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Sichere und zuverlässige Energie-Schaltgerätekombinationen nach IEC 61439 Teil 1 und 2
Schneider Electric

Sichere und zuverlässige Energie-Schaltgerätekombinationen nach IEC 61439 Teil 1 und 2

Schaltanlagen von Schneider Electric erfüllen nicht nur die Anforderungen der IEC 61439. Schaltanlagensysteme von Schneider Electric stecken voller Innovationen. Praktische Details, die Schaltanlagen noch sicherer machen. Neue Ideen, die dafür sorgen, dass Schaltanlagen länger laufen. Effiziente Lösungen, die den Energieverbrauch senken und so Kosten im täglichen Betrieb deutlich reduzieren.

Sichere und zuverlässige  Energie-Schaltgerätekombinationen nach IEC 61439 Teil 1 und 2

2 3 Monta gesystem IEC 61439 - 1 & 2   Klare Regeln – denn Sicherheit  kennt keine Kompromisse! Seit über 30 Jahren entwickelt, prüft und baut Schneider Electric gemeinsam mit Schalt-anlagenbauern  Energie-Schaltgeräte-kombinationen. Und genauso lange enga-giert sich Schneider Electric in den nationa-len (VDE) und internati-onalen (IEC)  Normungsgremien. Dabei ist die Konformi-tät einer Schaltanlage mit den aktuellen  Normen für Schneider Electric nur das selbst-verständliche Minimal-ziel. Über die aktuellen Anforderungen hinaus entwickeln wir kontinu-ierlich neue, innovative Lösungen. Damit Ener-gieverteilungen noch sicherer werden, jeden Tag etwas mehr, denn Sicherheit kennt keine Kompromisse. Die neue IEC 61439-1 & 2 definiert klare  Regeln für eine neue Generation von  Niederspannungs-Schaltgerätekom- binationen. Die Zeit der nur  teilweise   geprüften Schaltanlagen systeme ist   damit vorbei. Für jede Schaltanlage  muss ab sofort die Normkonformität  100% durch Bauartnachweise doku- mentiert werden – für mehr Sicherheit  von Mensch und Maschine, für mehr   elektrische Verfügbarkeit. Konstruktive und funktionale Anforde- rungen werden in der neuen Norm   eindeutig beschrieben. Die technische   Umsetzung der Anforderungen ist dann  die Verantwortung des  Herstellers.   So bleibt Raum für neue Ideen und   Innovationen. Keinen Spielraum lässt die neue Norm  jedoch beim Nachweis, dass die vorge- gebenen Anforderungen auch eingehal- ten werden. Anders als die Vorgänger- norm gibt die IEC 61439 klare und  unmissverständliche Anweisungen,   welche Anforderungen durch Prüfung,  durch Berechnung oder durch konstruk- tive Regeln nachgewiesen werden müs- sen. So muss z.B. die maximale Erwär- mung einer Schaltanlage ab 1.600 A  Bemessungsstrom zwingend durch  Prüfung nachgewiesen werden. Und  auch beim Nachweis der Kurzschluss- festigkeit ist ein Analogieschluss zwischen  Schaltgeräten verschiedener Hersteller  nicht zulässig, sondern es muss jeweils  neu geprüft werden. Hersteller und Ursprungshersteller:   Ohne Ausnahme konform zur Norm Für jede Energie-Schaltgerätekombina-tion muss die Konformität mit der neuen  IEC 61439-1/-2 vollständig nachgewiesen werden. Dabei unterscheidet die Norm Ursprungshersteller und Hersteller: -  Der Ursprungshersteller belegt über  Bauartnachweise die grundsätzliche Konformität des Schaltanlagensystems.  -  Der Hersteller ist für die individuelle  Schaltanlage verantwortlich.  Basierend auf den Bauartnachweisen des Ursprungs  herstellers bestätigt er die Konformität der jeweiligen Ausfüh-rung der Schaltanlage bei Auslieferung. Ursprungshersteller Organisation, die die ursprüngliche Konstruktion und den zugehörigen Nachweis der Konformität des Schalt anlagensystems durchgeführt hat. Der Ursprungshersteller ist verant-wortlich für den Nachweis der Bauart durch Prüfung, Berechnung oder Konstruktionsregeln gemäß den An-forderungen und Festlegungen in der IEC 61439-2. Hersteller (Schaltanlagenbauer) Die für die fertige  Schaltgerätekombination  verantwortliche Organisa tion (kann mit dem Ursprungshersteller identisch sein) . Der Hersteller ist verantwortlich für   die Bemessung der Energieschaltgeräte  -  kom bination gemäß den ausgeschriebenen  Nenndaten.   die Einhaltung des Bauartnachweises des   Ursprungsherstellers (bei Abweichungen muss der Hersteller selber einen Bauartnachweis für die Abweichung erbringen).   die Kennzeichnung und Dokumentation der   Schaltanlage.   die Durchführung des Stücknachweises der   jeweiligen Schaltanlage.   die Erklärung der Normenkonformität zum   Kunden. Betreiber    benötigt Energie-Schaltge- rätekombinationen gemäß dem in der Norm beschrie-benen aktuellen Stand der Technik.    fordert Zertifikat zum voll- ständigen Nachweis der Konformität. Planer Spezifiziert die Anforderungen und Schnitt-stellendaten ausgehend vom „Black Box“-Modell, z.B.    Anschluss an das elektrische Netz   (z.B. unbeeinflusster Kurzschlussstrom, Nennstrom, Netzsystem).    Stromkreise und Verbraucher   (z.B. Verbraucherliste).   Aufstellungs- und Umgebungsbedingun- gen (z.B. Umgebungstemperatur).    Bedienen und Warten (z.B. Verfügbar- keits-Index gemäß ZVEI). 30  Jahre   Erfahrung in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Energie-Schaltgeräte-kombinationen. 100%  der Schaltanlagen-systeme sind geprüft und entsprechen den DIN-, VDE- und IEC-Normen.  Umfassende   Unter- stützung für Hersteller, Planer und Betreiber von  Schaltanlagen 3  Mio.  Niederspannungs-Schalt-gerätekombinationen von Schneider Electric sind weltweit im Einsatz. Schneider Electric   und Normen – Erfolg mit  System   Schneider Electric hat Spezifikations-Hand- bücher und Tools zur optimalen Planung und Auslegung von Energieversorgungen ent-wickelt. Bitte sprechen Sie uns an. Bauar tnac hweise Ener gie-   Schaltg erätek ombination Pr ojektspezifikation

2 3 Monta gesystem IEC 61439 - 1 & 2   Klare Regeln – denn Sicherheit  kennt keine Kompromisse! Seit über 30 Jahren entwickelt, prüft und baut Schneider Electric gemeinsam mit Schalt-anlagenbauern  Energie-Schaltgeräte-kombinationen. Und genauso lange enga-giert sich Schneider Electric in den nationa-len (VDE) und internati-onalen (IEC)  Normungsgremien. Dabei ist die Konformi-tät einer Schaltanlage mit den aktuellen  Normen für Schneider Electric nur das selbst-verständliche Minimal-ziel. Über die aktuellen Anforderungen hinaus entwickeln wir kontinu-ierlich neue, innovative Lösungen. Damit Ener-gieverteilungen noch sicherer werden, jeden Tag etwas mehr, denn Sicherheit kennt keine Kompromisse. Die neue IEC 61439-1 & 2 definiert klare  Regeln für eine neue Generation von  Niederspannungs-Schaltgerätekom- binationen. Die Zeit der nur  teilweise   geprüften Schaltanlagen systeme ist   damit vorbei. Für jede Schaltanlage  muss ab sofort die Normkonformität  100% durch Bauartnachweise doku- mentiert werden – für mehr Sicherheit  von Mensch und Maschine, für mehr   elektrische Verfügbarkeit. Konstruktive und funktionale Anforde- rungen werden in der neuen Norm   eindeutig beschrieben. Die technische   Umsetzung der Anforderungen ist dann  die Verantwortung des  Herstellers.   So bleibt Raum für neue Ideen und   Innovationen. Keinen Spielraum lässt die neue Norm  jedoch beim Nachweis, dass die vorge- gebenen Anforderungen auch eingehal- ten werden. Anders als die Vorgänger- norm gibt die IEC 61439 klare und  unmissverständliche Anweisungen,   welche Anforderungen durch Prüfung,  durch Berechnung oder durch konstruk- tive Regeln nachgewiesen werden müs- sen. So muss z.B. die maximale Erwär- mung einer Schaltanlage ab 1.600 A  Bemessungsstrom zwingend durch  Prüfung nachgewiesen werden. Und  auch beim Nachweis der Kurzschluss- festigkeit ist ein Analogieschluss zwischen  Schaltgeräten verschiedener Hersteller  nicht zulässig, sondern es muss jeweils  neu geprüft werden. Hersteller und Ursprungshersteller:   Ohne Ausnahme konform zur Norm Für jede Energie-Schaltgerätekombina-tion muss die Konformität mit der neuen  IEC 61439-1/-2 vollständig nachgewiesen werden. Dabei unterscheidet die Norm Ursprungshersteller und Hersteller: -  Der Ursprungshersteller belegt über  Bauartnachweise die grundsätzliche Konformität des Schaltanlagensystems.  -  Der Hersteller ist für die individuelle  Schaltanlage verantwortlich.  Basierend auf den Bauartnachweisen des Ursprungs  herstellers bestätigt er die Konformität der jeweiligen Ausfüh-rung der Schaltanlage bei Auslieferung. Ursprungshersteller Organisation, die die ursprüngliche Konstruktion und den zugehörigen Nachweis der Konformität des Schalt anlagensystems durchgeführt hat. Der Ursprungshersteller ist verant-wortlich für den Nachweis der Bauart durch Prüfung, Berechnung oder Konstruktionsregeln gemäß den An-forderungen und Festlegungen in der IEC 61439-2. Hersteller (Schaltanlagenbauer) Die für die fertige  Schaltgerätekombination  verantwortliche Organisa tion (kann mit dem Ursprungshersteller identisch sein) . Der Hersteller ist verantwortlich für   die Bemessung der Energieschaltgeräte  -  kom bination gemäß den ausgeschriebenen  Nenndaten.   die Einhaltung des Bauartnachweises des   Ursprungsherstellers (bei Abweichungen muss der Hersteller selber einen Bauartnachweis für die Abweichung erbringen).   die Kennzeichnung und Dokumentation der   Schaltanlage.   die Durchführung des Stücknachweises der   jeweiligen Schaltanlage.   die Erklärung der Normenkonformität zum   Kunden. Betreiber    benötigt Energie-Schaltge- rätekombinationen gemäß dem in der Norm beschrie-benen aktuellen Stand der Technik.    fordert Zertifikat zum voll- ständigen Nachweis der Konformität. Planer Spezifiziert die Anforderungen und Schnitt-stellendaten ausgehend vom „Black Box“-Modell, z.B.    Anschluss an das elektrische Netz   (z.B. unbeeinflusster Kurzschlussstrom, Nennstrom, Netzsystem).    Stromkreise und Verbraucher   (z.B. Verbraucherliste).   Aufstellungs- und Umgebungsbedingun- gen (z.B. Umgebungstemperatur).    Bedienen und Warten (z.B. Verfügbar- keits-Index gemäß ZVEI). 30  Jahre   Erfahrung in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Energie-Schaltgeräte-kombinationen. 100%  der Schaltanlagen-systeme sind geprüft und entsprechen den DIN-, VDE- und IEC-Normen.  Umfassende   Unter- stützung für Hersteller, Planer und Betreiber von  Schaltanlagen 3  Mio.  Niederspannungs-Schalt-gerätekombinationen von Schneider Electric sind weltweit im Einsatz. Schneider Electric   und Normen – Erfolg mit  System   Schneider Electric hat Spezifikations-Hand- bücher und Tools zur optimalen Planung und Auslegung von Energieversorgungen ent-wickelt. Bitte sprechen Sie uns an. Bauar tnac hweise Ener gie-   Schaltg erätek ombination Pr ojektspezifikation

4 5 Die 10 Hauptfunktionen    der IEC 61 439 Alle in der IEC 61439 genannten Nachweise dienen zur Realisierung von 3 grundsätzlichen Zielen:   Sicherheit, Verfügbarkeit und Funktionserfüllung  Wartungs-, Erweiterungs- und Änderungsmöglichkeiten Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Beibehaltung der Verfügbarkeit ohne Beeinträchtigung der Sicherheit bei Wartungs- oder Umbauarbeiten. Durch Basisschutz, Fehlerschutz und optional durch unter Spannung herausnehmbare Teile (z.B. Steckeinsätze).   Schutzartprüfung (IPXXB) (10.3)   Prüfung der mechanischen Funktion  (insbesondere von Funktionseinheiten in Steck- oder Einschubtechnik) (10.13)   Funktion von mechanischen  Betätigungselementen und herausnehmbaren Teilen prüfen (11.8)   Sichtprüfung bzgl. Basisschutz und  Fehlerschutz (11.4)  Elektromagnetische Verträglichkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Maximale EMV-Störfestigkeit und minimale Störaussendung durch  Verwendung und ordnungsgemäße Installation von Betriebsmitteln gemäß den EMV-Produkt- oder Fachgrundnormen.    EMV-Prüfungen nach EMV-Produkt-  oder Fachgrundnormen Keine  Betriebsfähigkeit der elektrischen Anlage Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Ordnungsgemäße Funktion nach Maßgabe:    des Schaltplans und der technischen Spezifikation (Spannungen,  Koordination usw.) durch Auswahl, Installation und Verdrahtung der geeigneten Schaltgeräte.    der spezifizierten Betriebseinrichtungen (Mensch-Maschine-Schnittstellen  usw.) durch Zugänglichkeit und Kennzeichnung   Nachweis der Betriebsmittelauswahl  durch Konstruktionsregeln und Inspektion (10.6)   Beständigkeit von Kennzeichnungen  prüfen (10.2.7)    Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit für herausnehmbare Teile in Test-, Trenn- oder Abgesetztstellung   Sichtprüfung (11.5)    Wirksamkeit von mechanischen Betätigungselementen überprüfen (11.8)   elektrische Funktionsprüfung  (sofern relevant) (11.10)  Installation und Anschluss vor Ort Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis    optimale Anschlussmöglichkeiten durch Konstruktion, Auswahl und Dokumentation von Gehäusen und Anschlusssystemen   Festigkeit und Beständigkeit bei Handhabung, Transport, Lagerung und  Installation   Nachweis der Anschlüsse für von  außen eingeführte Leiter durch Konstruktionsregeln und Inspektion (10.8)   Hebeprüfung   (10.2.5 )   Anzahl, Typ und Kennzeich- nung von Anschlüssen auf Übereinstimmung mit den Fertigungsunterlagen überprüfen (11.7)  Schutz vor Umwelteinflüssen Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Schutz der Schaltgerätekombination vor mechanischen und atmosphärischen Belastungen durch Materialauswahl und diverse konstruktive Maßnahmen.    Schutzartprüfung IP (10.3)     Prüfung der mechanischen Festigkeit IK (10.2.6)    Prüfung der Korrosions beständigkeit (10.2.2)    Prüfung der Beständigkeit gegenUV-Strahlung (nur Außenaufstellung) (10.2.4) Keine  Spannungsfestigkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Jeder Stromkreis muss sowohl einer langzeitig anste-henden Spannung, als auch transienten und kurzzei-tigen Überspannungen widerstehen, durch eine feste Isolierung oder entsprechende Luft- und Kriechstrecken.   Messung von Luft- und Kriechstrecken (10.4)   Prüfung der betriebsfrequenten Spannungsfestigkeit  (10.9.2)   Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit oder als Konstruk- tionsregel alle Luftstrecken mit 50% Sicherheitsaufschlag (10.9.3)   Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit  (entfällt wenn alle Luftstrecken mit 50% Sicherheitsaufschlag konstruiert wurden) (11.3)   Sichtprüfung der Luft- und  Kriechstrecken (11.3)  Strombelastbarkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Brandschutz   durch ausreichende Dimensionierung der Stromkreise  gemäß Bemessungsstrom und Bemessungsbelas-tungsfaktor    durch Einhaltung von Temperaturgrenzen von  Betriebs mitteln, Leitern, Anschlüssen, Bedienteilen und Verkleidungen  Nachweis der Erwärmung durch Prüfung (10.10.2)   Nachweis durch Ableitung von geprüften Anordnungen  unter Beachtung sehr strenger Regeln (10.10.3)   Nachweis durch Berechnung nur für Bemessungsströme  bis max. 1.600 A (zus.  immer 20% Leistungsreduzierung als zusätzliche Sicherheit notwendig) (10.10.4)   Sichtprüfung der Leiter (11.6)   Stichprobenartige Überprüfung der  Leiterverbindungen (11.6)  Kurzschlussfestigkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Gewährleistung der Kurschlussfestigkeit durch entspre-chende Schutzgeräte und deren Koordination sowie  Widerstandsfähigkeit aller Leiter gegenüber den im Kurzschlussfall auftretenden thermischen und dyna-mischen Beanspruchungen.   Kurzschlussprüfungen (Icc und Icw) des Hauptstrom- kreises einschließlich Neutral- und Schutzleiter (10.11.5)   Nachweis durch Berechnung und Ableitung von geprüften  Anordnungen unter Beachtung sehr strenger Regeln (z.B. Schutzgerät des selben Herstellers) (10.10.3 und  Tabelle 13)  Sichtprüfung (11.6)  Schutz gegen elektrischen Schlag Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Direktes Berühren von gefährlichen aktiven Teilen  verhindern (Basisschutz) und keine lebensbedrohliche Gefährdung durch zugängliche spannungsführende Komponenten (Fehlerschutz und Schutztrennung).   Schutzartprüfung (IPXXB) (10.3) und Isolierstoffprüfung  (10.2.3)  Prüfung der mechanischen Funktion (10.13)  Prüfung der Isolationseigenschaften (10.9)   Durchgängigkeit des Schutzleiterkreis prüfen (Messung  des Widerstands zwischen Körpern und Schutzleiter) (10.5.2)   Nachweis der Kurzschlussfestigkeit des  Schutzleiterkreises (10.5.3)   Sichtprüfung bzgl. Basisschutz und  Fehlerschutz (11.4)   Schutzleiterverbindungen  stichprobenartig überprüfen (11.4)  Beständigkeit gegen Wärme und Feuer Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Schutz von Personen und Anlagen: durch Beständig-keit von Isolierstoffen gegen außergewöhnliche Wärme und Feuer, durch konstruktive Maßnahmen.    Nachweis der Materialeignung durch Glühdrahtprüfung  (10.2.3.3)   Keine Verfügbarkeit Funktionserfüllung Sicherheit

4 5 Die 10 Hauptfunktionen    der IEC 61 439 Alle in der IEC 61439 genannten Nachweise dienen zur Realisierung von 3 grundsätzlichen Zielen:   Sicherheit, Verfügbarkeit und Funktionserfüllung  Wartungs-, Erweiterungs- und Änderungsmöglichkeiten Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Beibehaltung der Verfügbarkeit ohne Beeinträchtigung der Sicherheit bei Wartungs- oder Umbauarbeiten. Durch Basisschutz, Fehlerschutz und optional durch unter Spannung herausnehmbare Teile (z.B. Steckeinsätze).   Schutzartprüfung (IPXXB) (10.3)   Prüfung der mechanischen Funktion  (insbesondere von Funktionseinheiten in Steck- oder Einschubtechnik) (10.13)   Funktion von mechanischen  Betätigungselementen und herausnehmbaren Teilen prüfen (11.8)   Sichtprüfung bzgl. Basisschutz und  Fehlerschutz (11.4)  Elektromagnetische Verträglichkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Maximale EMV-Störfestigkeit und minimale Störaussendung durch  Verwendung und ordnungsgemäße Installation von Betriebsmitteln gemäß den EMV-Produkt- oder Fachgrundnormen.    EMV-Prüfungen nach EMV-Produkt-  oder Fachgrundnormen Keine  Betriebsfähigkeit der elektrischen Anlage Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Ordnungsgemäße Funktion nach Maßgabe:    des Schaltplans und der technischen Spezifikation (Spannungen,  Koordination usw.) durch Auswahl, Installation und Verdrahtung der geeigneten Schaltgeräte.    der spezifizierten Betriebseinrichtungen (Mensch-Maschine-Schnittstellen  usw.) durch Zugänglichkeit und Kennzeichnung   Nachweis der Betriebsmittelauswahl  durch Konstruktionsregeln und Inspektion (10.6)   Beständigkeit von Kennzeichnungen  prüfen (10.2.7)    Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit für herausnehmbare Teile in Test-, Trenn- oder Abgesetztstellung   Sichtprüfung (11.5)    Wirksamkeit von mechanischen Betätigungselementen überprüfen (11.8)   elektrische Funktionsprüfung  (sofern relevant) (11.10)  Installation und Anschluss vor Ort Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis    optimale Anschlussmöglichkeiten durch Konstruktion, Auswahl und Dokumentation von Gehäusen und Anschlusssystemen   Festigkeit und Beständigkeit bei Handhabung, Transport, Lagerung und  Installation   Nachweis der Anschlüsse für von  außen eingeführte Leiter durch Konstruktionsregeln und Inspektion (10.8)   Hebeprüfung   (10.2.5 )   Anzahl, Typ und Kennzeich- nung von Anschlüssen auf Übereinstimmung mit den Fertigungsunterlagen überprüfen (11.7)  Schutz vor Umwelteinflüssen Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Schutz der Schaltgerätekombination vor mechanischen und atmosphärischen Belastungen durch Materialauswahl und diverse konstruktive Maßnahmen.    Schutzartprüfung IP (10.3)     Prüfung der mechanischen Festigkeit IK (10.2.6)    Prüfung der Korrosions beständigkeit (10.2.2)    Prüfung der Beständigkeit gegenUV-Strahlung (nur Außenaufstellung) (10.2.4) Keine  Spannungsfestigkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Jeder Stromkreis muss sowohl einer langzeitig anste-henden Spannung, als auch transienten und kurzzei-tigen Überspannungen widerstehen, durch eine feste Isolierung oder entsprechende Luft- und Kriechstrecken.   Messung von Luft- und Kriechstrecken (10.4)   Prüfung der betriebsfrequenten Spannungsfestigkeit  (10.9.2)   Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit oder als Konstruk- tionsregel alle Luftstrecken mit 50% Sicherheitsaufschlag (10.9.3)   Prüfung der Stoßspannungsfestigkeit  (entfällt wenn alle Luftstrecken mit 50% Sicherheitsaufschlag konstruiert wurden) (11.3)   Sichtprüfung der Luft- und  Kriechstrecken (11.3)  Strombelastbarkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Brandschutz   durch ausreichende Dimensionierung der Stromkreise  gemäß Bemessungsstrom und Bemessungsbelas-tungsfaktor    durch Einhaltung von Temperaturgrenzen von  Betriebs mitteln, Leitern, Anschlüssen, Bedienteilen und Verkleidungen  Nachweis der Erwärmung durch Prüfung (10.10.2)   Nachweis durch Ableitung von geprüften Anordnungen  unter Beachtung sehr strenger Regeln (10.10.3)   Nachweis durch Berechnung nur für Bemessungsströme  bis max. 1.600 A (zus.  immer 20% Leistungsreduzierung als zusätzliche Sicherheit notwendig) (10.10.4)   Sichtprüfung der Leiter (11.6)   Stichprobenartige Überprüfung der  Leiterverbindungen (11.6)  Kurzschlussfestigkeit Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Gewährleistung der Kurschlussfestigkeit durch entspre-chende Schutzgeräte und deren Koordination sowie  Widerstandsfähigkeit aller Leiter gegenüber den im Kurzschlussfall auftretenden thermischen und dyna-mischen Beanspruchungen.   Kurzschlussprüfungen (Icc und Icw) des Hauptstrom- kreises einschließlich Neutral- und Schutzleiter (10.11.5)   Nachweis durch Berechnung und Ableitung von geprüften  Anordnungen unter Beachtung sehr strenger Regeln (z.B. Schutzgerät des selben Herstellers) (10.10.3 und  Tabelle 13)  Sichtprüfung (11.6)  Schutz gegen elektrischen Schlag Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Direktes Berühren von gefährlichen aktiven Teilen  verhindern (Basisschutz) und keine lebensbedrohliche Gefährdung durch zugängliche spannungsführende Komponenten (Fehlerschutz und Schutztrennung).   Schutzartprüfung (IPXXB) (10.3) und Isolierstoffprüfung  (10.2.3)  Prüfung der mechanischen Funktion (10.13)  Prüfung der Isolationseigenschaften (10.9)   Durchgängigkeit des Schutzleiterkreis prüfen (Messung  des Widerstands zwischen Körpern und Schutzleiter) (10.5.2)   Nachweis der Kurzschlussfestigkeit des  Schutzleiterkreises (10.5.3)   Sichtprüfung bzgl. Basisschutz und  Fehlerschutz (11.4)   Schutzleiterverbindungen  stichprobenartig überprüfen (11.4)  Beständigkeit gegen Wärme und Feuer Bau- und Verhaltensanforderung Bauartnachweis Stücknachweis Schutz von Personen und Anlagen: durch Beständig-keit von Isolierstoffen gegen außergewöhnliche Wärme und Feuer, durch konstruktive Maßnahmen.    Nachweis der Materialeignung durch Glühdrahtprüfung  (10.2.3.3)   Keine Verfügbarkeit Funktionserfüllung Sicherheit

6 7 IEC 61439 und Lösungen von Schn eider Electric:  100% kompatibel! Schaltanlagen von Schneider Electric erfüllen nicht nur die Anforderungen der IEC 61439. Schaltanlagensysteme von Schneider Electric stecken voller Innovationen. Praktische Details, die Schaltanlagen noch sicherer machen. Neue Ideen, die dafür sorgen, dass Schaltanlagen länger laufen. Effiziente Lösungen, die den Energieverbrauch senken und so Kosten im täglichen Betrieb deutlich reduzieren.  Im Bereich Gebäude und Infrastruktur  Für industrielle Anwendungen  Der ausschließliche Einsatz von  Geräten von Schneider Electric gewährleistet die Übereinstimmung mit der IEC und die Zuverlässigkeit der Anlagen.  Aktiv werden, bevor etwas passiert   Intelligente Leistungsschalter von Schneider Electric erkennen sehr früh, wenn „etwas nicht  stimmt“. Rechtzeitige Warnmeldungen ermöglichen präventive Maßnahmen.   Leistungsschalter „altern“ nicht. Fehlauslösungen durch vorgeschädigte Schutzorgane  bleiben so aus.   Die Selektivität der Schutzorgane untereinander bleibt langfristig erhalten und kann zusätzlich  permanent kontrolliert werden. Nicht-fehlerhafte Bereiche bleiben so zuverlässig in Betrieb.   Die seitliche Anordnung der Feldverteilschienen bei Prisma Plus ist optimal für eine  zustandsabhängige Wartung z.B. mit Thermographie. Eventuell fehlerhafte Verbindungen können so frühzeitig entdeckt und korrigiert werden.   Der N-Leiter wird bei Prisma Plus immer EMV-optimiert in direkter Nähe zu den Außenleitern  geführt. So werden Störungen vermieden und die Verfügbarkeit weiter erhöht. Beliebig ändern und erweitern bei laufendem Betrieb   Prisma Plus Steckeinsätze können unter Spannung ein- und ausgebaut werden ohne den Betrieb der  Schaltanlage zu unterbrechen.  Ein integrierter Auslösebolzen verhindert dabei, dass Steckeinsätze unter Last gezogen werden.  Alle Steckkontakte sind einzeln geführt und untereinander geschottet. Durch dieses patentierte System  werden Störlichtbögen auf der Modulebene erfolgreich verhindert. Schnell wieder im Einsatz   Oberste Priorität im Fehlerfall ist die Analyse der Fehlerursache. Leistungsschalter  informieren dezentral und detailliert was, wann,wo, warum passiert ist. So können schnell Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung getroffen werden.   nach Auslösung und Fehlerbeseitigung sind Prisma Plus Schaltanlagen direkt wieder  einschaltbereit. Betrieb   Frontplatten definieren bei  Prisma Plus eine sichere Bedienebene. Nur die Be-tätigungselemente der  Schaltgeräte sind dann zu-gänglich.    Eine spezielle Schutzkleidung ist zur  Bedienung der Leistungsschalter nicht notwendig.    Unbefugtes Schalten wird durch eine  Schaltfeldtür sicher verhindert. Optional kann die Tür als transparente Sicher-heits-Sichttür ausgeführt werden. Fehlerfall   Um ein sicheres Abschal- ten im Fehlerfall sicherzu-stellen, überprüfen Leis-tungsschalter Compact NSX permanent selber ihre eigene Auslöseeinheit. Eine langsam blinkende Diode signalisert zuverlässig die  Auslösebereitschaft des Schalters.   wirksamer Schutz der eingebauten Be- triebsmittel vor Schäden von außen: Prisma Plus Schaltschränke wurden er-folgreich gemäß VDE 0470-100 bis zur maximalen mechanischen Festigkeit IK10 geprüft Wartung, Änderung, Erweiterung   Innere Unterteilungen gewährleisten eine  klare Abschottung von Sammelschie-nen-, Anschluss- und  Geräteräumen   Für Steuer- und Messgeräte steht dabei  ein separater  Einbauraum zur Verfü-gung.   alle einmal mit dem richtigen Drehmo- ment angezogenen Schienenverbindun-gen sind wartungsfrei und bleiben fest über die gesamte Lebensdauer der Schaltanlage. Leitfaden für Systementwickler Machen Sie Ihren Energieverbrauch transparent   Mit intelligenten Prisma Plus Schaltanlagen können Sie alle Netzdaten kontinuierlich  und dezentral überwachen. Denn nur wer weiß, wo und wann Energie verbraucht wird, kann seine Kosten optimieren und Reservekapazitäten erkennen. Prisma Plus belegt weniger Bodenfläche   Prisma Plus-Technologie ermöglicht eine kompakte Bauweise (z.B. mit zwei offenen  Leistungsschaltern 3.200 A pro Feld, mit 400 mm breiten Schmaleinspeisefeldern, mit rückseitigem Kabelanschluss) und spart so Investitionskosten.   komfortable Lösungen für den Kabel und Schienenverteileranschluss erlauben eine  schnelle und sichere Installation   Prisma Plus Steckeinsätze können bei laufendem Betrieb modular nachgerüstet  werden.   Reserveplätze müssen nicht vorgerüstet werden, sondern können jederzeit nach  Bedarf bestückt werden. Sicherer Schutz vor   spannungsführenden   Komponenten   Hohes Sicherheits- und Schutzniveau verhindert die Durchführung bestim mter Tätigkeiten unter Last: IP 20-Klemmenabdeckungen, Schutz der Anschlüsse durch steckbare Doppelkontaktklemmen, Zugriff auf die Schaltgeräte ausschließlich nach dem Öffnen des Leistungsschalters und dem Herausfahren der Einschübe, Statusanzeigen zur Vermeidung von Be-dienfehlern usw.  Temperaturüberwachung   Temperatur-Sensoren direkt an den kritischen Punkten (z.B. Einschub-kontakte) verlängern Wartungsintervalle und verringern das Ausfallrisiko „PolyFast”-System   Polyfast-Einschübe gewährleisten eine perfekte galvanische Trennung der  Einschubkontakte  und bieten effektiven Schutz vor internen Lichtbögen. Exklusiv patentierte Lösung von  Schneider Electric ! Wirtschaftlichkeit Motorstarter „Tesys U”        Modulares Konzept für extreme Flexibilität: Auslöseeinheiten einfach austauschen, ohne das Schaltgerät abklemmen zu müssen.    Funktionseinheiten lassen sich völlig problemlos und ganz ohne Werkzeug austauschen oder  hinzufügen.   3-in-1-Systeme erhältlich: Unkompliziert, offen und kompakt. Modularer Aufbau von funktionellen Schaltanlagen   Beliebig erweiterbar bei laufendem Betrieb.   Freie, beliebig bestückbare Reserveplätze zum kurzfristigen Einbau zusätzlicher Motorabgänge oder  Energieabgänge.   Leistungsschalter Masterpact   Für die automatische Überwachung und Verwaltung der Energiequellen von Energieverteilungsnetzen ausgelegt und somit der Garant für die Zuverlässigkeit der Anlage.  Einschubtechnik      Schaltfeldnachrüstungen können grundsätzlich ohne Betriebsunterbrechung und ohne Beeinträchtigung der Sicherheit unter Spannung vorgenommen werden.     4 Positionen: Betriebs-, Test-, Trenn- und Abgesetztstellung.   Auch für schwierige Umgebungsbedingungen geeignet    Hervorragende mechanische Festigkeit für Anlagen in erdbebengefährdeten Gebieten, für kritische Anwendungen und „Det Norske Veritas“ zertifiziert für Anwendungen im Schiffbau und Off-shore.   Diverse Schutzarten (IP30, IP41 oder IP54) und spezielle verzinnt/vernickelte Ausführungen für  Anlagen in korrosiver Umgebung (z.B. Zementwerke, Eisen- und Stahlindustrie usw.).   Störlichtbogenschutz auf 3 Ebenen gemäß IEC 61641 (DIN VDE 0660 Teil 500, Beiblatt 2) und AS  3439. Für Personenschutz und räumliche Begrenzung der zerstörenden Effekte des Störlichtbogens. Verfügbarkeit Sicherheit Sicherheit Verfügbarkeit inside   inside   Wirtschaftlichkeit

6 7 IEC 61439 und Lösungen von Schn eider Electric:  100% kompatibel! Schaltanlagen von Schneider Electric erfüllen nicht nur die Anforderungen der IEC 61439. Schaltanlagensysteme von Schneider Electric stecken voller Innovationen. Praktische Details, die Schaltanlagen noch sicherer machen. Neue Ideen, die dafür sorgen, dass Schaltanlagen länger laufen. Effiziente Lösungen, die den Energieverbrauch senken und so Kosten im täglichen Betrieb deutlich reduzieren.  Im Bereich Gebäude und Infrastruktur  Für industrielle Anwendungen  Der ausschließliche Einsatz von  Geräten von Schneider Electric gewährleistet die Übereinstimmung mit der IEC und die Zuverlässigkeit der Anlagen.  Aktiv werden, bevor etwas passiert   Intelligente Leistungsschalter von Schneider Electric erkennen sehr früh, wenn „etwas nicht  stimmt“. Rechtzeitige Warnmeldungen ermöglichen präventive Maßnahmen.   Leistungsschalter „altern“ nicht. Fehlauslösungen durch vorgeschädigte Schutzorgane  bleiben so aus.   Die Selektivität der Schutzorgane untereinander bleibt langfristig erhalten und kann zusätzlich  permanent kontrolliert werden. Nicht-fehlerhafte Bereiche bleiben so zuverlässig in Betrieb.   Die seitliche Anordnung der Feldverteilschienen bei Prisma Plus ist optimal für eine  zustandsabhängige Wartung z.B. mit Thermographie. Eventuell fehlerhafte Verbindungen können so frühzeitig entdeckt und korrigiert werden.   Der N-Leiter wird bei Prisma Plus immer EMV-optimiert in direkter Nähe zu den Außenleitern  geführt. So werden Störungen vermieden und die Verfügbarkeit weiter erhöht. Beliebig ändern und erweitern bei laufendem Betrieb   Prisma Plus Steckeinsätze können unter Spannung ein- und ausgebaut werden ohne den Betrieb der  Schaltanlage zu unterbrechen.  Ein integrierter Auslösebolzen verhindert dabei, dass Steckeinsätze unter Last gezogen werden.  Alle Steckkontakte sind einzeln geführt und untereinander geschottet. Durch dieses patentierte System  werden Störlichtbögen auf der Modulebene erfolgreich verhindert. Schnell wieder im Einsatz   Oberste Priorität im Fehlerfall ist die Analyse der Fehlerursache. Leistungsschalter  informieren dezentral und detailliert was, wann,wo, warum passiert ist. So können schnell Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung getroffen werden.   nach Auslösung und Fehlerbeseitigung sind Prisma Plus Schaltanlagen direkt wieder  einschaltbereit. Betrieb   Frontplatten definieren bei  Prisma Plus eine sichere Bedienebene. Nur die Be-tätigungselemente der  Schaltgeräte sind dann zu-gänglich.    Eine spezielle Schutzkleidung ist zur  Bedienung der Leistungsschalter nicht notwendig.    Unbefugtes Schalten wird durch eine  Schaltfeldtür sicher verhindert. Optional kann die Tür als transparente Sicher-heits-Sichttür ausgeführt werden. Fehlerfall   Um ein sicheres Abschal- ten im Fehlerfall sicherzu-stellen, überprüfen Leis-tungsschalter Compact NSX permanent selber ihre eigene Auslöseeinheit. Eine langsam blinkende Diode signalisert zuverlässig die  Auslösebereitschaft des Schalters.   wirksamer Schutz der eingebauten Be- triebsmittel vor Schäden von außen: Prisma Plus Schaltschränke wurden er-folgreich gemäß VDE 0470-100 bis zur maximalen mechanischen Festigkeit IK10 geprüft Wartung, Änderung, Erweiterung   Innere Unterteilungen gewährleisten eine  klare Abschottung von Sammelschie-nen-, Anschluss- und  Geräteräumen   Für Steuer- und Messgeräte steht dabei  ein separater  Einbauraum zur Verfü-gung.   alle einmal mit dem richtigen Drehmo- ment angezogenen Schienenverbindun-gen sind wartungsfrei und bleiben fest über die gesamte Lebensdauer der Schaltanlage. Leitfaden für Systementwickler Machen Sie Ihren Energieverbrauch transparent   Mit intelligenten Prisma Plus Schaltanlagen können Sie alle Netzdaten kontinuierlich  und dezentral überwachen. Denn nur wer weiß, wo und wann Energie verbraucht wird, kann seine Kosten optimieren und Reservekapazitäten erkennen. Prisma Plus belegt weniger Bodenfläche   Prisma Plus-Technologie ermöglicht eine kompakte Bauweise (z.B. mit zwei offenen  Leistungsschaltern 3.200 A pro Feld, mit 400 mm breiten Schmaleinspeisefeldern, mit rückseitigem Kabelanschluss) und spart so Investitionskosten.   komfortable Lösungen für den Kabel und Schienenverteileranschluss erlauben eine  schnelle und sichere Installation   Prisma Plus Steckeinsätze können bei laufendem Betrieb modular nachgerüstet  werden.   Reserveplätze müssen nicht vorgerüstet werden, sondern können jederzeit nach  Bedarf bestückt werden. Sicherer Schutz vor   spannungsführenden   Komponenten   Hohes Sicherheits- und Schutzniveau verhindert die Durchführung bestim mter Tätigkeiten unter Last: IP 20-Klemmenabdeckungen, Schutz der Anschlüsse durch steckbare Doppelkontaktklemmen, Zugriff auf die Schaltgeräte ausschließlich nach dem Öffnen des Leistungsschalters und dem Herausfahren der Einschübe, Statusanzeigen zur Vermeidung von Be-dienfehlern usw.  Temperaturüberwachung   Temperatur-Sensoren direkt an den kritischen Punkten (z.B. Einschub-kontakte) verlängern Wartungsintervalle und verringern das Ausfallrisiko „PolyFast”-System   Polyfast-Einschübe gewährleisten eine perfekte galvanische Trennung der  Einschubkontakte  und bieten effektiven Schutz vor internen Lichtbögen. Exklusiv patentierte Lösung von  Schneider Electric ! Wirtschaftlichkeit Motorstarter „Tesys U”        Modulares Konzept für extreme Flexibilität: Auslöseeinheiten einfach austauschen, ohne das Schaltgerät abklemmen zu müssen.    Funktionseinheiten lassen sich völlig problemlos und ganz ohne Werkzeug austauschen oder  hinzufügen.   3-in-1-Systeme erhältlich: Unkompliziert, offen und kompakt. Modularer Aufbau von funktionellen Schaltanlagen   Beliebig erweiterbar bei laufendem Betrieb.   Freie, beliebig bestückbare Reserveplätze zum kurzfristigen Einbau zusätzlicher Motorabgänge oder  Energieabgänge.   Leistungsschalter Masterpact   Für die automatische Überwachung und Verwaltung der Energiequellen von Energieverteilungsnetzen ausgelegt und somit der Garant für die Zuverlässigkeit der Anlage.  Einschubtechnik      Schaltfeldnachrüstungen können grundsätzlich ohne Betriebsunterbrechung und ohne Beeinträchtigung der Sicherheit unter Spannung vorgenommen werden.     4 Positionen: Betriebs-, Test-, Trenn- und Abgesetztstellung.   Auch für schwierige Umgebungsbedingungen geeignet    Hervorragende mechanische Festigkeit für Anlagen in erdbebengefährdeten Gebieten, für kritische Anwendungen und „Det Norske Veritas“ zertifiziert für Anwendungen im Schiffbau und Off-shore.   Diverse Schutzarten (IP30, IP41 oder IP54) und spezielle verzinnt/vernickelte Ausführungen für  Anlagen in korrosiver Umgebung (z.B. Zementwerke, Eisen- und Stahlindustrie usw.).   Störlichtbogenschutz auf 3 Ebenen gemäß IEC 61641 (DIN VDE 0660 Teil 500, Beiblatt 2) und AS  3439. Für Personenschutz und räumliche Begrenzung der zerstörenden Effekte des Störlichtbogens. Verfügbarkeit Sicherheit Sicherheit Verfügbarkeit inside   inside   Wirtschaftlichkeit

„Die Zeit des Bastelns ist vorbei“  – klare Regeln  für mehr Sicherheit und Verfügbarkeit Allgemeine Regeln & typgeprüfte und partiell typgeprüfte Schaltgerätekombinationen  IEC 60439-1 Installationsverteiler  Baustromverteiler Kabelverteilerschränke Schienenverteiler  IEC 60439-3  IEC 60439-4  IEC 60439-5  IEC 60439-2 IEC 60439 -1 = „geprüft“ & „nur teilweise geprüft“  alt Übersicht über die wichtigsten Änderungen der   IEC 61439 gegenüber IEC 60439    Bauartnachweis durch Prüfung, Berechnung oder Konstruktionsregeln für ALLE Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen  zwingend vorgeschrieben. Partiell geprüfte oder nur teilweise normkonforme Schaltanlagen sind gemäß IEC 61439 nicht mehr  zulässig.   Die maximale Erwärmung darf nur noch für Schaltanlagen mit einem Bemessungsstrom bis 1.600 A berechnet werden. Dabei  müssen alle Schaltgeräte als zusätzliche Sicherheit immer mit 20% Leistungsreduzierung eingeplant und alle Leiterquerschnitte auf  125% des Bemessungsstroms ausgelegt werden.    Für Schaltanlagen mit einem Bemessungsstrom über 1.600 A muss der Nachweis der Erwärmung durch Prüfung erfolgen.  Ein Analogieschluss zum Austausch von Schaltgeräten verschiedener Hersteller ist nicht zulässig, es muss jeweils ein neuer,  separater Nachweis erfolgen. Neben der Verlustleistung muss auch die Erwärmung der Anschlüsse der Schaltgeräte berücksichtigt  werden. Zusätzlich zur Erwärmung müssen aber auch alle anderen Anforderungen einschließlich Prüfung der Kurzschlussfestigkeit  nachgewiesen werden.   Erhöhte Anforderungen hinsichtlich Nachweis der Festigkeit von Werkstoffen und Teilen, z.B. Beständigkeit gegen Korrosion und   UV-Strahlung, Hebeprüfung, mechanische Festigkeit (IK-Code),  …   Definition der Anforderungen an Anschlüsse für von außen eingeführte Leiter.   Ursprünglicher Hersteller muss Typ und Bemessungswerte der zu verwendenden Sicherungseinsätze vorgeben.  Prüfung der mechanischen Funktion von Einschubkomponenten mit 200, statt vorher nur 50 Betätigungszyklen   Unterscheidung Ursprungshersteller und Hersteller einer Energie-Schaltgerätekombination. Modifiziert der Hersteller das  ursprüngliche Systems, wird er für diese Modifikation zum ursprünglichen Hersteller und muss eigenen zusätzlichen  Bauartnachweis für die Modifikation erbringen.    „Black-Box“-Modell zur Planung von Energie-Schaltgerätekombination durch Angabe der Schnittstellendaten.  IEC 61439-1 Energie-Schaltgerätekomb.  Installationsverteiler  Baustromverteiler Kabelverteilerschränke  Schienenverteiler  IEC 61439-2  IEC 61439-3  IEC 61439-4  IEC 61439-5  IEC 61439-6 IEC 61439 -1 & -2  =   Bauartnachweis durch Prüfung, Berechnung  oder Konstruktionsregeln  Motto der VDE Seminarreihe zur neuen Norm IEC 61439.  Die IEC 61439-1/-2 ist seit 2010 gültig. In einer Übergangszeit bis zum 01.11.2014 gilt parallel noch die IEC 60439 weiter. ZXPIEC61439 , 07.1 1; 215952; 1D (A0,3; CH0,2) © 201 1 Schneider Electric GmbH.  All rights reserved. E-Mail-Adressen:Schneider Electric Deutschland:  [email protected] Schneider Electric Österreich:  [email protected] Schneider Electric Schweiz:  [email protected] Sämtliche Angaben in diesem Prospekt dienen lediglich der  Produktbeschreibung und sind rechtlich unverbindlich. Druck- fehler,  Irrtümer  und  Änderungen,  dem  Produktfortschritt  dienende  Änderungen,  auch  ohne  vorherige  Ankündigung,  bleiben  vorbehalten.  Soweit  Angaben  dieses  Prospektes  ausdrücklicher  Bestandteil  eines  mit  der  Schneider  Electric  abgeschlossenen  Vertrags  werden,  dienen  die  vertraglich  in  Bezug  genommenen  Angaben  dieses  Prospektes  aus-  schließlich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit des  Vertragsgegenstands im Sinne des § 434 BGB und begründen  keine darüber hinausgehende Beschaffenheitsgarantie im Sinne  der gesetzlichen Bestimmungen.© Alle Rechte bleiben vorbehalten. Layout, Ausstattung, Logos,  Texte, Graphiken und Bilder dieser Bedienungsanleitung sind  urheberrechtlich geschützt. Die Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen finden Sie  auf der Homepage des jeweiligen Landes. Gothaer Straße 29 D-40880 Ratingen Tel.: +49 (0) 180 5 75 35 75 Fax:  +49 (0) 180 5 75 45 75 www.schneider-electric.de Schneider Electric  GmbH Biróstraße 11 A-1239 Wien Tel.: (43) 1 610 54 - 0 Fax: (43) 1 610 54 - 54 www.schneider-electric.at Schneider Electric  Austria Ges.m.b.H. Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen Tel.: (41) 31 917 33 33 Fax: (41) 31 917 33 66 www.schneider-electric.ch Schneider Electric  (Schweiz) AG  0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. neu Allgemeine Festlegungen für Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen