Warenkorb
0 Punkte
Händlerauswahl
Wählen Sie den Händler aus, den Sie für Ihren Einkauf nutzen möchten.
Händler

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt

Unbekannt


Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 20: Elektrische Anlagen in Einrichtungsgegenständen - Teil 2
Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 20: Elektrische Anlagen in Einrichtungsgegenständen - Teil 2 Elektrische Anlagen in Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen in Wohngebäuden 3. Installationsmaterial Sollen elektrische Installationsgeräte, die für die Unterputzmontage vorgesehen sind, z. B. Schalter und Steckvorrichtungen in Einrichtungsgegenstände (Bild 3) eingebaut werden, sind dafür Hohlwand-Gerätedosen mit der Kennzeichnung „H“ in einem Dreieck zu verwenden (Bild 4). Die Zu- und Ableitungen für die Hohlwanddosen müssen von Zugkräften entlastet sein. Ragen die Dosen mit der Rückseite in einen Nutzraum hinein, sind sie zusätzlich vor mechanischen Beschädigungen zu schützen. Die Installationsgeräte dürfen nur mit Schrauben, auf keinen Fall mit Befestigungskrallen befestigt werden, um die Dosen nicht zu beschädigen (Bild 5). Bild 3: Installations- und Steuergeräte in einer Kücheneinrichtung Bild 4: Symbol für Dosen und Verteiler, die für den Einbau in Hohlwänden und Möbeln zugelassen sind Quelle: www.voltimum.de
Bild 5: Montagebeispiel für eine Kombination aus Geräteverbindungs- und Gerätedose an einer Möbelwand (ein Teil der Möbelwand wurde für die Aufnahme entfernt) Bei der Montage von zur Befestigungsfläche hin offenen Betriebsmitteln auf brennbaren Bau- und Werkstoffen, z. B. Steckdosen oder Schalter für die Aufputzmontage, sind nichtbrennbare Isolierstoffunterlagen von mindestens 1,5 mm Dicke einzufügen (Bild 6). Vorzugsweise sollten auf brennbaren Bau- und Werkstoffen nur Betriebsmittel mit einer zur Montagefläche hin geschlossenen Umhüllung eingesetzt werden (Bild 7). Ersatzweise können Betriebsmittel in einer höheren Schutzart zur Anwendung kommen, die für die Montage in feuchten und nassen Räumen bestimmt sind. Bild 6: Hinten offene Schutzkontaktsteckdose und passende Isolierstoffunterlage für die Montage auf brennbaren Bau- und Werkstoffen (Quelle: Busch-Jaeger) Quelle: www.voltimum.de
Bild 7: Geschlossene Schutzkontaktsteckdose zur direkten Montage auf brennbaren Bau und Werkstoffen in der Schutzart IP20 4. Leuchten In Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen sind Leuchten so anzubringen, dass sie nicht mit leicht entzündlichen Stoffen in Berührung kommen und keine Brandgefahren entstehen. An angestrahlten Flächen darf im Betrieb keine höhere Temperatur als 90 °C auftreten. Leuchten, die zur Montage in oder auf Möbeln und Einrichtungsgegenständen bestimmt sind, müssen mit einem M- oder Doppel-M gekennzeichnet sein (Tabelle 1). Leuchten mit M-Zeichen sind nur zulässig, wenn der Werkstoff auf denen sie montiert werden sollen, mindestens normal und nicht leicht entflamm-bar ist. Weitere Informationen zur Kennzeichnung und Details zur Auswahl von Leuchten können einem der Folgebeiträge zur Beleuchtung in Wohngebäuden entnommen werden. Tabelle 1: Symbole zur Kennzeichnung des Brandschutzes von Leuchten (Quelle: www.licht.de) 5. Haushalts-, Fernseh-, Rundfunkgeräte und dergleichen Beim Einbau oder Aufstellen dieser oder ähnlicher Geräte in bzw. neben Einrichtungsgegenständen sind die Montagehinweise der Hersteller zu beachten (Bild 8). Werden wärmeerzeugende Geräte, wie z. B. Elektroherde in, unter oder neben Einrichtungsgegenständen eingebaut oder aufgestellt, darf zur Abwendung von Brandgefahren an der ungünstigsten Stelle keine höhere Temperatur als 90 °C auftreten. Quelle: www.voltimum.de
Bild 8: Wärmeerzeugende Einbaugeräte in Küchenmöbeln (Quelle: HEA - Fachgemeinschaft für effiziente Ener-gieanwendung e. V.) Quelle: www.voltimum.de