einkaufskonditionen beim Elektrogroßhandel an. Unverbindliche Preisempfehlung ohne MwSt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Angebot erhalten Sie direkt von Ihrem Vertriebszentrum Schneider Electric / Merten / Ritto. Nur solange der Vorrat reicht. Anzeige_SmartFamily_Voltimum.indd   1 02.03.2016   12:04:07

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Elektro-Fachleute aus ganz  Europa glauben, dass Pro- dukte und Dienstleistung- en für Smart Home und  Smart Building die Umsät- ze von Elek troindustrie und  Elek trohandwerk  deutlich  steigern werden. 7151 Elektro-Fachleute aus Indus-trie und Handwerk erläuterten in einer europaweiten Voltimum- Befragung ihre Einschätzung über das Internet der Dinge. 71% von ihnen glauben, dass in Zukunft intelligente und vernetz-te Produkte eine zentrale Rolle in der Elektroinstallation spielen werden. Etwa 59% der Befrag-ten haben allerdings gleichzeitig Schwierigkeiten, die intelligenten „Dinge“ an den Endkunden zu bringen und 49% beklagen eine unzureichende Vertriebsunter-stützung durch die Hersteller. Die Teilnehmer der Studie schät-zen, dass der größte Nutzen durch vernetztes Energiemonitor-ing realisiert werden kann (74%). An zweiter und dritter Stelle ste-hen Gerätesteuerungen durch  Smartphone-Apps (73%) und Gebäudeautomationssysteme (71%). Online-Einkäufe in der Elektroin-dustrie laufen nicht über Niedrig-preise Die Mehrzahl der Befragten se-hen in Zukunft hohe Zuwächse  für Online-Einkäufe von Smart Home Produkten. 85% der Be-fragten erwarten, dass sie zuneh-men oder konstant bleiben und etwa 50% wollen zukünftig selbst mehr online einkaufen als bisher. Preise und Rabatte gehören für 50% der Befragten erstaunli-cherweise nicht zu den Entschei-dungskriterien für Onlinekäufe. Stattdessen steht für 74% eine schnelle und zuverlässige Liefe-rung im Vordergrund. Der Trend zum Onlinekauf findet sich auch in der Informationsbe-schaffung der Elektrofachleute in Industrie und Handwerk. Die fünf am meisten frequentierten Informationsplattformen sind alles Onlineportale. Produkt-vergleichs- (76%) und Preisver- gleichs-Portale (67%) führen die Rangliste an. Neben dem wachsenden On-linehandel bleibt für Industrie und Handwerk der Großhandel der wichtigste Einkaufskanal in den nächsten beiden Jahren. Na-hezu zwei Drittel der Befragten (63%) wollen zumindest teilweise über den Großhandel bestellen, gefolgt von Onlineshops (32%) und Direktkäufen über Herstel-ler-Webseiten (36%). Letztere sind in den vergangenen beiden Jahren um 36% gewachsen. Unsere Studien zeigen aufre-gende und vielversprechende Chancen für die Elektro-Indust-rie und Elektro-Handwerk durch Smart Home, Smart Building und das Internet der Dinge. Der Markt steht vor der Schwelle zum Durchbruch. Branchenexperten sind sich über das riesige Potenzi-al intelligenter und vernetzte Ge-räte einig. Jetzt kommt es darauf an, dass Hersteller und Vertrieb diese Herausforderung in Ge-schäft umsetzen. Volker KleinVoltimum Mehr zur Studie unter: www.voltimum.de/iot      17

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Paul Reeve von der britischen Elec-trical Contractors Association (ECA)   erläutert das Smart City Konzept und welche Chancen es Elektroindustrie und Elektrohandwerk bietet. Bereits heute lebt mehr als die Hälf-te der Menschen in Städten. Im Jahr 2050 werden es bereits drei Viertel der bis dahin deutlich angewach-senen Weltbevölkerung sein. Die schnell wachsenden urbanen Zen-tren werden im Laufe der Zeit zu „Smart Cities“ werden. Die Vorteile sind vielfältig: Smart Energy: Deutliche Energie-einsparungen durch Gebäude-automatisierung und Echtzeit-Infor-mationsmanagement. Smart Building: Intelligentes Ener-gie- und Sicherheitsmanagement, Visualisierung und automatische Steuerung des Gebäudeenergie-verbrauchs. Smart Mobility: Verkehrsmanage-mentsysteme mit Echtzeitkontrolle im gesamten Logistiknetzwerk, eine effiziente und sichere Ladeinfrastruk-tur für Elektroautos – mit intelligenten Bezahlsystemen und deutlich redu-zierter Reisezeit. Smart Public Services: Von bedarfs-gesteuerter Straßenbeleuchtung über intelligente Sicherheitssysteme (beispielsweise durch intelligente Videoüberwachung und Bewegt-bildanalyse) bis hin zu Wetter- und Stauvorhersagen. Smart Water: Wassereinsparungen und Reduzierung der Wasserver-luste durch intelligente Wasserma-nagementsysteme sowie Leck-und Verschmutzungsdetektion und au-tomatisches Sturmflutmanagement. Eine beeindruckende Liste – die Um-setzung ist allerdings angewiesen auf leistungsfähige drahtlose Inter-netverbindungen und intelligent vernetzte Geräte: dem noch in Ent-wicklung befindlichen „Internet der Dinge“ (IoT). In intelligenten Städten müssen riesige Mengen von Informatio-nen – meistens drahtlos – zu den Bewohnern, den Behörden und Servicedienstleistern übertragen werden. Dazu kommen zahlreiche private Daten aus der Kommuni-kation mit dem Internet und den sozialen Netzwerken. Dadurch er-geben sich nicht nur Vorteile für die Menschen in den Smart Cities, sondern auch Herausforderungen:  • „Big  Data“  –  effizienter  Umgang  mit riesigen Informationsmengen • Sicherheit und Robustheit kriti- scher Infrastrukturen • Bandbreitenanforderungen an di- gitale und drahtlose Netze • Integration vorhandener Infra- strukturen  • Effizientes Projektmanagement • Weiterentwicklung von Vorschrif- ten und Gesetzen:   - Datenschutz, Datensicherheit   - Investitionsschutz   - Einheitliche Normen und Stan- dards Von der Umwandlung unserer Städ-te in Smart Cities werden einige Marktteilnehmer  besonders  profitie-ren: • Systemintegratoren – Installation  von vorgefertigten Produktpake-ten zu individuell angepassten in-telligenten Systemen • Netzwerkprovider – Anbieten von  wettbewerbsfähigen Netzwerken und Datenanalyse • Groß- und Einzelhandel – Verkauf  von intelligenten Stromzählern, automatischen Schaltern, Steue-rungen und Spannungsreglern • Elektroinstallateure – Installation,  Wartung und Instandhaltung so-wie Modernisierung der intelligen-ten und vernetzten Geräte • Leitstellenbetreiber – Manage- ment und Betrieb von intelligenten Lösungen und Dienstleistungen für ein Service und Notfallmanage-ment rund um die Uhr Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan schätzt den Smart City Markt auf mehrere Billiarden Euro weltweit. Die Geräte müssen auch in einer in-telligenten Stadt gewartet, instand-gehalten und modernisiert werden. Daraus ergeben sich hervorragen-de Möglichkeiten für Elektro-Installa-teure, vor allem für solche mit sehr gutem Fachwissen über IT-Technik. Die Bedeutung des Begriffs „in-telligente Stadt“ wird von jedem Stadtbewohner anders interpretiert. Obwohl in vielen Städten bereits Pilotprojekte geplant werden, ist die ganze Vielfalt einer Smart City noch nirgends realisiert. Zukünftig werden Städte und ihre Einwohner selbst entscheiden müssen, ob sie die Chancen dieser Entwicklung nutzen wollen oder nicht. Elektroins-tallateure werden jedenfalls alle Möglichkeiten haben, ihre Stadt mit weiterzuentwickeln, das Leben der Menschen zu verbessern und gleichzeitig ihr Geschäft zu optimie-ren. Smart Cities    – Herausforderung und Chance zugleich Noch nie war smarte Licht- steuerung so einfach: LIGHTIFY  ist eine perfekte Lösung für  Sie und Ihre Kunden, um von  vernetztem Licht zu profitieren,  ohne dafür großen Montage- aufwand, bauliche Eingriffe  oder eine komplexe Steuerung  in Kauf nehmen zu müssen.  Kabellos, per Smartphone oder  Tablet lassen sich die unter- schiedlichsten Lichtszenarien  zaubern. Das System ist dabei  von einem auf bis zu 50 Licht- punkte erweiterbar. LIGHTIFY  eignet sich für private Haus- halte genauso wie für kleinere  Büros, Kanzleien, Studios oder  Praxisräume.  Begeistern Sie  sich und Ihre Kunden mit der  einfachen Möglichkeit, Ihr   Leben mit intelligent vernetz- tem Licht zu bereichern! LIGHTIFY.  Intelligente kabellose  Lichtsteuerung. LIGHTIFY Gateway:  Kabellose Verbin dung  zwischen  App und Leuchten bzw.  Lampen.  Sehr ein fache  Installation und   Nutzung. LIGHTIFY Plug:  Verbindet auch konventionelle  Lichtquellen mit dem LIGHTIFY-  System. LIGHTIFY Switch:  Kabelloser Lichtschalter zur   Steuerung von  LIGHTIFY ohne  Smartphone oder Tablet. LIGHTIFY Lampen Eine ganze Reihe LIGHTIFY-kompatibler  LED-Lampen macht das Umrüsten auf das   kabellose Steuerungs system besonders leicht.  Je nach Produkt ist variables Weißlicht mit   einer Farbtemperatur von 2.700 bis 6.500 K   sowie RGB-Farbsteuerung oder dimmbares  warmweißes Licht möglich. Die Vorteile für Sie und Ihre Kunden Zeitgesteuerte Beleuchtung Anwesenheitssimulation Individuelle Beleuchtung Steuerung von unterwegs S11716_Avertorial_Voltimum_IoT_3RZ.indd   1 08.02.16   10:27      19

Apples Einstieg in die Smart Home Technologie wird die Gebäudeautomation verändern Die Pläne von Apple, in den Smart Home Markt zu investieren, können zahlreiche Produkte von Drittherstellern in das iPhone-Ökosystemen integrieren und die Heimautomatisierung verändern. 20      21

Der Smart Home Markt wächst, nicht zuletzt dank zahl-reicher leicht bedienen- und bezahlbarer Smartphones und Tablets. Das übergeordnete Internet der Dinge ist dabei eng verbunden mit der Heimautomatisierung. Ex-perten schätzen, dass es im Jahr 2020 aus mehr als 50 Milliarden Objekten bestehen wird. Doch dieser schnell wachsende Markt hatte einen schlechten Start. Ein Grund dafür waren Unternehmen  und Geräte, die gleich wieder vom Markt verschwanden so-wie das Fehlen einheitlicher Standards. Eine Vernetzung der Geräte von unterschied-lichen Herstellern war so gut wie unmöglich und erschütter-te nachhaltig das Vertrauen von Anwendern und Installa-teuren. Mit HomeKit von Ap-ple soll sich das ändern. Das System verfolgt einen völlig neuen und innovativen An-satz in der Heimautomation.  Vom Ein- und Ausschalten der Beleuchtung bis hin zum Verriegeln von Schlössern: Die Investitionen von Apple in den Smart Home Markt werden zahlreiche Produkte von Drittherstellern in das iPhone-Ökosystem einbinden und die Heimautomatisierung revolutionieren. Das HomeKit für alle Apple zufolge ist HomeKit ein System zur Verbindung und zum Steuern von Anwendungen zu Hause. Zur Zeit verwenden viele Smart Home Gerät auf dem Markt ihre eigene App, ihr eigenes Übertragungsprotokoll und ei-gene Sicherheitsfunktionen. Mit HomeKit will Apple die-sen Prozess standardisieren und den Einsatz von Smart Home Geräten vereinfachen. HomeKit verwendet eine einheitliche Programmiersprache von Apple, die alle Smart Home Geräte Hersteller verstehen und unterstüt-zen sollen. Die technischen Details hat Apple in der Ho-mekit Dokumentation niedergelegt. Aus Sicht der Nutzer soll der Umgang mit HomeKit kin- derleicht sein: Schritt 1: Kaufe ein HomeKit kompatibles Smart  Home Gerät. Schritt 2: Lade die dazugehörige App herunter. Schritt 3: Verbinde die App mit dem iPhone durch einen einfachen Code. Das war‘s. Die Steuerung der Smartphone Geräte wird von Ap-ples digitaler Sprachassistentin Siri oder der iOS Home App übernommen. Siri kann mit einer ganzen Reihe von Smart Home Geräten reden, quasi als persönlicher Assis-tent über eine einheitliche Plattform. Siri kann auch dazu benutzt werden, Räume unter-schiedlichen Zonen zuzuordnen („Räume im Erdge-schoss“ oder „alle Kinderzimmer“). Genauso können Szenarien aus Gruppen verschiedener gemeinsam aus-gelöster Aktionen zusammengestellt werden. Beispiels-weise ein „Guten Morgen Szenario“, dass beim Wecken Rollläden und Vorhänge öffnet, den Lieblings-Radiosen-der einstellt und das Badezimmer für die morgendliche Dusche aufwärmt. Siri soll in der Lage sein, unabhängig vom Szenario und vom Hersteller alle vernetzten Geräte zu steuern. Damit soll sich jeder sein eigenes Internet der Dinge zusammenstellen können. Die Nutzung des iPhone Betriebssystems soll es allen Nut-zern ermöglichen, individuelle Aktionen für Smart Home Geräte zusammenzustellen und anzupassen. Dieses Modell ist natürlich nur anwendbar, wenn die Geräte-hersteller in ihren Produkten eine Schnittstelle zu Home-Kit implementieren. Apple wird die führenden Gerätehersteller davon über-zeugen müssen, diese Schnittstellen einzubauen und für den Betrieb mit dem iPhone zertifizieren zu lassen. Das wird große Investitionen erfordern und einige gut im Markt etablierte Unternehmen werden vermutlich nicht daran interessiert sein. Bis jetzt hat Apple eine Liste mit 17 Partnern veröffentlicht, die iOS-Geräte unterstützen, darunter Honeywell und Philips. Unter den unterstützten Geräten  finden  sich  Leuchten,  Türschlösser,  Türklingeln und Thermostate. Ein Nachteil des Systems ist allerdings, dass kein Zu-griff aus der Ferne möglich ist, beispielsweise um vom Smartphone das Licht einzuschalten. Weil die meisten HomeKit Funktionen über WLAN oder Bluetooth gerou-tet werden, ist für den Fernzugriff ein Apple-TV Gerät notwendig. Dieses fungiert als Smart Home Knoten und ohne dieses ist ein Fernzugriff auf das Smart Home un-möglich. Apple-kompatible Smart Home Anwendungen mit Ap-ple-spezifischen  sogenannten  MFi-Chips  ermöglichen eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Etwas anders aus-gedrückt: Wenn ein Nutzer zu Siri sagt „öffne die Tür“, wird dieser Befehl durch das Smartphone verschlüsselt, durch das Internet gesendet und schließlich am Schloss wieder entschlüsselt. Der Befehl kann dabei nur hard- wareseitig dechiffriert werden, um Unbefugte von  Sicherheitsfunktionen fernzuhalten.      21

Andererseits behindern dieselben Chips, die Apple einen Wettbewerbsvorteil er-möglichen, die Einführung von HomeKit. Apple hat zwar drei Anbieter im letzten Jahr zertifiziert, allerdings müssen die Chips selbst noch geprüft werden (oder bes-ser gesagt noch in die Massenproduktion gehen). Alle Smart Home Geräte, die vor der Freigabe der Chips in den Markt gehen, werden mit Apple‘s Smart Home Initiative nicht kompatibel sein und es auch nie werden. Die Anwendungen mö-gen zwar kompatibel zum iPhone sein, was aber nur bedeutet, dass die entspre-chenden Geräte mit den Apps der Hersteller zusammenarbeiten. Eine zentrale Steuerung mit Siri wird nicht möglich sein. Die Möglichkeit eines Software-Updates zur HomeKit Integration bleibt wei-terbestehen. Beispielsweise besitzen vernetzte Leuchten üblicherweise eine WLAN-Schnittstelle. Macht ein Update dieser Schnittstelle die Geräte HomeKit  kompatibel, kann Siri die Geräte steuern. Bei Gerä-ten mit nicht zertifizierter Hardware – beispielsweise Thermostaten – ist eine Integration in HomeKit un-möglich. Es sei denn, der Hersteller ersetzt den Ther-mostaten durch ein Gerät mit MFi-Chipsatz. Mit 25 Millionen verkauften Apple-TVs besitzt das Unternehmen eine gute Ausgangsposition im Smart Home Rennen. Aber jetzt muss Apple die MFi-Chip-sätze in die Smart Home Produkte integrieren. Denn ohne diese verbundenen Geräte bleibt die Unter-haltung mit Siri nur das sprichwörtliche Reden ge-gen die Wand. „Smarte Elektriker” erwartet mit dem Markteintritt neuer Unternehmen, die auf Hard- und Software für die HomeKit Umgebung spezialisiert sind, einen wachsenden Wettbewerb. Allerdings sind diese Un-ternehmen keine Markenhersteller aus dem Heim-bereich oder Unternehmen, die bei Endkunden gut bekannt sind. Das führt zu Unsicherheiten bei sicher-heitsbewussten Käufern, die beispielsweise ein Tür-schloss benötigen. Die hohe Markenbekanntheit ist ein großer Wettbewerbsvorteil der alteingesessenen Unternehmen im Smart Home Markt. Die geringe Anzahl zur Verfügung stehender Home-Kit kompatibler Endgeräte ist alles andere als befrie-digend. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich das bald ändern wird. Wie dem auch sei, heutzuta- ge können Endkunden noch keine Smart Home Geräte ohne Hilfe von Fachex-perten kaufen – und müssen häufig sehr viel Geld dafür bezahlen. Diese Kosten werden drastisch sinken, wenn sich HomeKit als zentrales Steuerinstrument etab-lieren sollte. Bei der Eroberung des Heimautomatisierungsmarktes verfolgt Apple strategische Ziele. Das gibt dem Unternehmen genug Zeit, die Regeln mitzubestimmen. Wir können nur spekulieren, ob HomeKit von Apple geeignet ist, sich ein gutes Stück aus dem Kuchen dieses vielversprechenden Marktes abzuschneiden und ob das Unternehmen versuchen wird, diesen Zukunftsmarkt zu monopolisieren. Mit dem Eintritt in  den Smart Home  Markt verfolgt  Apple langfristige  Ziele, die ihnen  viel Zeit geben,  die Regeln  so zu ändern,  wie es ihnen  entgegenkommt.  Soraia AntunesVoltimum Swen EhnleVoltimum 22      23

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Der demographische Wandel mit ei-ner immer älter werdenden Gesell-schaft stellt das Gesundheitswesen und den Pflegebereich vor große He-rausforderungen. Hier bietet die Elek-tro-Installation mit „Ambient Assisted Living“ (abgekürzt AAL) Systemen Lö-sungen für das Wohnen der Zukunft, die eine bedeutende zukünftige Rol-le im Wachstumsmarkt der alternden Gesellschaft spielen werden. Nach Schätzungen des statistischen Bundesamtes werden im Jahr 2060 etwa 34% der deutschen Bevölke-rung älter als 65 Jahre sein, im Ver-gleich zu etwa 21% heute. Eine Folge davon werden dramatisch anstei-gende Kosten für das Gesundheits-wesen und den Pflegebereich sein. Obwohl unsere gestiegene Lebens-erwartung eigentlich ein Fortschritt ist, sind die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen sehr groß. Vor allem das Auftreten chroni-scher Krankheiten wie Demenz – ei-ner der Hauptgründe für Immobilität im Alter – wird deutlich zunehmen. Dazu kommen Krebs, Herz-Kreis-lauf-Krankheiten und Schlaganfälle. Schon heute leben in Deutschland etwa 1,3 Millionen Demenzkranke, bis 2050 soll sich ihre Anzahl mehr als verdoppelt haben. Weil wir länger leben, reichen die traditionellen Herangehensweisen zur Unterstützung älterer und kranker Mitmenschen zukünftig nicht mehr aus. Die Art und Weise, wie wir un-sere Häuser bauen und ausstatten, wird entscheidend beeinflussen, wie lange Menschen mit eingeschränk-ter Mobilität und geistiger Kapazität in ihren Wohnungen leben können. Sowohl die Elektro- als auch die  Bauindustrie werden bei der Lösung dieser Probleme eine wichtige Rolle spielen.  Dazu müssen traditionelle Bauwei-sen mit neuen und intelligenten Techniken kombiniert werden. Mo-bile Geräte und Dienstleistungen im Smart Home bieten den Bewohnern vielfältige Möglichkeiten, ihre Umge-bungsbedingungen komfortabel zu steuern. Das Betreute Wohnen der Zukunft („Assisted Living“) hält Kon-zepte, Dienstleistungen, Lösungen und Technologien bereit, um älteren und chronisch kranken Menschen ein möglichst aktives, würdevolles und unabhängiges Leben zu ermög-lichen. Smart Homes Die Herausforderung für die Gebäu-debranche ist es, die neuen Techno-logien nahtlos in die Bestandsbauten zu integrieren. Solche Gebäude wer-den als „intelligent“ oder „smart“ bezeichnet. Welche Technologien letztlich verwendet werden, hängt von Gebäudetyp und -funktion ab. Das Betreute Wohnen der Zukunft macht die Vorteile eines vernetzten Smart Homes besonders deutlich. Der Smart Home Markt in Deutsch-land wächst, daran besteht kein Zweifel mehr. Mehr als 47% der deut-schen Haushalte denken daran, in Smart Home Technologie zu investie-ren. Intelligente Technologien wer-den bald zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltags werden. Nach einem Bericht der Compass Group (White Oaks Paper) wird der Markt rund um das Betreute Woh-nen auf etwa 13 Milliarden Euro ge- schätzt. Diese Zahl verdeutlicht das enorme Potenzial für Elektro-Indus-trie, Elektro-Handwerk sowie Groß- und Einzelhandel. Alle Beteiligten stellen durch Herstellung, Verkauf und Installation von intelligenten Ge-räten unserer alternden Bevölkerung ein selbstbestimmtes Leben sicher. Mit intelligenter Technik wird es nicht mehr nötig sein, einen dunklen Raum zu durchqueren, um das Licht ein-zuschalten. Zukünftig wird es durch Präsenzmelder automatisch einge-schaltet. Auch die zahlreichen Fern-bedienungen und Steuerungen für Heizung, Fernsehen oder Beleuch-tung werden nicht mehr notwendig sein.  Eine zentrale App auf dem Smartphone oder Tablet übernimmt die Steuerung des ganzen Hauses. Ein weiteres Beispiel: Ist ein Mensch an Alzheimer oder Demenz erkrankt, kann bei einem offenstehenden Fenster ein Alarm an ein Smartpho-ne eines Familienmitgliedes gesen-det werden. Mit diesen intelligenten Technologien kann den Menschen die Fähigkeit zurückgegeben wer-den, einfache Dinge zu tun, die sie vorher nicht mehr leisten konnten. Intelligente Smart Home Technolo-gien können die Wohnungen be-treuungsbedürftiger Menschen 24 Stunden aus der Ferne im Blick be-halten und Familienangehörige be-nachrichtigen, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. Beispielsweise kann eine Nachricht versendet wer-den, wenn das Licht in der Küche einen Tag lang nicht eingeschaltet wurde. Moderne intelligente Technologien können schrittweise in den Bestand integriert werden. Teure Totalsanie- Intelligente Lösungen für betreutes  Wohnen der Zukunft (AAL) 24      25

rungen nur aus diesem Grund sind dadurch  überflüssig.  Die  schrittweise Integration erhöht auch die Akzep-tanz für das Smart Home, denn die Verbraucher können sich langsam daran gewöhnen. Drahtlose Netzwerke Drahtlose Netzwerke und Kompo-nenten ermöglichen den Umbau im Bestand ohne das aufwendige Verle-gen von Kabeln. Die Modernisierung der Elektroinstallation für mehr Sicher-heit, Energieeinsparungen, Komfort und Kontrolle im betreuten Wohnen der Zukunft kann schnell und ohne große Störungen des Alltags erfol-gen. Drahtlose Netzwerke und Geräte können in jedem Gebäude installiert werden. Durch eine flexible Program-mierung werden sie allen Anforde-rungen gerecht, um eine optimale Umgebung für den betroffenen Be-wohner sicherzustellen. So kann beispielsweise ein Szenario program-miert werden, in dem Lichtszenen je nach Außenhelligkeit bzw. Uhrzeit    an- und ausgeschaltet werden. Der Bewohner kann schlafen gehen, ohne manuell das Licht auszuschal-ten. Die Flexibilität drahtloser intelli-genter Komponenten ermöglicht es, wechselnde Anforderungen der Be-wohner schnell umzusetzen. Individuelle Lösungen unterstützen den Alltag der Bewohner und schüt-zen sie vor Gefahren, so dass Pflege- bedürftige ohne die Unterstützung von  Pflegediensten  länger  in  der  ei-genen Wohnung leben können. Smart Home Technologien stellen eine ideale Lösung für Menschen mit unterschiedlichen Anforderungen und Fähigkeiten dar, bis hin zur diskre-ten Beobachtung des Wohnungsum-feldes. So kann sichergestellt werden, dass die Bewohner sich nicht in Ge-fahr befinden. Die Überwachung kri-tischer Geräte wie Herd oder Kamin schützt die Bewohner vor Gefah-ren in der eigenen Wohnung. Selbst Rollstuhlfahrer können durch Steue-rungen und Fernbedienungen am Rollstuhl zahlreiche Tätigkeiten selbst ausführen, die früher nur schwer oder gar nicht möglich waren. Fazit Demenz ist der Hauptgrund für Mo-bilitätseinschränkungen im Alter und soll sich bis zum Jahr 2050 ver-doppeln. Deshalb wird das Betreute Wohnen der Zukunft weiter wachsen. Alle Marktbeteiligten einschließlich das Elektro-Handwerks, die dafür in-telligente und vernetzte Lösungen entwickeln, herstellen und installie-ren, werden zukünftig verstärkt ihren Beitrag liefern können, um diese Last zu mildern. Eike Christoph MennerichVoltimum      25

Die Vorteile von Gebäudeautomation gegenüber konventioneller Installation Ein Argumentationsleitfaden zum Überzeugen  von Kunden, Planern und Architekten Wie sag ich’s meinem Kunden? Es ist nicht immer ganz leicht, Kunden für Gebäudeautomation zu begeistern. So ist der  Bauherr  bei  Wohngebäuden  häufig  unentschlossen,  seine  Frau  skeptisch  und  der Planer streng mit der Budgetvorgabe. Geschäftskunden sind Neuem gegenüber meist aufgeschlossen,  wollen  allerdings  häufig  durch  eine  klare  Kosten-Nutzen-Argumentation überzeugt werden, die nicht ganz leicht zu führen ist. Hier kommen wir ins Spiel. Unter smarteelektriker.voltimum.de finden der Installateur, der technisch versierte Bauherr, der Architekt und der Planer Argumentationsleitfäden, die Smart Building Lösungen mit konventioneller Installation vergleichen, sowie eine Reihe von Checklisten, Fallbeispielen und Lösungsvorschlägen als Entscheidungshilfen. So  werden  die  Kundennutzen  Komfort,  Sicherheit  und  Effizienz  von  Einzel-  und Komplettmaßnahmen  transparent  dargestellt,  damit  das  Kosten-Nutzen-Verhältnis  im Einzelfall  aufgezeigt  und  so  die  Entscheidungsfindung  aus  der  Praxis  für  die  Praxis unterstützt. Mit  smarteelektriker.voltimum.de  fällt es leicht, sich und andere für Smart Building zu  begeistern. smarteelektriker.voltimum.de   Komfort     Sicherheit    Energieeffizienz Autor: Volker Klein      27

Autor: Volker Klein      27

ABB STOTZ-KONTAKT GmbHOffice Phone:  +49 6221 701 0Office Fax:   +49 6221 701 1325E-mail: [email protected] ABB safe&smart –  Ab sofort schützt die Alarman- lage nicht nur Ihre alten Meister, sondern hält auch  die schädlichen UV-Strahlen draußen. ABB safe&smart   kombiniert ganz einfach zuverlässige Alarmtechnik  mit komfortabler Gebäudesystemtechnik. So kann die gesamte Haus-technik auf die Zustände der Anlage reagieren und im Alarmfall zum Beispiel Lichter einschalten oder Rollläden öffnen. Im Normalbetrieb werden die Alarmsensoren in die Gebäudesteuerung einbezogen und steuern Heizung, Klimaanlage oder Jalousien. Mehr Infos dazu finden Sie jederzeit unter:  www.abb.de/knx-alarm AZ_ABB_safe_and_smart_DINA4_01.indd   1 06.03.15   10:53