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Die neue DIN EN ISO 50001 entlastet Unternehmen
Die neue DIN EN ISO 50001 entlastet Unter nehmen – unsere Produkte helfen Ihnen sparen. 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 1 12.12.12 13:50
Glossar 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 2 12.12.12 13:50
Glossar Gesetzestexte zu verstehen ist schon ohne Abkürzungs wirrwar schwer ge- nug. Daher haben wir die wichtigsten Kürzel aus diesem Themenfeld hier zusammengestellt und erläutert. DIN EN 16001: Die Vorgängernorm der aktuellen DIN EN ISO 50001 zum Energiema- nagement. DIN EN ISO 50001: Europäische Norm zur Ausgestaltung zertifizierbarer Energiemanagement- systeme. EEG Umlage: Zusätzliche Umlage, die aus dem Vorrang der staatlich subventionierten, erneuerbaren Energien herrührt. EnMs: Energiemanagementsysteme, die neben einer Erfassung und Auswertung der Verbräuche auch fest definierte Pro- zesse zur Prüfung und Auswertung der Daten vorsehen sowie entsprechende Handlungsempfehlungen enthalten. EnPIs: Um eine Entwicklung im Energiever- brauch messen und bewerten zu können, gilt es geeignete Energieleis- tungskennzahlen (EnPIs bzw. Energy Performance Indicators) zu defi nieren, die regelmäßig messbar sind und ver gleichbare Ergebnisse liefern. Diese können individuell für jedes Unter- nehmen definiert werden und sollen eine aussagekräftige Einschätzung ermöglichen. EU Energieeffi zienz Richtlinie: Richtlinie der Europäischen Union bzgl. der Implementierung von verbindlichen Energieeffizienzmaßnahmen in den Mit gliedstaaten. 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 3 12.12.12 13:50
2 2CDC 512 077 B0101 Glossar „Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken.“ Peter Drucker, Managementprofessor 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 2 12.12.12 13:50
2CDC 512 077 B0101 3 Die neue Gesetzeslage – zertifiziertes Energiemanagement wird belohnt. Um die Ziele des Klimaschutzes und der Energieeinspa- rung strukturiert umzusetzen hat der Gesetzgeber ge- handelt und belohnt mit der überarbeitetet DIN EN ISO 50001 alle Unternehmen des produzierenden Gewerbes, die ein zertifiziertes Energiemanagement einführen mit deutlichen Steuer- und Abgabenentlastungen. Umdenken lohnt sich! Ab Januar 2013 steigt die EEG Umlage für den Ausbau rege nerativer Energien für alle Stromkunden von 3,592 ct/ kWh auf 5,227 ct/kWh. Zudem sind die bisherigen Steuer- entlastungen aus dem Stromsteuergesetz zum 31.12.2012 hinfällig. Um die internationale und intermodale Wettbewerbs fähig- keit der Unternehmen zu erhalten hat der Gesetzgeber allerdings eine Ausgleichsregelung erlassen. Diese besagt, dass Unternehmen deren Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert ist nur einen Bruchteil dieser EEG Umlage zahlen müssen. Zudem gilt auch der Spitzenaus- gleich im Rahmen der Energie- und Stromsteuer nur noch für entsprechend zertifizierte Unternehmen. Durch die Implementierung eines Energiemanagementsys- tems kann aber nicht nur die EEG Umlage und der Spitzen- ausgleich eingespart werden. Nachweislich führt schon das Messen, Analysieren und Bewerten der Verbraucher zum Aufdecken von kostenintensiven Verbrauchern und somit zu deutlichen Einsparungen. So lohnt sich die Einführung eines solchen Systems quasi doppelt. Das Wichtigste auf einen Blick: – Der Spitzenausgleich im Rahmen der Energie- und Stromsteuer wird ab 2013 nur noch Betrieben gewährt, die ein EnMs nach DIN EN ISO 50001 implementiert haben. Mehr Informationen und entsprechende Anträge zur Stromsteuerentlastungen nach §10 Stromsteuerge- setz finden Sie unter www.zoll.de – Unternehmen können sich über die Dekra, den TÜV oder eine andere unabhängige Prüfbehörde zertifi - zieren lassen. Einsparpotentiale nach EEG 2013 § 40 (Stand 2012) Zertifizierung Energieverbrauch Anteilig EEG-Umlage Keine Alle Unternehmen 100 % 5,277 ct/kWh DIN EN 50001 1 ≤ 10 GWh/Jahr 10 % 0,5277 ct/kWh DIN EN 50001 10 ≤ 100 GWh/Jahr 1 % 0,05277 ct/kWh DIN EN 50001 100 GWh/Jahr fix 0,05 ct/kWh Quelle: Arepo Consult, Frontier economics/ewi, VIK, eigene Berechnungen; Stand: 4/2012 Strompreisentwicklung für mittlere Betriebe bis 2013 0,14 0,12 0,10 0,08 0,06 0,04 0,02 0 2000 ´01 ´02 ´03 ´04 ´05 ´06 ´07 ´08 ´09 ´10 ´11 ´12 ´13 EEG 2012 ➔ 3,592 ct/kWh EEG 2013 ➔ 5,277 ct/kWh €/kWh EEG Umlage Steuern und Abgaben Beschaffungskosten Konkrete Beispielrechnung bei einem Verbrauch von 100 GWh/Jahr EEG ohne Zertifizierung 100 GWh x 5,277 ct/kWh = 5.277,00 €/Jahr EEG mit Zertifizierung 100 GWh x 0,05277 ct/kWh = 52,77 €/Jahr 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 3 12.12.12 13:50
4 2CDC 512 077 B0101 Wenn nachhaltiges Energie- management zur Norm wird DIN EN ISO 50001 Mit der Einführung der neuen DIN EN ISO 50001 und den zusätzlich geschaffenen Anreizen erhoffen sich die Gesetzgeber in den Unternehmen systematische und nachhaltige Prozesse in Gang zu setzen, die den Ener gieverbrauch in den Organisationen senken. Dabei gelten für die Zertifizierung eines Betriebes klare Vor gaben, die eine kontinuierliche und im Unternehmen fest verankerte Verbesserung garantieren sollen. Verwirklichen, aufrechterhalten und verbessern Um zertifiziert werden zu können, muss ein Unternehmen zu allererst das Thema Energiemanagement fest in seine organisatorischen Abläufe integrieren und seine Energie- politik definieren. Es muss bestimmen, wie es den Anfor- derungen der Norm im Hinblick auf die Verringerung des Energieverbrauchs entsprechen möchte und in welchem Geltungs bereich und innerhalb welcher Grenzen das Ener- giemanagement gelten soll. Die definierten Kernelemente müssen dokumentiert und kommuniziert werden und für eine ständige Überprüfung und Verbesserung offen liegen. Jetzt gilt es Farbe zu bekennen Dazu gehört auch, dass das Top-Management sich ver- pflichtet diese Prozesse aktiv zu unterstützen und konti- nuierliche Verbesserungen einzufordern und extern darzu- legen. Zur Einführung des Energiemanagements müssen alle erforderlichen Ressourcen bereitgestellt werden, d.h. Mitarbeiter, Fachkompetenz, Technologien und Finanzen. 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 4 12.12.12 13:50
2CDC 512 077 B0101 5 Ein stetiger Verbesserungsprozess Der PDCA Zyklus als Grundlage für nachhaltigen Erfolg Desweiteren sollte ein Beauftragter für diese Thematik be- nannt werden, der im Betrieb für die Aufrechterhaltung der Maß nahmen sorgt, diese dokumentiert und für die Bewer- tung aufbereitet. Innerhalb des Unternehmens müssen alle Mit arbeiter im Bezug auf das Energiemanagement geschult bzw. informiert und in die Verbesserung der Prozess aktiv einbezogen werden. PDCA (Plan – Do – Check – Act) Erst die Implementierung des kompletten Prozesses für die neue DIN EN ISO 50001 ermöglicht einem Unternehmen die gewünschte Zertifizierung, die dann von einer Zertifi- zierungsstelle im Rahmen eines Audits geprüft und abge- nommen wird. Plan: Energetische Bewertung des Unternehmens durch die Definition relevanter EnPIs wie z.B. dem aktuellen Energie einsatz, der Erarbeitung fi xer Energieziele und Fest- legung der dafür benötigten Geräte und Ressourcen. Do: Einführung der Aktionspläne im Unternehmen z.B. durch die Installation von Messgeräten zur Erfassung definierter EnPIs und der Lokalisierung von Einsparpotentialen. Check: Analysieren und Auswerten der gewonnenen EnPIs sowie Errechnung erster konkreter Einsparpotentiale. Act: Ergreifung von Maßnahmen zur kontinuierlichen Sen- kung des Energieverbrauchs. Zertifizierung gemäß DIN EN 500001 Plan Enrgiepolitik und Energieplanung Check Überprüfung, Messung Analyse; Audit Act Korrektur- und Vorbeu- gungsmaßnahmen., Management-Review Do Verwirklichung und Betrieb Kontinuierliche Verbesserung 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 5 12.12.12 13:50
6 2CDC 512 077 B0101 Europa weist den Weg EU-Energieeffizienz Richtlinie Ist die Zertifizierung eines Unternehmens nach DIN EN ISO 50001 derzeit noch freiwillig geht die neue Energie effizienzRichtline der Europäischen Kommission deutlich weiter. So schreibt sie z.B. bei größeren Renovierungen und Neu bauten den Einbau von Zählern zur detaillierten Verbrauchs datenerfassung zwingend vor und forciert die Schaffung transparenter Kriterien für Energieaudits in den Mitgliedstaaten. Weiter verlangt die Richtlinie von den Ländern die Festlegung verbindlicher Ziele im Bereich der Energieeinsparung bis 2020, die energetische Sanierung von jährlich 3 % öffentlicher Gebäude sowie die Einführung von Systemen zur Steigerung der Energieeffizienz bei Endkunden durch die Energieversorger. Damit ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Energie managementsystemen eigentlich geklärt, da entsprechen de Investitionen früher oder später zwangsläufig anfallen werden. Der Rahmen ist gesteckt In der europäischen Richtline (vgl. Artikel 8ff) werden die Mitgliedstaaten explizit dazu aufgefordert Programme auf- zustellen, die kleine und mittlere Unternehmen ermutigen sich einem Energieaudit zu unterziehen, um damit Energie- einsparpotenziale zu nutzen. Für große Unternehmen sollten diese Audits verbindlich sein und regelmäßig erfol- gen, da hier die erzielbaren Einsparungen erheblich sein können. Die eingesetzten Audits sollen, nach den Vorstellungen der Verantwortlichen in Brüssel, zudem die einschlägigen europäischen oder internationalen Normen wie z.B. der EN ISO 50001 berücksichtigen. Richtlinie 2012/27/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 6 12.12.12 13:50
2CDC 512 077 B0101 7 Wissen ist Macht Verbrauchsdatenerfassung mit ABB Know-how Ein Auszug aus dem ABB Produktportfolio: 1 Jahreszeitschaltuhr | 2 Kommunikationsadapter | 3 Energiezähler | 4 CMS Mehrkanalstrommessgerät mit Sensor Die Norm verlangt zwingend die Definition von Energie leistungskennzahlen für jedes Unternehmen. Diese sind in den meisten Fällen Kennzahlen für elektrische Ver braucher, zu deren richtiger Einschätzung die Messdaten möglichst unmittelbar zuordenbar sein müssen. Hier kommen die Produkte von ABB ins Spiel, die auf den unterschiedlichsten Ebenen diese Werte erfassen, über mitteln, teilweise auswerten und ggf. sogar selbststän dig steuernd oder regelnd eingreifen können. Rüsten Sie jetzt auf Unsere Produkte folgen bestehenden Standards und lassen sich dadurch sehr einfach in vorhandene Anlagen integrieren. So ist die Realisierung der Anforderungen aus der neuen DIN EN ISO 50001 in den meisten Fällen problemlos möglich. Unser breites Produktportfolio ermöglicht zudem die Um- setzung aller denkbaren Mess- und Überwachungs aufgaben mit nur einem Partner – ABB. Fragen Sie uns – wir unterstützen Sie gerne Sollten Sie noch weitere Fragen zur neuen DIN EN ISO 50001 oder zu konkreten Aufgabenstellungen und Produkt lösungen haben, stehen Ihnen unsere Experten und Servicepartner gerne mit Rat und Tat zur Seite. 1 2 3 4 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 7 12.12.12 13:50
Kontakt Hinweis: Technische Änderungen der Produkte sowie Än- derungen im Inhalt dises Dokuments behalten wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Be - schaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Wir behalten uns alle Rechte an diesem Doku- ment und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekannt- gabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes – auch von Teilen – ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch die ABB AG verboten. Copyright© 2012 ABB Alle Rechte vorbehalten Druckschrift Nummer 2CDC 512 077 B0101 gedruckt in Deutschland (12/12-5-ZVD) Ihr Servicepartner: 2CDC512077B0101_07_RZ.indd 8 12.12.12 13:50