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Verlegearten-Strombelastbarkeit
ABB

Verlegearten-Strombelastbarkeit

D-Charakteristik Der Bereich der thermischen Auslösung ist identisch mit ”B“ und ”C“. Der unverzögerte Elektromagnet-Auslöser liegt im Bereich 10 bis 20 x I n , das kann im Hinblick auf den Schleifen widerstand in TN-Systemen nachteilig sein. Beispiel: Eine Steckdose ist mit einem LS: D16 abgesichert. Zur Einhaltung der Abschaltbedingung ≤ 0,4 s muss ein Kurz- schlussstrom von ≥ 320 A sichergestellt werden. Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/August 2003 Technische Information Gegenüber der Ausgabe von April 1998 sind neu hinzugekommen: – Auswirkung von Oberwellen strömen auf symmetrisch belastete Drehstromsysteme – Beispiel weiterer Verlegearten und deren Zuordnung zu den Referenz- verlegearten – Referenzverlegeart D „Verlegung im Elektroinstallationsrohr oder Kabelschacht im Erdreich“ Überstromschutz Kabel, Leitungen und Geräte sind gegen Überlast und Kurz- schluss zu schützen. Das ist eine wesentliche Forderung aus der DIN VDE 0100. ABB-Sicherungsautomaten mit ihren verschiedenen Auslöse-Charakteristiken B, C, D, K und Z erfüllen die vielfältigen Anforde rungen der Praxis an den Über- stromschutz. Die Charakteristik machts B- und C-Charakteristik Leitungsschutzschalter für den Haus halt und ähnliche An- wendungen nach DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11). Beide Charakteristiken erfüllen die Bedingung I 2 ≤ 1,45 x I z für den Überlastschutz von Kabeln und Leitungen entsprechend DIN VDE 0100 – 430, wenn die Bedingung I b ≤ I n ≤ I z ein- gehalten wird. Z-Charakteristik Leistungsschalter und ähnliche Anwendungen nach DIN EN 60947-2 (VDE 0660-101) geeignet für Steuerstrom- kreise und zum Schutz sehr empfindlicher Betriebsmittel. hier nicht weiter ausgeführt K (=Kraft)-Charakteristik Leistungsschalter und ähnliche Anwendungen nach DIN EN 60947-2 (VDE 0660-101) – Betriebsmäßige Stromspitzen 8 x I n , 10 x I n , 12 x I n , je nach Baureihe, führen nicht zu ungewollten Abschaltungen. – Die K-Charakteristik bietet durch ihren sensiblen Thermo- Bimetall-Auslöser Schutz für empfindliche Bauelemente im Überstrombereich. Außerdem bietet sie den besten Kabel- und Leitungsschutz.

2 Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Vielfaches des Bemessungsstromes Auslösezeit Sekunden Minuten 1 2 3 5 8 60 40 20 10 6 4 2 1 40 20 10 6 4 2 1 0.6 0.4 0.2 0.1 0.06 0.04 0.02 0.01 14 120 I 2 = 1.2 x I n I 1 = 1.05 x I n = 20˚ C K Z 1 1 1.5 4 6 20 30 R = Grenzkennlinie aus dem 1 kalten Zustand 10 Vielfaches des Bemessungsstromes Auslösezeit Sekunden Minuten 1 2 3 5 10 60 40 20 10 6 4 2 1 40 20 10 6 4 2 1 0.6 0.4 0.2 0.1 0.06 0.04 0.02 0.01 B 20 120 = Grenzkennlinie aus dem 1 kalten Zustand C 1 D 1 1.5 I 2 = 1.45 x I n I 1 = 1.13 x I n R = 30˚ C 30 I 1 I 2 J R Auslöse-Charakteristik B, C, D Auslöse-Charakteristik K, Z nach DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11) nach DIN EN 60947-2 (VDE 0660-101) Baubestimmung für Leitungsschutzschalter für Baubestimmung für Leistungsschalter Haushaltinstallationen und ähnliche Zwecke Was Sie noch wissen sollten Die Bedingungen zum Schutz bei Überlast I b ≤ I n ≤ I z und I 2 ≤ 1,45 x I z nach DIN VDE 0100-430 garantieren mitunter nicht den vollständigen Schutz, z.B. bei länger anstehenden Überströmen, die kleiner als I 2 sind. Sicherungsautomaten mit der K-oder der Z-Charakteristik gewährleisten dagegen einen nahezu vollständigen Schutz bei Überlast, weil der thermische Auslösestrom mit I 2 ≤ 1,2 x I n wesentlich niedriger ist als die Forde rung entsprechend DIN VDE 0100-430 (I 2 ≤ 1,45 x I z ). Der Überstromschutz muss entweder auf den Bemessungwert eines Bauteils (z. B. Installationsschalter, RCDs..., siehe VDE 0100-520 Bbl. 2) oder auf den Strom be last barkeitswert eines Leiters abgestimmt werden, je nachdem welcher der niedrigere Wert ist. Der Bemessungsstrom vom Überstromschutzorgan ist so niedrig wie möglich auszuwählen. Dadurch wird ein besserer Schutz von empfind lichen Bauteilen, wie Kontakte von Aktoren, konfektionierte Leitungen von Sensoren usw. er- reicht. J R

Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen 3 Referenz-Verlegearten für feste Verlegung in und an Gebäuden Referenz- A1 A2 B1 B2 Verlegeart Darstellung Verlege- Verlegung in wärmegedämmten Wänden Verlegung in Elektroinstallationsrohren oder geschlossenen bedingung Elektroinstallationskanälen auf oder in Wänden oder in Aderleitungen mehradrige Kabel oder Kanälen für Unterflurverlegung oder einadrige Mantelleitungen Kabel/Mantel- leitungen im im Elektro- direkt Aderleitungen oder mehradrige Kabel oder Elektro- installations- verlegt einadrige Kabel/Mantel- Mantelleitungen installationsrohr rohr oder leitungen oder -kanal -kanal Tabelle 1 Hinweis: Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen. Referenz- C E F G Verlegeart Darstellung Verlege- Direkte Verlegung auf oder in Stegleitungen Verlegung frei in Luft, an Tragseilen sowie auf bedingung Wänden/Decken oder in ungelochten Kabelwannen in Wänden/ Kabelpritschen und -konsolen oder in ungelochten Decken oder Kabelwannen (d= Kabel-/Leitungsdurchmesser) Hohlräumen einadrige Kabel mehradrige mehradrige einadrige Kabel oder Mantelleitungen oder Mantel- Kabel oder Kabel oder leitungen Mantelleitungen Mantel- mit Berührung ohne Berührung, leitungen auch Ader- leitungen auf Isolatoren d ≥0,3d ≥d ≥d d ≥d ≥d d ≥ d oder ≥ d Tabelle 1 (Fortsetzung)

4 Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Referenz-Verlegeart E F G Verlegung frei in Luft Anzahl der 2 3 2 3 3 3 3 gleichzeitig belasteten Adern horizontal vertikal Nennquerschnitt in mm 2 Strombelastbarkeit I z in A 2) 1,5 22 18,5 — — — — — 2,5 30 25 — — — — — 4 40 34 — — — — — 6 51 43 — — — — — 10 70 60 — — — — — 16 94 80 — — — — — 25 119 101 131 114 110 146 130 35 148 126 162 143 137 181 162 50 180 153 196 174 167 219 197 70 232 296 251 225 216 281 254 95 282 238 304 275 264 341 311 120 328 276 352 321 308 396 362 Referenz-Verlegeart A1 A2 B1 B2 C Verlegung (s. Tab.1) in wärmegedämmten Wänden in Elektroinstallationsrohren direkt Anzahl der 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 gleichzeitig belasteten Adern Nennquerschnitt in mm 2 Strombelastbarkeit I z in A 2) 1,5 15,5 3) 13,5 15,5 3) 13,0 17,5 15,5 16,5 15,0 19,5 17,5 2,5 19,5 18,0 18,5 17,5 24 21 23 20 27 24 4 26 24 25 23 32 28 30 27 36 32 6 34 31 32 29 41 36 38 34 46 41 10 46 42 43 39 57 50 52 46 63 57 16 61 56 57 52 76 68 69 62 85 76 25 80 73 75 68 101 89 90 80 112 96 35 99 89 92 83 125 110 111 99 138 119 50 119 108 110 99 151 134 133 118 168 144 70 151 136 139 125 192 171 168 149 213 184 95 182 164 167 150 232 207 201 179 258 223 120 210 188 192 172 269 239 232 206 299 259 Für Kupferleiter mit PVC-Isolierung. Betriebstemperatur der PVC-Isolierung 70 °C. Tabelle 2 Tabelle 2 (Fortsetzung) 1) I z für Nicht-Dauerbetrieb siehe DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) 2) – Die betriebsmäßige Belastung I b der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit I z sein (I b ≤ I z ). – Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen 30 °C, bei Häufung der Kabel und Leitungen und /oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabelle 5 bis 9 zu multiplizieren. – Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen. – Für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V ist als höchste Betriebstemperatur für Kabel und Leitungen 70 °C zugrunde zu legen, weil Installations-Einbaugeräte, Steckvorrichtungen, Klemmen und dgl. gewöhnlich für diese Anschlussstellentemperatur bestimmt sind. Kabel und Leitungen für höhere Betriebstemperaturen, z.B. 80 °C oder 90 °C, sind deshalb in der Gebäudeinstallation nur so hoch zu belasten, dass die Betriebstemperatur am Leiter 70 °C nicht überschreitet (siehe DIN VDE 0298-4/2003-08, Abschn. C.3.2). 3) Bewertungsunterschiede (siehe DIN VDE 0298-4/2003-08, Abschn. C.3.3). Strombelastbarkeit bei fester Verlegung und Dauerbetrieb 1) Umgebungstemperatur 30 °C

Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen 5 Für Kupferleiter mit PVC-Isolierung. Betriebstemperatur der PVC-Isolierung 70 °C. Zuordnung des Bemessungsstromes I n von Überstrom-Schutzeinrichtungen mit dem Auslösestrom I 2 ≤ 1,45 I z nach DIN VDE 0100-430. Referenz- A1 A2 B1 B2 C E F G Verlegeart Anzahl der 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 gleichzeitig belasteten Adern Nennquerschnitt Strombelastbarkeit I z in A in mm 2 Bemessungsstrom I n in A 1) 1,5 I z 16,5 14,5 16,5 14 18,5 16,5 17,5 16 21 18,5 23 19,5 I n 16 2) 13 16 2) 13 16 16 16 16 20 16 20 16 2,5 I z 21 19 19,5 18,5 25 22 24 21 29 25 32 27 I n 20 16 16 16 25 20 20 20 25 25 32 25 4 I z 28 25 27 24 34 30 32 29 38 35 3) 42 36 I n 25 25 25 20 32 25 32 25 35 35 3) 40 35 6 I z 36 33 34 31 43 38 40 36 49 43 54 46 I n 35 32 32 25 40 35 40 35 40 40 50 40 10 I z 49 45 46 41 60 53 55 50 3) 67 63 3) 74 64 I n 40 40 40 40 50 50 50 50 3) 63 63 3) 63 63 16 I z 65 59 60 55 81 72 73 66 90 81 100 85 I n 63 50 50 50 80 63 63 63 80 80 100 80 25 I z 85 77 80 72 107 94 95 85 119 102 126 107 125 100 125 125 I n 80 63 80 63 100 80 80 80 100 100 125 100 125 100 125 125 35 I z 105 94 98 88 133 117 118 105 146 126 157 134 160 125 160 160 I n 100 80 80 80 125 100 100 100 125 125 125 125 160 125 160 160 50 I z 126 114 117 105 160 142 141 125 178 153 191 162 200 160 200 200 I n 125 100 100 100 160 125 125 125 160 125 160 160 200 160 200 200 Strombelastbarkeit bei fester Verlegung in und an Gebäuden und Dauerbetrieb Umgebungstemperatur 25 °C Tabelle 3 1) – Der Bemessungstrom I n der Überstrom-Schutzeinrichtungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit I z des Kabels oder der Leitung sein (I n ≤ I z ). – Überstrom-Schutzeinrichtungen können außer dem Überstromschutz von Kabeln und Leitungen die Aufgabe haben, auch Verbraucher oder Geräte, z.B. Steckdosen 16 A, gegen Überlast zu schützen. In diesem Fall darf der Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung nicht größer als der Bemessungsstrom des zu schützenden Verbrauchers oder Gerätes sein. – Schmelzsicherungen mit I n = 13 A, 32 A und 40 A sowie Leitungsschutzschalter mit I n = 35 A sind in einigen Ländern genormt (S 700 mit I n = 35 A lieferbar). Ist es nicht der Fall, so ist die nächst niedrigere genormte Bemessungsstromstärke zu wählen. 2) Bei thermisch ungünstigen Konstruktionen ist mit I n = 13 A zu schützen. 3) Gilt nicht für Verlegung auf einer Holzwand. In diesem Fall muss eine Stromstärke niedriger abgesichert werden.

6 Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Strombelastbarkeit bei fester Verlegung und Dauerbetrieb Nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1/2007), Umgebungstemperatur 40 °C Referenz-Verlegeart B1 B2 C E Nennquerschnitt Strombelastbarkeit I z in A in mm 2 Bemessungsstrom I n in A 1) 0,75 I z 8,6 8,5 9,8 10,4 I n 6 (8) 6 (8) 6 (8) 10 1,0 I z 10,3 10,1 11,7 12,4 I n 10 10 10 10 1,5 I z 13,5 13,1 15,2 16,1 I n 13 13 13 16 2,5 I z 18,3 17,4 21 22 I n 16 16 20 20 4 I z 24 23 28 30 I n 25 20 25 25 6 I z 31 30 36 37 I n 25 25 35 (32) 35 (32) 10 I z 44 40 50 52 I n 40 40 50 50 16 I z 59 54 66 70 I n 50 50 63 63 25 I z 77 70 84 88 I n 63 63 80 80 35 I z 96 86 104 110 I n 80 80 100 100 50 I z 117 103 125 133 I n 100 100 125 125 Tabelle 4 1) – Die betriebsmäßige Belastung I b der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit I z sein (I b ≤ I z ). – Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen 40 °C, bei Häufung der Kabel und Leitungen und /oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabelle 5 bis 10 zu multiplizieren. – Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen. Für Kupferleiter mit PVC-Isolierung. Betriebstemperatur der PVC-Isolierung 70 °C.

7 Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Umrechnungsfaktoren für von 30 °C bzw. 40 °C abweichende Umgebungstemperaturen Tabelle 5 Umgebungstemperatur 30 °C. Anwendung auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2. Zulässige Betriebstemperatur 60 °C 70 °C 80 °C 90 °C am Leiter Umgebungstemperatur °C Umrechnungsfaktoren 10 1,29 1,22 1,18 1,15 15 1,22 1,17 1,14 1,12 20 1,15 1,12 1,10 1,08 25 1,08 1,06 1,05 1,04 30 1,00 1,00 1,00 1,00 35 0,91 0,94 0,95 0,96 40 0,82 0,87 0,89 0,91 45 0,71 0,79 0,84 0,87 50 0,58 0,71 0,77 0,82 55 0,41 0,61 0,71 0,76 60 — 0,50 0,63 0,71 65 — 0,35 0,55 0,65 70 — — 0,45 0,58 75 — — 0,32 0,50 80 — — — 0,41 85 — — — 0,29 Tabelle 6 Umgebungstemperatur 40 °C. Anwendung auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 4. Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen 7 Zulässige Betriebstemperatur 70 °C am Leiter Umgebungstemperatur °C Umrechnungsfaktoren 30 1,15 35 1,08 40 1,00 45 0,91 50 0,82 55 0,71 60 0,58

8 Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Umrechnungsfaktoren für Häufung von Kabeln und Leitungen mit Nennlast im Dauerbetrieb Verlegeanordnung Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen oder Anzahl der Wechsel- oder Drehstromkreise aus einadrigen Kabeln oder Leitungen (2 bzw. 3 stromführende Leiter) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 14 16 18 20 Gebündelt direkt auf der 1,00 0,80 0,70 0,65 0,60 0,57 0,54 0,52 0,50 0,48 0,45 0,43 0,41 0,39 0,38 Wand, auf dem Fußboden, im Elektroinstallationsrohr oder -kanal, auf oder in der Wand Einlagig auf der Wand oder 1,00 0,85 0,79 0,75 0,73 0,72 0,72 0,71 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 auf dem Fußboden, mit Berührung Einlagig auf der Wand oder 1,00 0,94 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 auf dem Fußboden, mit Zwischenraum gleich dem Durchmesser d Einlagig unter der Decke, 0,95 0,81 0,72 0,68 0,66 0,64 0,63 0,62 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 mit Berührung Einlagig unter der Decke, 0,95 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 mit Zwischenraum gleich dem Außendurchmesser d Symbol für ein einadriges oder ein mehradriges Kabel oder eine einadrige oder eine mehradrige Leitung Hinweis: Die Umrechnungsfaktoren sind anzuwenden für die Ermittlung der Strombelastbarkeit gleichartiger und gleich hoch belasteter Kabel und Leitungen bei Häufung in derselben Verlegeart. Die Leiternennquerschnitte dürfen sich dabei höchstens um eine Querschnittstufe unterscheiden. Die Umrechnungsfaktoren beziehen sich auf den Dauerbetrieb mit einem Belastungsgrad von 100 % für alle aktiven Leiter (Nennlast). Ist die Belastung kleiner als 100 %, können die Umrechnungsfaktoren höher sein. Falls ein Leiter mit einem Strom nicht größer als 30 % seiner Belastbarkeit bei Häufung belastet wird, ist es zulässig, ihn bei der Bestimmung des Umrechnungsfaktors für die restlichen Kabel oder Leitungen dieser Gruppe zu vernachlässigen. Wenn der horizontale lichte Abstand zwischen benachbarten Kabeln und Leitungen das Zweifache ihres Außendurchmessers überschreitet, brauchen die Umrechnungsfaktoren nicht ange- wendet zu werden. Tabelle 7 Anwendung auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4

Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen 9 Umrechnungsfaktoren für Häufung von mehradrigen Kabeln und Leitungen auf Kabelwannen und -pritschen Tabelle 9 Umrechnungsfaktoren für vieladrige Kabel und Leitungen ( 5 Adern) mit Leiternennquerschnitten bis 10 mm 2 Anzahl der gleichzeitig Umrechnungsfaktoren belasteten Adern 5 0,75 7 0,65 10 0,55 14 0,50 19 0,45 24 0,40 40 0,35 61 0,30 (Löcher umfassen weniger als 30% der Gesamtfläche) ≥ 300 mm ≥ 20 mm ≥ 300 mm ≥ 20 mm ≥ 300 mm ≥ 20 mm d d ≥ 225 mm ≥ 225 mm d d ≥ 300 mm ≥ 20 mm ≥ 300 mm ≥ 20 mm d d Hinweis: Die Umrechnungsfaktoren gelten nur für einlagig verlegte Gruppen von Kabeln oder Leitungen, wie oben dargestellt. Sie gelten nicht, wenn die Kabel oder Leitungen mit Berührung übereinander verlegt sind oder die angegebenen Abstände zwischen den Kabel wannen oder Kabelpritschen unterschrit- ten werden. In solchen Fällen sind die Umrechnungsfaktoren zu reduzieren, z.B. nach Tabelle 7 Anzahl der Lagen Umrechnungsfaktoren auf der Spule 1 0,80 2 0,61 3 0,49 4 0,42 5 0,38 Hinweis: Für spiralförmige Abwicklung gilt der Umrechnungsfaktor 0,80. Tabelle 8 Anwendung auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4 Tabelle 10 Umrechnungsfaktoren für aufgewickelte Leitungen, z. B. Leitungsroller Verlegeanordnung Anzahl der Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen Wannen oder Pritschen 1 2 3 4 6 9 Ungelochte mit Berührung 1 0,97 0,84 0,78 0,75 0,71 0,68 Kabelwannen 2 0,97 0,83 0,76 0,72 0,68 0,63 3 0,97 0,82 0,75 0,71 0,66 0,61 6 0,97 0,81 0,73 0,69 0,63 0,58 Gelochte mit Berührung 1 1,00 0,88 0,82 0,79 0,76 0,73 Kabelwannen 2 1,00 0,87 0,80 0,77 0,73 0,68 3 1,00 0,86 0,79 0,76 0,71 0,66 6 1,00 0,84 0,77 0,73 0,68 0,64 mit Zwischenraum 1 1,00 1,00 0,98 0,95 0,91 – 2 1,00 0,99 0,96 0,92 0,87 – 3 1,00 0,98 0,95 0,91 0,85 – mit Berührung 1 1,00 0,88 0,82 0,78 0,73 0,72 2 1,00 0,88 0,81 0,76 0,71 0,70 mit Zwischenraum 1 1,00 0,91 0,89 0,88 0,87 – 2 1,00 0,91 0,88 0,87 0,85 – Kabelpritschen mit Berührung 1 1,00 0,87 0,82 0,80 0,79 0,78 2 1,00 0,86 0,81 0,78 0,76 0,73 3 1,00 0,85 0,79 0,76 0,73 0,70 6 1,00 0,83 0,76 0,73 0,69 0,66 mit Zwischenraum 1 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 – 2 1,00 0,99 0,98 0,97 0,96 – 3 1,00 0,98 0,97 0,96 0,93 –

D r u c k s c h r i f t N u m m e r 2 C D C 4 0 1 0 0 2 D 0 1 0 5 g e d r u c k t i n D e u t s c h l a n d ( 0 3 / 1 1 - 1 0 - Z V D ) ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Postfach 10 16 80 69006 Heidelberg, Deutschland Telefon: +49 (0) 6221 701-0 Telefax: +49 (0) 6221 701-13 25 E-Mail: [email protected] www.abb.de/stotzkontakt Kontakt Hinweis: Technische Änderungen der Produkte sowie Än- derungen im Inhalt dieses Dokuments behalten wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaf- fenheiten maßgebend. Die ABB AG übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes – auch von Teilen – ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch die ABB AG verboten. Copyright© 2011 ABB Alle Rechte vorbehalten