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Lumen statt Watt – Bessere Orientierung beim Lampenkauf
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Lumen statt Watt – Bessere Orientierung beim Lampenkauf

Lumen statt Watt – Bessere Orientierung beim Lampenkauf 2009 hat die EU beschlossen, ineffiziente Leuchtmittel stufenweise aus dem Verkehr zu zAus diesem Grund verschwand nach der 100-W- uder 75-W-Glühlampe am 1. September dieses Jahreauch die 60-W-Glühlampe aus den Verkaufsregalegute Absatzchancen hat, wer nun auf Verbraucherfragen kompetent antworten kann. iehen. nd s n. Viele Deutsche haben sich bereits entschieden, wie sie ihre Glühlampe ersetzen wollen: Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage werden 67% der Befragten als erste Alternative zur 60W-Glühlampe zu Energiesparlampen greifen. LED-Lampen werden bei rund 14%, Halogenlampen bei 8% deutlich weniger häufig zum Einsatz kommen. Dabei hat jeder Lampentyp spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Einsatzzweck zum Tragen kommen. Betriebskosten im Vergleich LED- und Energiesparlampen verbrauchen im Vergleich zur Glühlampe nur einen Bruchteil an Energie. Als gleichwertiger Ersatz für die 60W-Glühlampe bieten sich Sparlampen mit circa 12W an, die bei einer vergleichbaren Leuchtkraft bis zu 80% weniger Energie verbrauchen. Pro Jahr macht dies eine Kostenersparnis von circa 10€ je Lampe aus, eine mehrköpfige Familie spart so schnell mehr als 100€. LED sparen sogar bis zu 90% Energie. Eine Halogenlampe 230V kommt der Farbwiedergabe einer Glühlampe am nächsten, ist aber mit einer Energieeinsparung von bis zu 30%deutlich ineffizienter. Verschiedene Lichtfarben Die Lichtfarbe wird in Kelvin ausgedrückt (bild 1). Warmes Licht eignet sich für Bereiche, die eine gemütliche Atmosphäre ausstrahlen sollen: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Esszimmer. Dafür sind Lampen mit einer Kelvinangabe von 2500K (extra warmweiß) bis 2700K (warmweiß) geeignet. Für einen Raum mit sachlicher Atmosphäre wie Küche, Flur oder Arbeitszimmer eignen sich Kelvinzahlen von 4000K (neutralweiß) bis 6500K (tageslichtweiß). Helligkeit und Lichtausbeute Für den Lichtstrom, vereinfacht gesagt, für die »Helligkeit«, die von einem Leuchtmittel ausgeht, gilt Lumen (lm) als Maßzahl. Da die Watt-Anzahl bei Energiesparlampen keinen deutlichen Hinweis mehr auf die Helligkeit gibt, ist der Lichtstrom auf jeder Verpackung angegeben. Mit dem ausgewiesenen Lichtstrom und der elektrischen Leistung lässt sich die Lichtausbeute ermitteln – das Verhältnis von Lumen zu Watt (lm/W) als Maß für die Wirtschaftlichkeit. So hat eine traditionelle 60-W-Glühlampe einen Lichtstrom von etwa 730lm. Teilt man diesen Wert durch die elektrische Leistung von 60W, erhält man einen Wert von rund 12lm/W. Eine vergleichbare 12-W-Energiesparlampe bringt es mit 60lm/W auf das Fünffache. Form und Sockel LED- und Energiesparlampen gibt es mittlerweile in vielen Formen: Die klassische Stabform eignet sich besonders für geschlossene Leuchten. Sie hat wegen der fehlenden Ummantelung eine höhere Lichtausbeute. Kugelförmige Lampen bringen große, offene Leuchten gut zur Geltung. Mittlerweile gibt es auch Sparlampen in Glühlampenform. Für Kronleuchter bieten die Hersteller Modelle in Kerzenform an, die es übrigens auch als Mini-Ausgaben für kleinere Leuchten gibt. Sparlampen gibt es für alle Sockelformen: Großer Schraubsockel (E27), kleiner Schraubsockel (E14) sowie Steck- oder Bajonettsockel. Quelle: www.voltimum.de

Spezielle Anforderungen Mittlerweile gibt es auch viele Lampen, die spezielle Funktionen erfüllen: • Dimmbarkeit: Auf der Verpackung ist angegeben, ob die Lampe dimmbar ist oder nicht. Ausgewählte LED- und Energiesparlampen sind hierfür geeignet. • Brenndauer: Im Vergleich zur Glühlampe haben Sparlampen eine deutlich höhere Brenndauer. Moderne hochwertige Energiesparlampen halten ca. 15000h, gute LED sogar ca. 25000h. Zum Vergleich: Eine Glühlampe hat eine Lebensdauer von rund 1000h. • Schaltfestigkeit: Die Beleuchtung in Treppenhäusern und Fluren erfordert Lampen mit einer hohen Schaltfestigkeit. • Anlaufzeit: Lampen, die zum Beispiel im Treppenhaus eingesetzt werden, müssen schnell hell werden. Die Anlaufzeit jeder Lampe (i.d.R. die Zeitspanne, die die Lampe vom Einschalten bis zum Erreichen von 60% des angegebenen Lichtstroms benötigt) ist auf der Verpackung angegeben. Kunden achten auf Kosten Wie eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Lightcycle im August 2011 zeigt, achten die Kunden zuerst auf die Kosten, wenn sie sich eine neue Lampe kaufen. Zwei Drittel suchen gezielt nach einem Leuchtmittel mit niedrigem Stromverbrauch, um Energiekosten zu sparen. Das zweitwichtigste Kaufkriterium (54%) ist der Kaufpreis. Ästhetische Kriterien wie Lichteigenschaften (40%) und Form/ Design/Optik der Lampe (20%) spielen beim Lampenkauf eine untergeordnete Rolle. Wiederverwertbarkeit Energiesparlampen lassen sich in vier Fraktionen zerlegen, die zu 90% wiederverwertet werden können: Glas, metallische Komponenten, Kunststoffe, Leuchtstoffpulver und in geringen Mengen Quecksilber (Bild 2). Elektrohandwerker, die alte Lampen zurücknehmen, helfen, knappe Ressourcen zu schonen. Außerdem punkten sie mit diesem Service bei ihren Kunden und fördern ihr eigenes Geschäft. Und: Wer alte Lampen zurückgibt, muss auch neue Lampen kaufen. Über www.lightcycle.de kann sich jeder Elektrohandwerker für seine Kunden als Sammelstelle eintragen lassen und erhält ein kostenfreies Werbemittelpaket mit Sammelbox und Informationsmaterialien für seine Kunden. Die neuen VeRpackungSangeben Folgende Angaben werden zukünftig auf Lampenverpackungen zu finden sein: • Lumen (lm): dieser Wert für den Lichtstrom gibt an, wie hell eine Lampe ist • Watt (W): die bekannte Wattangabe zeigt die elektrische Leistungsaufnahme, also den Stromverbrauch an • Vergleichswert: er zeigt an, welcher klassischen Glühlampe die Ersatzlampe mit der angegebenen elektrischen Leistung (in Watt) entspricht • Lebensdauer: angegeben in Stunden und Jahren (bei drei Stunden Betrieb pro Tag) • Schaltzyklen: dieser Wert gibt an, wie oft eine Lampe an- und ausgeschaltet werden kann, ohne Schaden zu nehmen • Lichtfarbe: dieser Wert für die Farbtemperatur, mit der Einheit Kelvin (K), zeigt an, ob eine Lampe zum Beispiel warmweißes (2700K) oder tageslichtweißes (6500K) Licht erzeugt • Farbwiedergabeindex »Ra« (freiwillige Angabe): Er zeigt an, wie naturgetreu das Licht der Lampe die Farben der beleuchteten Gegenstände wiedergibt. Gute Energiesparlampen haben einen Ra 80. Quelle: www.voltimum.de

Bild 1: Für jede Anwendung das richtige Licht Bild 2: Verwertbare Bestandteile von Altlampen Quelle: www.voltimum.de