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Markierungen für die Elektroinstallation Anlagen-Beschriftung ist auch Image-Träger

Veröffentlicht: 25. September 2012 Kategorie: Fachartikel

Neben der fachgerechten Ausführung einer Elektroanlage gehört eine gut identifizierbare Kennzeichnung aller verbauten elektrischen Komponenten zum Aushängeschild des Elektrohandwerks.

Markierungen für die Elektroinstallation Anlagen-Beschriftung ist auch Image-Träger
Leicht bedienbare Drucker, eine intuitive Markierungs-Software sowie ein umfangreiches Materialsortiment bilden dafür die Grundlage. Kleine und mittelgroße Handwerksbetriebe profitieren von günstigen Einsteiger-Sets (Bild 1 Aufmacherbild).

Die Beschriftung der im Installationsverteiler verbauten elektrischen Bauteile wird immer wichtiger. Im Service-Fall, bei Reparaturen und bei Nachrüstungen müssen die elektrischen Komponenten eindeutig identifiziert werden können. Bei modernen Mehrwert-Installationen wächst zudem die Anzahl der Leitungen, die in den Installationsverteiler geführt werden. Ohne eindeutige und präzise Kabel- und Leitermarkierung geht bei der Verdrahtung, aber auch bei Prüfungen oder Messungen schnell die Übersicht verloren.

Beschriftungen mit Optimierungspotenzial
Bei Elektroinstallationen findet man häufig folgende Markierungsmethoden:
  • Leitungen sind von Hand auf dem Außenmantel mit einem wasserfesten Stift gekennzeichnet. Diese Methode ist günstig, aber unprofessionell.
  • Gravierte Serien- oder Typenschilder kommen vom externen Dienstleister. Die Schilder sind robust und haltbar, aber auch teuer, und man ist auf Zulieferer angewiesen.
  • Auf Schalttafeln, Abdeckungen, Zählern, Fehlerstrom-Schutzschaltern und Automaten sind Etiketten aus dem Laserdrucker oder aus handelsüblichen Handheld-Geräten aufgebracht. Das sieht sauber aus, aber der Aufwand für die Eingabe von Beschriftungsdaten ist hoch. Manchmal werden die Beschriftungen zudem mühsam von Hand auf die passende Größe geschnitten.
Diese gängigen Methoden bieten ein hohes Optimierungspotenzial. Mit dem Markierungssystem „Thermomark" von Phoenix Contact lassen sich alle anfallenden Beschriftungsaufgaben bequem lösen. Ergebnis ist - Projekt- oder Auftrags-bezogen - ein sauberes Erscheinungsbild der gesamten Anlage (Bild 2). Zum System gehören neben einem Rollen- und einem Kartendrucker auch die Markierungs-Software sowie ein umfangreiches Materialsortiment.

Markierungs-Software als Schnittstelle zum Anwender
Planung und Projektierung umfangreicher elektrischer Gebäude-Installationen erfolgen in der Regel mittels CAE-System. Darin werden alle Daten hinterlegt: Leiter- und Kabelquerschnitte sowie Bezeichnungs-relevante Informationen zu Reihen-Einbaugeräten oder Klemmpunkten.

Die Herausforderung für den Elektroinstallateur liegt nun darin, die für die Beschriftung von Schildern notwendigen Kennzeichnungs-Informationen in die Markierungs-Software zu übertragen, die dann die Ausgabe auf einem Drucker steuert. Die Markierungs-Software Clip Project Professional etwa erlaubt die automatische Datenübernahme aus allen gängigen Elektro-Planungssystemen, elektronischen Projektdateien sowie Tabellen- und Textverarbeitungsprogrammen. So spart man Zeit und Geld, und außerdem vermeidet man falsche Eingaben.

Für elektrische Anlagen kleinerer Objekte - etwa bei Einfamilienhäusern oder Altbauten - gibt es oft nur Stromlaufpläne in Papierform. In diesem Fall können die Beschriftungsdaten auch von Hand in die Markierungs-Software eingegeben werden. Die Bedienoberfläche ist an Standard-Software angelehnt.

Neben alphanumerischen Zeichen werden für eine bessere Übersichtlichkeit von Installationen auch Sonderzeichen und Linien sowie Symbole für Steckdosen, Leuchten oder Schalter verwendet. Mit Clip Project Professional lassen sich auch diese Zeichen ausgeben. Für die Erstellung eigener Markierungsmaterialien hat die Software einen zusätzlichen Editor - damit werden individuelle Serien- oder Typenschilder generiert (Bild 3).

Qualitative Anforderungen an das Druckverfahren
Mit modernen Ausgabegeräten erstellte Markierungen müssen folgende Qualitätsmerkmale aufweisen:
  • Optisch ansprechendes Erscheinungsbild
  • Dauerhaft gute Lesbarkeit
  • Beständigkeit gegen äußere Einflüsse wie mechanische Einwirkungen und Abwischen
Das für die Installationstechnik geeignete Druckverfahren, das diese Anforderungen erfüllt, ist der Thermotransferdruck. Dabei handelt es sich um ein so genanntes Kontaktdruckverfahren – Druck und Hitze sowie ein Farbband kommen dabei zum Einsatz. Heizelemente im Druckkopf werden punktuell blitzartig erhitzt und wieder abgekühlt. An den Stellen, wo die erhitzten Elemente das Farbband berühren, erfolgt der Farbauftrag unter Gegendruck auf das Schild oder Etikett. Thermotransferdruck arbeitet ohne Lösungsmittel und ist damit umweltverträglich. Außerdem ist der Druck sofort ausgehärtet und wischfest, Schilder und Etiketten können sofort aufgeklebt oder montiert werden.

Der Abstand der Heizelemente bestimmt die Druckauflösung. Zeitgemäße Thermotransfer-Drucker arbeiten mit einer Auflösung von 300 dpi (dots per inch). Damit lassen sich Schriftgrößen von nur 0,5 mm oder dünne Linien und kleine Symbole sauber und kontrastreich darstellen. Somit sind die Markierungen dauerhaft gut lesbar, und die gekennzeichneten Komponenten sind eindeutig identifizierbar.

Thermotransfer-Drucker sind sofort nach dem Einschalten einsatzbereit - auch wenn sie länger nicht betrieben wurden. Diesen Vorteil schätzen besonders Anwender, die ihr Beschriftungssystem nur gelegentlich betreiben.

Universell einsetzbare Thermotransfer-Drucker
Neben guten qualitativen Druckergebnissen wird von einem Markierungssystem erwartet, dass es universell und flexibel einsetzbar ist. Der Drucker und das Material müssen die gesamte Bandbreite der anfallenden Kennzeichnungsaufgaben in der Elektroinstallation abdecken. Dazu gehören Markierungen für:
  • Reihenklemmen
  • Kabel und Leiter
  • Bedienelemente wie Taster und Schalter
  • Betriebsmittel und Schaltschrankgeräte
  • Schalttafeln und Abdeckungen
  • Serien- und Typenschilder
Das Thermomark Line-Programm von Phoenix Contact besteht aus zwei Druckern. Der Thermomark Roll bedruckt Markierungsmaterialien, die es als Rollenware gibt. Der Thermomark Card bedruckt kartenähnliches Material in zwei Formaten:
  • Material mit einer ausgeprägten Kontur für Markierungsnuten – etwa bei Reihenklemmen
  • Flachmaterial in gestanzter Form - etwa Etiketten oder Schilder von der Rolle
Für beide Drucker stehen Markierungsmaterialien für Klemmen und Geräte der führenden Hersteller bereit. Damit sind die Drucker universell einsetzbar (Bild 4).

Kleine und mittelgroße Unternehmen benötigen projektbezogen häufig nur geringe Mengen von Markierungen. Hier bieten Thermotransfer-Geräte weitere Vorteile gegenüber Laserdruckern. Bögen mit Laseretiketten können maximal zwei- oder dreimal durch den Drucker laufen. Danach ist der Bogen aufgrund der Wärmeentwicklung in den Fixiereinheiten verformt - Stauungen im Inneren des Geräts sind die Folge. Oder der Kleber der Etiketten verliert an Haftung, die auf dem Bogen verbliebenen unbeschrifteten Etiketten können dann nicht mehr verwendet werden. Dagegen lassen sich Rollenware oder Karten in den Druckern aus der Reihe Thermomark Line auch in kleinen Mengen reihen- oder streifenweise beliebig oft beschriften. Nicht verwendete Marker können für spätere Beschriftungs-Projekte verwendet werden, das spart Kosten und Ressourcen und schont die Umwelt.

Moderne Thermotransfer-Drucker bieten neben einem universellen Anschluss auch eine unkomplizierte Bedienung. Die Drucker aus dem Programm Thermomark Line haben USB- und RJ45-Ethernet-Schnittstellen, und die Inbetriebnahme erfolgt per „Plug & Play“. Ein anwenderfreundlicher Touchscreen sowie die Ausgabe von Symbolen und Textmeldungen erleichtern dem Anwender die Bedienung der Geräte (Bild 5).

Schneller Einstieg mit Startersets
Einen schnellen und kostengünstigen Einstieg in die professionelle Markierung bieten die Thermomark-Einsteigersets von Phoenix Contact. Die aufeinander abgestimmte Soft- und Hardware sowie das bereits enthaltene Beschriftungsmaterial bieten eine gute Grundlage für die saubere und aussagekräftige Markierung elektrischer Anlagen. Damit profitiert der Elektrohandwerker langfristig von den hochwertigen Beschriftungen - und festigt so auch das Image seines Unternehmens.

Schnell und übersichtlich verdrahten – Installationsklemmen mit Push-In-Technik
Für die Abgangsverdrahtung in der Gebäudetechnik werden überwiegend starre Leiter verwendet. Bei den neuen Push-In-Installationsklemmen von Phoenix Contact wird der Leiter nur abisoliert und dann zeitsparend ohne Werkzeug in die Klemme eingesteckt. Auch flexible Leiter, die mit einer Aderendhülse versehen sind, werden so angeschlossen. Zum Öffnen der Klemme wird der Drücker mit einem beliebigen Schraubendreher-ähnlichen Werkzeug betätigt.

Die neuen Push-In-Installationsklemmen lassen sich an jeder Klemmstelle eindeutig beschriften. Damit werden Verdrahtungsfehler minimiert. Beschriften lassen sich die Klemmen mit den Druckern aus dem Programm Thermomark Line (Bild 6).

Installationsklemmen mit Push-In-Technik bieten weitere Vorteile:
  • Potenziale und Dreiphasensysteme lassen sich mit Standard-Steckbrücken verteilen und überspringend rangieren.
  • Der N-Kontakt wird durch Aufschwenken des N-Trenners auf die N-Schiene hergestellt - der Schaltzustand ist jederzeit klar zu erkennen.
  • Prüföffnungen an den Abgangsseiten erleichtern Messungen, die im Rahmen von wiederkehrenden Prüfungen für Elektroanlagen in öffentlichen Einrichtungen vorgeschrieben sind.